Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmensstrategie

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.4 Entwicklungsstufe 4: Ganzheitliche Verankerung von Nachhaltigkeit

3.4.1 Die Merkmale einer ganzheitlichen Verankerung Auf der 4. Entwicklungsstufe angekommen hat bei den Unternehmern, Führungskräften und Entscheidern ein Perspektivwechsel stattgefunden. Sie denken das Unternehmen und die Organisationen nicht mehr von innen nach außen, sondern umgekehrt. Der Fokus richtet sich für sie darauf, mit ihren Produkten, Leistungen und Lösungen, mit...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 4.2 Die 4 Merkmale eines nachhaltig wirtschaftenden Unternehmens

Nach Auffassung von Didier Cossin, Professor für Finance and Governance an der Schweizer Business School IMD, sind es sogar nur 4 Punkte, die nachhaltig wirtschaftende Unternehmungen mit einem sozialen Gewissen ausmachen. Er ist davon überzeugt, dass die Zukunftstauglichkeit von Unternehmungen davon abhängt, ob sie ökonomische, ökologische und soziale Aspekte verantwortungsv...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.2.2 Siegel und Label

Für die Beurteilung von Nachhaltigkeitsleistungen werden Siegel von verschiedenen Instanzen und Label-Organisationen vergeben. Dazu gehören öffentlich-rechtliche Einrichtungen (u. a. der Blaue Engel für Konsumgüter oder das EU-Bio-Logo für Nahrungsmittel), Institute (u. a. der ÖkoTex Standard 100 für Textilien oder der Cradle to Cradle Certified™ Product Standard), Initiativ...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.3.2 Praxisleitfäden

Praxisleitfäden sollen Unternehmungen bei ihrem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Engagement unterstützen. Sie strukturieren und verdichten erfolgreiche Praktiken von Unternehmungen zu Best-Practice-Ansätzen. Sie werden in der Kommunikation zu den Stakeholdern häufig genannt, um deutlich zu machen, dass an den Nachhaltigkeitsthemen gearbeitet wird. Für die Verbesserung von N...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.4 Zusammenfassung Entwicklungsstufe 3

Welche kulturellen Veränderungen vollziehen sich in den Unternehmungen, wenn sich Unternehmer, Führungskräfte, Entscheider und Mitarbeitende mit der Messung und Berichterstattung ihrer Nachhaltigkeitsleistungen auseinander setzen? Welche Erfahrungen machen sie bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung ihrer Nachhaltigkeitsleistungen? Welchen Weg schlagen sie ein, um Nac...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 4.1 CrossNachhaltigkeits-Check

Ob diese Aspekte von Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie tatsächlich umgesetzt werden, kann im Einzelfall nur empirisch nachvollzogen werden. Für eine Selbsteinschätzung dient der vom Autor gemeinsam mit der Firma moraleda GmbH entwickelte CrossNachhaltigkeits-Check. Darin wird in 10 Abschnitten mit jeweils 4 Fragen ein breites Spektrum eines nachhaltigeren Wirtschaften...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 2.3 Unternehmen 2.0

Unternehmer, Führungskräfte und Entscheider von Unternehmen 2.0 lösen sich von den eindimensionalen Zielen wie Umsatz, Gewinn und Marktanteile. Indem sie zunehmend ökologische, soziale und ökonomische Aspekte in den Mittelpunkt ihrer unternehmerischen Tätigkeit stellen, verfolgen sie eine dreidimensionale Wertschöpfung. Das bedeutet, dass Ziele für alle Aspekte der Nachhalti...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / Zusammenfassung

Überblick Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie manifestiert sich in der Positionierung von Unternehmungen. Es sollen Reifegrade und Entwicklungsstufen von Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsstrategie bzw. Nachhaltigkeitsmanagement bestimmt werden, in denen ein wahrhaftiges, transparentes und Vertrauen schaffendes Engagement für ein nachhaltigeres Wirtschaften einsortie...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2.3 Best Practice Wesentlichkeitsmatrix

Nachhaltigkeit bei der Aargauischen Kantonalbank (Stand: 2019) Die Aargauische Kantonalbank (AKB) hat bereits im Jahr 2007 mit einer Nachhaltigkeitsberichterstattung begonnen und seither ihr Engagement schrittweise ausgebaut. Im Berichtsjahr 2019 hat der Dialog mit den Anspruchsgruppen gezeigt, dass sie mehr nachhaltige Bankdienstleistungen bzw. Bankprodukte wünschen. Nach Au...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.2.1 Rankings, Ratings und Indizes

In dieser Kategorie von Nachweisen werden Unternehmungen nach einheitlichen Kriterien und oftmals vergleichend bewertet. In Deutschland ist vor allem das IÖW-future-Ranking hierfür bekannt (www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de). Es bewertet die Qualität von Nachhaltigkeitsberichten und wählt die besten Berichte in verschiedenen Kategorien. Das Unternehmensnetzwerk econsens...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.2.3 Preise und Auszeichnungen

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist wohl die bekannteste Auszeichnung für nachhaltiges Engagement in Deutschland. Der Preis prämiert vorbildliche Nachhaltigkeitsleistungen in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit 5 Wettbewerben ist er die größte Auszeichnung seiner Art in Europa. Der Preis wird seit 2008 jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis vergeben i...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.3.1 Deklarationen

Deklarationen sind Willens- oder Absichtserklärungen in Bezug auf das nachhaltige Engagement von Unternehmungen. Die Standards für Deklarationen werden genutzt, um Unternehmungen innerhalb einer Branche oder über die Branchengrenzen hinweg besser vergleichen zu können. In Deutschland hat sich in den letzten Jahren der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) als Rahmenwerk für di...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.3.3 Projekte und Netzwerke

Zahlreiche institutionelle Investoren unterstützen das Carbon Disclosure Project (CDP, www.cdp.net). Die größte Datenbank zum Thema Klima erhebt Daten von Organisationen zu Treibhausgas-Emissionen und -Reduktionsstrategien sowie Klimarisiken. Der Carbon Performance Leadership Index (CPLI) listet daraus die Firmen mit den höchsten Bewertungen (siehe auch Indizes). Das LiMaS E...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2 Entwicklungsstufe 2: Stakeholder-Orientierung

Auf der Entwicklungsstufe der "Stakeholder-Orientierung"- beschäftigen sich Unternehmungen damit, welche Themen überhaupt für sie und für ihre Anspruchsgruppen wesentlich sind. Ein Teil dieser Unternehmungen ist sogar seit 2017 nach dem CSR-Richtlinien-Umsetzungsgesetz (siehe § 289c Abs. 3 CRS-RUG) dazu verpflichtet, die ökologischen, sozialen und ökonomischen Auswirkungen i...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.1.1 Zertifikate

Als Zertifizierung wird ein Verfahren bezeichnet, mit dessen Hilfe die Einhaltung bestimmter Anforderungen nachgewiesen wird. Das Ergebnis des Verfahrens wird in einem Zertifikat dokumentiert. Zertifizierungen werden oft zeitlich befristet von unabhängigen Zertifizierungsstellen (u. a. DQS, TÜV, DEKRA, QSCert® Deutschland) vergeben. Die Standards werden unabhängig oder propr...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.4.2 Best Practice Entwicklungsstufe 4

Unternehmungen der 4. Entwicklungsstufe mit einer ganzheitlichen Verankerung von Nachhaltigkeit in der Organisation können gemäß der Typologie unternehmerischer Nachhaltigkeit als Unternehmen 2.0 oder 3.0 verstanden werden. Dabei ist bei Unternehmen 3.0 oder Teilbereichen von Unternehmen Nachhaltigkeit fest in dem Lösungsportfolio mit den spezifischen Geschäftsmodellen und d...mehr

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Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.1.2 Greenwashing per excellence: Klimaneutralität

Praxis-Beispiel Lufthansa – CO2-neutrales Fliegen Bei dem nächsten prominenten Beispiel wird die Grauzone von Greenwashing und echter, wahrhaftiger Nachhaltigkeit deutlich: Lufthansa versucht, seinen Kunden ein gutes Gewissen zu vermitteln, indem der Konzern CO2-neutrales Fliegen anbietet. Tatsächlich wird der Flug durch Spenden an grüne Organisationen "kompensiert", zum Beis...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2.1 Aufbau und Inhalte einer Wesentlichkeitsanalyse

Die Wesentlichkeitsanalyse befasst sich mit den folgenden Analysebereichen: Umfeldanalyse (externe Analyse) Unternehmensanalyse (interne Analyse) Analyse der Stakeholder-Erwartungen Umfeldanalyse (externe Analyse) Bei der Umfeldanalyse geht es darum, sämtliche externe Faktoren auszuwerten, die nicht oder nur wenig von Unternehmungen beeinflusst werden können. Dazu gehören Trends,...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.3.1.2 Footprinting-Ansätze (Fußabdruck)

Footprinting-Ansätze ermöglichen es Unternehmungen, die physikalischen Verbräuche und Emissionen quantitativ zu berechnen, um die daraus resultierenden Umweltauswirkungen bewerten zu können. "Bei der Bewertung der betrieblichen Nachhaltigkeitsleistungen besteht das größte Problem in der Erfassung und Plausibilisierung der Stoffströme. Ist eine ausreichende Datenqualität vorh...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.1.1 Greenwashing: Grünes Image ohne hinreichende Grundlage

Unternehmungen, die ihre geplanten Nachhaltigkeitsleistungen gegenüber ihren Stakeholdern werbewirksam kommuniziert haben, bleiben nicht selten plausible Belege für ihr avisiertes Engagement schuldig. Sie verharren in dem Entwicklungsstadium des "Greenwashing" und müssen sich vermehrt mit einer kritischen Berichterstattung auseinander setzen. Der Begriff Greenwashing spielt ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3.2.2 Das Ergebnis: die Wesentlichkeitsmatrix

Die Ergebnisse der 3 Teilanalysen fließen in einer Matrix zusammen: Abb. 6: Wesentlichkeitsmatrix Das Ergebnis der Umfeld- und der Unternehmensanalyse bildet die erste Dimension der Matrix ab. Die 2. Dimension stellt das Ergebnis der Analyse der Stakeholder-Erwartungen dar. "So werden relevante Nachhaltigkeitsthemen aus der unternehmerischen Geschäftstätigkeit den relevanten N...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltige Geschäftsmodell... / 1 Was sind eigentlich Denkmodelle?

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Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Mittelfristige Einsparpoten... / 1 Potenziale in der Energieversorgung

Die deutsche Gesellschaft steckt mitten in einer bisher ungekannten Energiekrise. Die durch den russischen Angriff auf die Ukraine ausgelöste Energieknappheit ist noch lange nicht überwunden. Die dramatischen Preissteigerungen für alle Energieträger, Gas, Öl oder Strom, sind derzeit unkontrollierbar. Staatliche Maßnahmen sollen die Auswirkungen auf die privaten Haushalte abm...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Strategien für eine nachhal... / 2.15 Soziales, gesellschaftliches, kulturelles Engagement

Der Punkt kulturelles Engagement steht nicht umsonst als Letztes und unter Sonstiges. Mir ist völlig klar, dass ein Unternehmen diese Art von Engagement nicht an erste Stelle stellt – auch nicht stellen sollte. Dennoch hat eine Studie in Deutschland, Österreich und der Schweiz von dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK) in Zusammenarbeit mit Roland Berger St...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Green Finance: der Umweltfo... / 5 Vorteile von Green Finance für Unternehmen

Warum also sollten sich Unternehmen für Green Finance begeistern? Es gibt mindestens 8 gute Gründe dafür: Wer sich auf grüne Finanzierungen einlässt, stößt damit einen Prozess an, der über die Umstellung von Instrumenten oder den Einkauf anderer Produkte weit hinausgeht. Und zwar in der Geschäftsführung ebenso wie in allen anderen Abteilungen. Denn die Bedeutung von Schnittst...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Klimaschutz im Unternehmen:... / Zusammenfassung

Überblick Dieser Beitrag ermöglicht Ihnen den Einstieg in die Energiewende Ihres Unternehmens. Ziel ist es dabei aufzuzeigen, wie Sie einen CO2-Fußabdruck ermitteln und welche Klimaschutzmaßnahmen Sie für die Verbesserung der CO2-Bilanz ergreifen können. Maßnahmen für die Verbesserung der CO2-Bilanz können bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen meist einfach und kosteneffi...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Kreislaufwirtschaft als glo... / 13 Fazit

Design Circular verharrt nicht beim Produkt, sondern integriert die Neuausrichtung des Unternehmens. Angefangen mit einer angestrebten Umstellung auf die Kreislaufwirtschaft, muss das Unternehmen die Unternehmensstrategie in Richtung nachhaltiges Wirtschaften neu ausrichten und sich über Disruptoren und neue Geschäftsmodelle klar werden.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 6.1 Erfolgsfaktor 1: Top-Management Support

Unternehmen, deren Top-Management die strategische Personalplanung umfänglich unterstützen und deren Wichtigkeit verdeutlichen, sind wesentlich erfolgreicher mit ihrer Planung als Unternehmen ohne diesen Support (Abb. 6). In der durchgeführten Studie waren 40 % der Unternehmen mit starken bis sehr starken, 54 % mit moderaten und 6 % mit schwachen bis sehr schwachen Top-Manag...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 5.4 Problemfeld 4: Fehlende Unterstützung aus den Unternehmensbereichen

Zudem haben viele Unternehmen Probleme, eine effektive und erfolgreiche Personalplanung zu implementieren, da die Notwendigkeit nicht von allen Unternehmensbereichen gesehen wird. Oftmals fehlt in Bereichen das generelle Verständnis der Wichtigkeit des Faktors Personal und dessen großen Einfluss auf die Umsetzung der Unternehmensstrategie. Um aus allen Unternehmensbereichen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung mit Produkten der SAP / 2.4 SAP Integrated Business Planning for Supply Chain

SAP Integrated Business Planning for Supply Chain (SAP IBP) ist wie SAP Analytics Cloud eine cloudbasierte Lösung und vereint die Steuerung der Supply Chain, Absatz- und Produktionsplanung, Bedarfsmanagement, Lagerbestandsplanung und Nachschubplanung in einer Lösung, die auch die Integration von Daten aus anderen Systemen unterstützt (z. B. aus SAP ERP bzw. S/4HANA). Die Bez...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 4 Treiber zur Einführung einer strategischen Personalplanung

In der Studie gaben ca. dreiviertel der befragten Unternehmen an, dass sie sich in einer stark bis sehr stark komplexen Unternehmensumwelt in den Kategorien Technologie, Wettbewerb und Markt befinden (vgl. Abb. 3). Bei dieser Unternehmensumwelt spricht man auch von einer VUCA-Umwelt, wobei das Akronym VUCA für Volatility (=Volatilität), Uncertainty (=Unsicherheit), Complexit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erfolgsfaktor Change Manage... / 6.3 Der Change-Vorgehensplan – divisionsspezifisch und global

Der Change-Vorgehensplan richtete sich nach 3 wesentlichen Strukturierungselementen: Change-Phasen: Bewusstsein, Vertiefung der Inhalte, Austausch & Dialog, Verhaltensänderungen und Tool-Befähigung. Divisionsspezifische und globale (Unternehmensweite) Maßnahmen. Punktuelle und Begleitende Change- und Kommunikationsmaßnahmen. Gerade die Change-Phasen gelten als ein Element, das i...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 1 Aktuelle Lage des Arbeitsmarktes

Betrachtet man den aktuellen Arbeitsmarkt, so fällt auf, dass dieser derzeit von den Megatrends der fortschreitenden Digitalisierung und dem demografischen Wandel maßgeblich beeinflusst wird. Die Digitalisierung führt hierbei z. B. dazu, dass Aufgaben in bestimmten Berufsbildern zunehmend automatisiert werden können. Dies mündet in den betroffenen Berufen in einer Aufgabenve...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Die strategische Personalpl... / 6.3 Erfolgsfaktor 3: Einbettung der strategischen Personalplanung in bestehende Controlling-Systeme

Zusätzlich zur Unterstützung des Top-Managements und der Nutzung eines Skill-Management-Systems ist eine Einbindung der strategischen Personalplanung in bestehende Controlling-Systeme maßgeblich für deren Erfolg. Die Ergebnisse bestätigen, dass die Einbettung der strategischen Personalplanung (und des Personalcontrollings) in bestehende Controlling-Systeme in den Dimensionen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nichtfinanzielle Erklärung / 1 Vorbemerkung

Rz. 1 Die Unternehmensberichterstattungspflichten entwickelten sich in den letzten Jahren weg von der reinen finanziellen Abbildung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage hin auch zur Darstellung von nichtfinanziellen Faktoren.[1] So werden bereits seit über 10 Jahren im Lagebericht von großen Kapitalgesellschaften sowie im Konzernlagebericht Angaben zu nichtfinanziellen Le...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
IT-Bilanzierung: Hardware, ... / 5.4 Bewertung

Rz. 157 Sind die Netzseiten nach den vorstehenden Kriterien aktivierungsfähig, stellt sich die Frage nach deren Bewertung. Im Rahmen der Erstbewertung sind die Anschaffungskosten oder – bei der Ansatzmöglichkeit selbst erstellter Netzseiten – die Herstellungskosten relevant.[1] Diesbezüglich gelten grundsätzlich die zur Software gemachten Aussagen (vgl. Rz. 78 ff.). Hierzu g...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen für das Personal... / 1.2 Tätigkeitsfelder des Personal-Controllings

Personalbestand und -arbeit planen und steuern Um die Vielfalt der Personalkennzahlen zu begreifen, ist es erforderlich, sich zu vergegenwärtigen, dass der Begriff Personal-Controlling synonym für mehrere Tätigkeitsfelder verwendet wird, die sich hinsichtlich ihrer Betrachtungsobjekte stark unterscheiden: Zum einen geht es darum, den Personalbestand, also die Zahl und die Stru...mehr

Beitrag aus Haufe Compliance Office Online
LkSG: Neue Aufgaben und Cha... / 3.1 Material- und Güterflüsse

Das Einkaufscontrolling wird das Management bei der Überprüfung und ggf. notwendigen Weiterentwicklung der aktuellen Beschaffungsstrategie noch stärker unterstützen müssen. Da die Unternehmensstrategie zukünftig die Grundsatzerklärung über die unternehmenseigene Menschenrechtsstrategie widerspiegeln muss, fordert das Lieferkettengesetz auch die entsprechende Entwicklung und ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Erfahrungen aus agilen Unte... / 13 VEDA GmbH – Ein Gespräch mit Dr. Ralf Gräßler

VEDA GmbH, HR Software & Services Mitarbeiter: 160, Sitz: Alsdorf Gesprächspartner: Dr. Ralf Gräßler, geschäftsführender Gesellschafter Britta Redmann: Wie fördert Ihre Software eine agile Zusammenarbeit in einem Unternehmen? Dr. Ralf Gräßler: Gut gemachte Technologie ist durchaus ein starker ›Enabler‹ in Unternehmen, um eine Veränderung bspw. der Zusammenarbeit in Richtung Agil...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Design Thinking: Komplexitä... / 5 Erweiterte Anwendungen von Design Thinking in der Strategieentwicklung

Methode für Veränderungsprozesse Die Prinzipien des Design Thinking lassen sich grundsätzlich auch auf andere Formen jenseits der Entwicklung von Produkten und Services anwenden, etwa zur Entwicklung von Ideen in Veränderungsprozessen oder zur Entwicklung von Strategien auf den verschiedensten Ebenen des Unternehmens. So könnte eine Personalabteilung ihre Prozesse in einem Des...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Product Carbon Footprint: W... / 5 Projektansatz

Die heutige Lösung SCOTT wird aus zwei Quellen gespeist. Zum einen gab es bereits in der ersten Dekade des Jahrtausends immer wieder einzelne Anfragen von Kunden für die Bereitstellung von CO2-Fußabdrücken. Dies führte bei BASF zu enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Beratern für Lebenszyklus-Analysen von Produkten (Product Lifecycle Assessment oder LCA-Experten). Auch e...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Product Carbon Footprint: W... / 7 Change Management und Erfolgsfaktoren

Das gesamte Projekt – von der Blaupause bis zur Durchsprache der CO2-Fußabdrücke mit ersten Kunden – wurde innerhalb eines extrem kurzen Zeitraums von weniger als 24 Monaten durchgeführt. Der erste Berechnungslauf der globalen CO2-Fußabdrücke – nach Softwareentwicklung und Vorbereitung der relevanten Daten – erfolgte bereits nach sechs Monaten Projektlaufzeit. Von Beginn des...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Akteure im BGM / 1.1 Definition, Ziele und Ablauf

Die DIN SPEC 91020 definiert BGM als die "systematische sowie nachhaltige Schaffung und Gestaltung von gesundheitsförderlichen Strukturen und Prozessen einschließlich der Befähigung der Organisationsmitglieder zu einem eigenverantwortlichen, gesundheitsbewussten Verhalten".[1] Dies bedeutet für Unternehmen entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen und ihre Mitarbeiter in i...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Management Audit

Begriff Die systematische Analyse und Bewertung der Fähigkeiten und Potenziale des oberen Führungskreises im Unternehmen (dies umfasst i.d. R. den Vorstand/Geschäftsführung und - je nach Unternehmensgröße - die Führungsebene darunter). Management Audis werden meist durchgeführt, wenn Fragestellungen bestehen, die das ganze Unternehmen betreffen wie z.B. - anstehender Unterne...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aus der Arbeit der standard... / 1 EU-Kommission & Parlament / EFRAG / ESMA

EU-Kommission & Parlament & EFRAG – Übernahmeprozess Am 23.2.2022 hat die Europäische Kommission einen Richtlinienentwurf zur Ausweitung der Sorgfaltspflichten im Rahmen der Lieferkette (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, sog. EU-Lieferkettenrichtlinie) veröffentlicht. Entsprechend des Europäischen Grünen Deals und im Einklang mit den UN-Zielen für eine nachhal...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aus der Arbeit der standard... / 5 International Sustainable Standards Board (ISSB)

Die IFRS-Stiftung, das CO2 -Emissionsprojekt (Carbon Disclosure Project, CDP) und der Rat für Standards zu Umweltangaben (Climate Disclosure Standards Board, CDSB) haben die Überführung des CDSB in die IFRS-Stiftung abgeschlossen. Die Ressourcen des CDSB werden auf die IFRS-Stiftung übertragen und stellen geistiges Eigentum und technische Vermögenswerte dar, die den ISSB unte...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Aus der Arbeit der standard... / 2 Deutscher Corporate Governance Kodex (DCGK)-Kommission

Obwohl der DCGK erst mit Datum 16.12.2019 grundlegend überarbeitet wurde und weitere Überarbeitungen nicht mehr in der bislang gewohnten engen Taktung erfolgen sollten, musste die Regierungskommission am 21.1.2022 einen Entwurf einer nächsten Überarbeitung veröffentlichen, der bis zum 11.3.2022 kommentiert werden konnte. Der DCGK ist vom Gesetzgeber als sogenannte "weiche" Re...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Zielsetzung von IFRS 5

Tz. 1 Stand: EL 46 – ET: 03/2022 Die von den Adressaten der Jahresabschlüsse zu treffenden ökonomischen Entscheidungen erfordern eine Beurteilung der zukünftigen (Zahlungs-)Mittelzuflüsse und -abflüsse einschließlich des Zeitpunkts und der Wahrscheinlichkeit ihres Entstehens. Diese Analyse wird erleichtert, wenn Adressaten Informationen über das Ertragspotenzial sowie die Ver...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensbewertung: So e... / 2.2 Risikobewertung

Die Übernahme eines Unternehmens ist immer mit mehr oder weniger großen "Spekulationen" in die Zukunft verbunden. Dementsprechend kann über die Höhe des künftigen Betriebsergebnisses keine exakte Aussage getroffen werden. Sie hängt wesentlich von den "weichen" Faktoren des Unternehmens ab. Nachfolgend haben wir die wesentlichen Risikofaktoren aufgeführt. In dem Excel-Tool neh...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Vision Zero: Möglichkeiten ... / 5.1.4 Beteiligung

Unter Beteiligung ist die Einbindung von Mitarbeitern in betriebliche Entscheidungen zu verstehen. Sie sollen sich gleichberechtigt an den Entwicklungsprozessen zu sicheren und gesunden Betrieben beteiligen können. Aufgabe der Führungskräfte ist es dabei, die Beschäftigten zur Beteiligung und Mitarbeit zu motivieren und zu befähigen sowie ihnen die Möglichkeit zur Beteiligun...mehr