Fachbeiträge & Kommentare zu Balanced Scorecard

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling 4.0: Muster des... / 4.2 Controllinginstrumente

Wie in Abschnitt 2.3 beschrieben, sind die Controllinginstrumente heute konzeptionell ausgreift und mannigfaltig vorhanden. Wer beispielsweise ein Kennzahlensystem einführen möchte, kann von der Balanced Scorecard über das EFQM-Modell, Werttreiberbäumen oder dem Tableau de Bord bis hin zur Performance Pyramide oder dem SCOR-Modell wählen. Auch die durch Shared Economy ausgel...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikoaggregation / 1 Bestimmung des Gesamtrisikoumfangs

Eine der wesentlichsten Aufgaben des Risikomanagements ist die Feststellung, ob der Gesamtumfang der Risiken durch die vorhandenen Risikodeckungspotenziale (Eigenkapital bzw. Liquiditätsreserven) gedeckt ist. Notwendig ist es dabei, die Einzelrisiken zu "aggregieren". Eine derartige Risikoaggregation ist deswegen notwendig, weil alle Risiken sich letztlich gemeinsam auf das ...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Mitbestimmung/Mitwirkung / 1.2.10.2 Entlohnungsgrundsätze

"Aufstellung von Entlohnungsgrundsätzen", § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG, bedeutet die Bestimmung des Systems, nach dem die Lohnfindung erfolgen soll, z. B. Zeit-, Akkord- oder Prämienlohn, ein Provisionssystem, Erschwerniszulagen u. Ä.[109c] Die Festlegung der Lohnhöhe wird von dem Mitbestimmungsrecht nicht erfasst. Grundlage der Ermittlung der Entlohnung können in der Praxis fol...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Impairment-Test nach IAS 36

Tz. 24 Stand: EL 37 – ET: 2/2019 IAS 36 regelt Wertminderungen (impairment) von bestimmten langfristigen Vermögenswerten, vor allem von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten (inkl. Goodwill) (vgl. IFRS-Komm., Teil B, IAS 36). Er gliedert die Durchführung eines Impairment-Tests in zwei Schritte: Erstens die Prüfung, ob Anzeichen für eine Wertminderung vorliegen (sog. t...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 1.5 Konzeptioneller Überblick über die Perspektiven einer F&E-BSC

Finanzperspektive betrachtet Ergebnisverbesserung In der Finanzperspektive werden Finanzkennzahlen zusammengefasst, die aufzeigen sollen, "ob die Unternehmensstrategie, ihre Umsetzung und Durchführung (...) eine grundsätzliche Ergebnisverbesserung bewirken".[1] Insbesondere bei einer F&E-BSC ist es wichtig, eine Ergebnisveränderung zu messen, um daraus Entscheidungen für weit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 1.4 F&E-Balanced-Scorecard als ganzheitliches Kennzahlensystem

Finanzkennzahlen sind meist Spätindikatoren Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Balanced Scorecard (BSC) nach Kaplan/Norton war, dass traditionelle Steuerungssysteme vorwiegend auf Finanzkennzahlen beruhen und überwiegend retrospektiv vorgehen. In der F&E ist dies z. B. an der F&E-Quote, Kostenanalysen, Plan-Ist-Analysen, Funktionsbereichskostenanalyse oder auch an der Pa...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 1 F&E-Balanced-Scorecard als Steuerungsinstrument

1.1 Bedeutung von F&E im Unternehmen F&E leistet Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) sind wichtige Bausteine im Unternehmen, die sich im Wesentlichen durch 2 Aspekte kennzeichnen: Erstens dient F&E der Erhaltung und dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit der am Markt befindlichen Produkte. Zweitens umfassen die F&E-Aufwendungen auch I...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 7 Literaturhinweise

Burghardt, Projektmanagement, Leitfaden für die Planung, Überwachung und Steuerung von Entwicklungsprojekten, 5. überarb. und erw. Aufl. 2000. Friedag/Schmidt, Balanced Scorecard – einfach konsequent, 2014. Horváth & Partners (Hrsg.), Balanced Scorecard umsetzen, 4. Aufl. eBook, 2007. Hungenberg, Strategisches Management im Unternehmen. 2. Aufl., 2001. Kaplan/Norton, Balanced Sc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 1.2 Kernfragen an ein F&E-Kennzahlensystem

Schöpferische Tätigkeit für neue Anwendungen F&E wird als schöpferische Tätigkeit definiert, die auf systematische Weise und mit wissenschaftlichen Methoden durchgeführt wird. Ziele von F&E sind, Wissen zu mehren sowie neue Anwendungen für Wissen zu erarbeiten.[1] Aus Unternehmenssicht ist dabei die Monetarisierung der F&E durch den Verkauf von Produkten maßgeblich.[2] Hierbe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganzheitliches Kennzahlensystem in der Forschung und Entwicklung

Zusammenfassung Forschung und Entwicklung (F&E) ist eine schöpferische Tätigkeit mit dem Ziel, Wissen zu nutzen und somit einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit zu liefern. Ein F&E-Kennzahlensystem bietet eine datenbasierte, analytische Grundlage zur Steuerung von F&E. Eine zentrale Anforderung ist dabei die Fokussierung auf beeinflussbare, strategie-/entscheidungsrelevanten K...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / Zusammenfassung

Forschung und Entwicklung (F&E) ist eine schöpferische Tätigkeit mit dem Ziel, Wissen zu nutzen und somit einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit zu liefern. Ein F&E-Kennzahlensystem bietet eine datenbasierte, analytische Grundlage zur Steuerung von F&E. Eine zentrale Anforderung ist dabei die Fokussierung auf beeinflussbare, strategie-/entscheidungsrelevanten Kennzahlen, sog....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 6 Fazit und Ausblick

Der Kernpunkt eines F&E-Kennzahlensystems ist die Steuerung von F&E-Aktivitäten auf verschiedenen Entscheidungsebenen vom Einzelprojekt, zum Multiprojekt- bis zum Portfoliomanagement. Folglich ergibt sich eine Fokussierung auf beeinflussbare und strategie-/ entscheidungsrelevante Kennzahlen. Eine reine Betrachtung finanzieller Kennzahlen ist aus Steuerungsgesichtspunkten unzu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 4 Prozessperspektive

4.1 Messgröße: Termintreue Die Termintreue des Projekts errechnet sich aus dem arithmetischen Durchschnittswert der terminlichen Plantreue-Quotienten aller Teilprojekte. TTges = Termintreue Gesamtprojekt TTTP = Termintreue Teilprojekt TPlan = geplante Dauer TΔ = Terminverzug TvIst = voraussichtliche Dauer nTP = Anzahl der Teilprojekte Die Termintreue nimmt bei Terminunterschreitunge...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 2 Finanzperspektive

2.1 Messgröße: F&E-Quote Die F&E-Quote ist das Verhältnis aller F&E-Aufwendungen zum Umsatz. Die F&E-Quote kann für ein Produkt, eine Produktgruppe, eine Business Unit oder auch für Unternehmen insgesamt angewendet werden. F&E-Quote = (F&E-Aufwand)/Umsatz Nur im Industrievergleich sinnvoll anwendbar Häufig wird die F&E-Quote als Indikator für die Innovationskraft und als Verglei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 3 Kundenperspektive

3.1 Messgröße: Kundennutzen im Vergleich Der Kundennutzen kann allgemein als Nutzenänderung (NΔ ) von dem zukünftigen Nutzen der Neuentwicklung (NPlan ) zu dem Nutzen einer heutigen, verfügbaren Alternative (NA ) definiert werden. Der Nutzen N kann monetär ausgedrückt werden, in dem aus Kundensicht ein Business Case berechnet wird. Somit ist NΔ , dann das Verhältnis zwischen den B...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 5 Potenzial- und Technologieperspektive

5.1 Messgröße: Erfindungs- /Patentquote (Plan-Ist-Vergleich) Die Erfindungs- (EΔ ) bzw. Patentquote (PΔ ) gibt das Verhältnis zwischen den voraussichtlich Erfindungsmeldungen (EvIst ) bzw. Patenten (PvIst ) zu dem entsprechenden Plan-Wert (EPlan bzw. PPlan ) an. Der Planwert wird meist als Erfindungsmeldung bzw. Patent pro F&E-Ausgabe ausgedrückt, z. B. 2 Patente pro 10 Mio. EUR F&...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 1.1 Bedeutung von F&E im Unternehmen

F&E leistet Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) sind wichtige Bausteine im Unternehmen, die sich im Wesentlichen durch 2 Aspekte kennzeichnen: Erstens dient F&E der Erhaltung und dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit der am Markt befindlichen Produkte. Zweitens umfassen die F&E-Aufwendungen auch Investitionen in die Zukunftsforschun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 1.3 Key Performance Indicators und F&E-Entscheidungsebenen

Datenbasiert, beeinflussbar und entscheidungsrelevant Ein F&E-Kennzahlensystem bietet eine datenbasierte, analytische Grundlage für die Entscheidungsfindung und Steuerung von F&E-Projekten im Rahmen eines F&E-Controllings bzw. F&E-Portfoliomanagements. Wesentliches Ziel eines F&E-Kennzahlensystems ist die Fokussierung auf die beinflussbaren, strategie- und folglich entscheid...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 2.3 Messgröße: Discounted Cash Flow eines Business Case

Barwert einer Investition Die Discounted Cash Flow (DCF) Methode ermittelt den Barwert (NPV = Net Present Value) einer Investition durch Diskontierung der Free Cash Flows. Et = Einzahlungen in Periode t At = Auszahlungen in Periode t t = Betrachtungs-/Lebensdauer für das Produkt (in Perioden) i = Kalkulationszins, WACC[1] Für die Beurteilung der Wirtschaftlichkeit sollte eine dyna...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 2.1 Messgröße: F&E-Quote

Die F&E-Quote ist das Verhältnis aller F&E-Aufwendungen zum Umsatz. Die F&E-Quote kann für ein Produkt, eine Produktgruppe, eine Business Unit oder auch für Unternehmen insgesamt angewendet werden. F&E-Quote = (F&E-Aufwand)/Umsatz Nur im Industrievergleich sinnvoll anwendbar Häufig wird die F&E-Quote als Indikator für die Innovationskraft und als Vergleichswert herangezogen. Da...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 3.1 Messgröße: Kundennutzen im Vergleich

Der Kundennutzen kann allgemein als Nutzenänderung (NΔ ) von dem zukünftigen Nutzen der Neuentwicklung (NPlan ) zu dem Nutzen einer heutigen, verfügbaren Alternative (NA ) definiert werden. Der Nutzen N kann monetär ausgedrückt werden, in dem aus Kundensicht ein Business Case berechnet wird. Somit ist NΔ , dann das Verhältnis zwischen den Barwerten der Neuentwicklung (NPVPlan ) un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 4.2 Messgröße: Fertigstellungsgrad

Der Fertigstellungsgrad (FG) ist das Verhältnis der fertigen (Afertig ) zu den gesamten Arbeitspaketen (Ages ). Die Kennzahl zeigt den Stand der Bearbeitung des Projekts. Was ist ein fertiges Arbeitspaket? Eine Herausforderung beim Bestimmen des Fertigungsgrades liegt in der Definition eines fertigen Arbeitspakets, d. h. einer transparenten Logik, wann ein Arbeitspaket abgeschlo...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 5.3 Messgröße: Technologie-Roadmap zur Visualisierung von technologischen und zeitlichen Zusammenhängen

Ergänzend zu dieser Kennzahl ist eine Technologie-Roadmap, d. h. eine Visualisierung der Abhängigkeiten der Technologien sowie eine zeitliche Darstellung, wann die Technologien in welche Produkte einfließen, als Entscheidungsinstrument hilfreich. Es kann dann von einer Schlüsseltechnologie gesprochen werden, je mehr andere Technologien auf dieser aufbauen (technologisches Wei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 5.1 Messgröße: Erfindungs- /Patentquote (Plan-Ist-Vergleich)

Die Erfindungs- (EΔ ) bzw. Patentquote (PΔ ) gibt das Verhältnis zwischen den voraussichtlich Erfindungsmeldungen (EvIst ) bzw. Patenten (PvIst ) zu dem entsprechenden Plan-Wert (EPlan bzw. PPlan ) an. Der Planwert wird meist als Erfindungsmeldung bzw. Patent pro F&E-Ausgabe ausgedrückt, z. B. 2 Patente pro 10 Mio. EUR F&E-Aufwendungen. Patentanmeldungen zeigen Innovationskraft Die ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 2.2 Messgröße Kostenabweichung

Die F&E-Kostenabweichung (= Verhältnis Plan- zu Ist-Kosten) kann entweder für eine Periode (KΔ ) oder für die komplette Entwicklungszeit (KΔn ) ermittelt werden. KvIst = voraussichtliche Ist-Kosten KPlan = Plan-Kosten bzw. Budget n = Anzahl der Perioden Die Anwendung dieser Kennzahl erfolgt meist auf F&E-Projektebene, kann aber auch aggregiert auf Produktgruppen, Business Units o...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 3.2 Messgröße: Anzahl umgesetzter Kundenanforderungen

Indikator für Verkaufbarkeit des Produkts Die Anzahl der umgesetzten Kundenanforderungen (AΔ ) aus dem Lastenheft kann als Maßstab für die Verkaufbarkeit und die Kundenzufriedenheit herangezogen werden. Diese Kennzahl zeigt das Verhältnis der umgesetzten Kundenanforderungen in Bezug auf die gesamten Kundenanforderungen. Diese Kennzahl kann in 2 Dimensionen modifiziert werden: Er...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 4.1 Messgröße: Termintreue

Die Termintreue des Projekts errechnet sich aus dem arithmetischen Durchschnittswert der terminlichen Plantreue-Quotienten aller Teilprojekte. TTges = Termintreue Gesamtprojekt TTTP = Termintreue Teilprojekt TPlan = geplante Dauer TΔ = Terminverzug TvIst = voraussichtliche Dauer nTP = Anzahl der Teilprojekte Die Termintreue nimmt bei Terminunterschreitungen einen Wert >100 % an, d....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Balanced Scorecard als ganz... / 5.2 Messgröße: Technologisch-ökonomische Fähigkeit

Die technologisch-ökonomische Fähigkeit (TEP, technical economic potential) stellt das technische Weiterentwicklungspotenzial (Ptech ) in das Verhältnis zu der zukünftigen wirtschaftlichen Bedeutung bzw. dem Nutzen (Pwirt ). Das technische Weiterentwicklungspotenzial kann sich aus einer Technologie-Lebenszykluskurve ableiten. Ein hohes Potenzial liegt am Anfang der S-Kurve, in ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Grundlagen und ... / 2.2.1 Balanced Scorecard

Vision und Strategie im Fokus Die Balanced Scorecard (BSC) unterstützt ihren Anwender in der raschen Entscheidungsfindung auf strategischer Ebene. Das Konzept legt seinen Fokus auf die Berücksichtigung verschiedener Perspektiven (Finanzperspektive, Prozessperspektive, Kundenperspektive und Potenzialperspektive, s. Abb. 1). Dieser Ansatz wurde von Harvard-Professor Robert S. K...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen richtig nutzen: ... / 3.2 Entwicklung von Berichten abstimmen

Berichte basieren auf Kooperation Berichte sind demzufolge keine Einbahnstraße, sondern eingebunden in eine Kooperation im Rahmen des Controllings. Das fängt mit der Erstellung der Pläne an, setzt sich über die Auswahl der einbezogenen Kennzahlen fort bis hin zur Interpretation der gemessenen Ergebnisse und der darauf beruhenden Ableitung von Handlungserfordernissen. In diese...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen richtig nutzen: ... / 4 Literaturhinweise

DIN SPEC 1086, 2009. Friedag/Schmidt, Balanced Scorecard, 2015. Friedag/Schmidt, Balanced Scorecard, einfach konsequent, 2014. Hüther, Die Macht der inneren Bilder, 2004. Lorenz/Friedag/Schmidt, Strategieumsetzung: konkrete Aktionen und Projekte realisieren, in Klein/Kottbauer (Hrsg.), Strategien erfolgreich entwickeln und umsetzen, 2017, S. 163–181.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Grundlagen und ... / 2.2 Performance-Measurement-Konzepte

Wie in Kapitel 2.1 angedeutet, wurden im Zeitverlauf die unterschiedlichsten Performance-Measurement-Modelle entwickelt. Als Trend zeichnet sich in den letzten Jahren eine Verschiebung des Interesses von der rein finanztheoretischen Betrachtung von Kennzahlen hin zu einer tendenziell offeneren Einbindung der Kennzahlen ab, besonders auch aus einzelnen Abteilungen. Prominente...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Grundlagen und ... / 4 Literaturhinweise

Armutat/DGFP (Hrsg.), Personalcontrolling für die Praxis: Konzept, Kennzahlen, Unternehmensbeispiele, in Schriftenreihe Praxis-Edition, 2013, S. 92. Becker/Winkelmann, IV-controlling, Wirtschaftsinformatik, 46(3), 2004, S. 213–221. Brockhoff, Forschung und Entwicklung: Planung und Kontrolle, 1999. Buchner, Finanzwirtschaftliche Statistik und Kennzahlenrechnung, 1985. Burkert, Qu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Grundlagen und ... / Zusammenfassung

Bei der Erfolgsmessung einzelner Abteilungen bzw. der übergeordneten Unternehmung vertrauen viele Manager auf Kennzahlen. Die Identifikation relevanter Kennzahlen sowie deren Analyse im Zeitverlauf erlauben es Führungskräften, Performance-Lücken aufzudecken, Schlüsse zu ziehen und Entscheidungen zu treffen. Im Laufe der Zeit begannen Forscher und Praktiker, solche Kennzahlen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Grundlagen und ... / 2.2.3 Performance Pyramid

In den 1990er Jahren konzipierten Lynch und Cross die Performance Pyramid. Dieses Performance-Measurement-System formuliert strategische Ziele und Entscheidungen auf Basis der kommunizierten Unternehmensvision.[1] Die Performance Pyramid soll: Zielvorstellungen des Top-Managements in alle Unternehmenseinheiten tragen; Informationen bzgl. der Performance sowohl der unterschiedl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 5.1 Balanced Scorecard als Basismodell

Definition der Balanced Scorecard nach Kaplan und Norton Bevor es zur Anpassung des Modells der Balanced Scorecard an die Aspekte von produktbegleitenden Dienstleistungen kommt, werden die grundsätzlichen in der betriebswirtschaftlichen Literatur diskutierten Merkmale und Ausprägungen einer Balanced Scorecard kurz erläutert. "Die Balanced Scorecard bietet den zusammenfassende...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 4.2.3 Balanced Scorecard

Neben der Prozesskostenrechnung und den Regeln zur Preisfindung und Preisgestaltung stellt die Balanced Scorecard ein weiteres Instrument zum Controlling von produktbegleitenden Dienstleistungen dar. Aufgrund ihres ganzheitlichen – monetäre und nicht monetäre Faktoren berücksichtigenden – Controlling-Ansatzes wird im weiteren Verlauf die Balanced Scorecard im besonderen Maße...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 5.2 Schrittweiser Aufbau einer Balanced Scorecard für produktbegleitende Dienstleistungen

Ende der neunziger Jahre wurde die Thematik einer Balanced Scorecard von produktbegleitenden Dienstleistungen erstmals aufgegriffen und unter dem Titel einer Service Scorecard behandelt.[1] Grundlegende Kernaspekte und -aufgaben der Balanced Scorecard wurden bereits vorgestellt. Im abschließenden Teil des Beitrags wird auf einen möglichen Entwicklungsprozess einer Balanced S...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 5 Balanced Scorecard als Controlling-Instrument für produktbegleitende Dienstleistungen

Ganzheitliche Betrachtung durch Einbeziehen von qualitativen und quantitativen Größen Wie bereits erläutert, sind die in der rein produzierenden Industrie vorrangig angewendeten Controlling-Verfahren kaum geeignet für ein integriertes Nutzen-Controlling von produktbegleitenden Dienstleistungen. Die Messung und Steuerung von monetären Kosten und Erlösgrößen reicht in der Praxi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 5.3 Beispiel einer Balanced Scorecard produktbegleitender Dienstleistungen

Aufbauend auf den vorher geschilderten Schritten und Entwicklungsstufen wird beispielhaft folgendes Modell einer Balanced Scorecard von produktbegleitenden Dienstleistungen vorgestellt (vgl. Abb. 9). Jeder Perspektive ein Dienstleistungsziel zuordnen Den vier mit der Strategie und Vision verknüpften Perspektiven werden jeweils strategische Dienstleistungsziele zugeordnet. Für ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 5.2.1 Vision und strategische Dienstleistungsziele festlegen

Präzise Definition strategischer Ziele Am Anfang stehen die Vision und die strategische Ausrichtung der Dienstleistungsprozesse im Unternehmen. Bei der Auswahl der strategischen Ziele, die mit der jeweiligen Dienstleistung verfolgt werden, ist darauf zu achten, sich auf wesentliche und wichtige Ziele zu fokussieren. Auch hier gilt das Credo "weniger ist mehr" und die ausgewäh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / Literaturtipps

mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 5.2.4 Soll-Ist-Vergleich und Ableiten von strategischen Maßnahmen

Ableiten strategischer Maßnahmen Zu den festgestellten Sollwerten sind Istwerte zu erheben, deren Vergleich eine notwendige Voraussetzung für das Ableiten konkreter Maßnahmen darstellt. Erst durch das Identifizieren und die Priorisierung der Maßnahmen wird die Balanced Scorecard zu einem ganzheitlichen Controlling-Instrument, das es ermöglicht, strategische Ziele mit operativ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 1 Warum Dienstleistungs-Controlling notwendig ist

Controlling von Dienstleistungen ist ein wichtiges Handlungsfeld Neben Diskussionen zur Vermarktung und Erstellung von Dienstleistungen gewinnen Auseinandersetzungen mit Managementproblemen bei der Koordination sowie der Einsatz von Instrumenten zur Informationsversorgung, Planung und Kontrolle von Dienstleistungsprozessen stetig an Bedeutung. Durch das Wachstum im tertiären ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 5.2.2 Wertschöpfungslogik und Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge analysieren

Grundlegende Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge erarbeiten Im engen Zusammenhang mit der Strategie stehen die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge der produktbegleitenden Dienstleistungen im Unternehmen. Auf Basis der Wertschöpfungskonfigurationen, die sich auf verschiedene Wertschöpfungslogiken (Wertkette, Wertshop, Wertnetz) beziehen, sind die grundlegenden Ursache-Wirkungs-Zusammenh...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 6 Fazit

Leistungsbündel bieten Unternehmen neue wirtschaftliche Potenziale Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Rolle eines effektiven und effizienten Controllings für reine und produktbegleitende Dienstleistungen eine immer bedeutendere Rolle einnimmt. Unterstützt durch das stetige Wachstum des tertiären Sektors und der steigenden Notwendigkeit von produktbegleitenden Di...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 5.2.3 Kennzahlen und zugehörige Zielgrößen festlegen

Mindestens eine Kennzahl pro Ziel definieren Zu den strategischen Zielen sind im nächsten Schritt geeignete Messgrößen und Kennzahlen zu ermitteln und den jeweiligen strategischen Zielen zuzuordnen. Zu jedem Ziel ist zumindest eine Kennzahl zu definieren, wobei die analysierten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge als Informationsbasis dienen und die Kennzahlen in Abhängigkeit der ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling von Dienstleist... / 4.2 Wege zu einem erfolgreichen Dienstleistungs-Controlling

Es gibt noch kein umfassendes Modell für Dienstleistungs-Controlling Zur Bewältigung der gezeigten Herausforderungen an ein Controlling von produktbegleitenden Dienstleistungen ist ein alleiniges und alle Probleme lösendes Controlling-Modell in der aktuellen Praxis und Fachliteratur bis dato nicht ersichtlich. Jedoch bestehen verschiedene Controlling-Ansätze, die sich in ihre...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Management Reporting: Stand... / 5 Literatur

Aschenbrücker/Horvath/Michel, Controlling im volatilen Umfeld, in: Controller Magazin, 39. Jahrgang, Ausgabe 1, Jan/Feb. 2014, S. 4 – 11. Bär/Purtschert, Lean Reporting – Optimierung der Effizienz im Berichtswesen, 2014. Becker/Janker, Integration der Balanced Scorecard in Reportingsysteme – Ein anwendungsfreundliches Steuerungsinstrument für Mittelständler, in: Business Repor...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Budgetierung: Effektive Met... / 2 Budgetierung als Modul des Performance Managements

3 Performance-Management-Bausteine Performance Management ist das Sicherstellen der effektiven Gestaltung und des effizienten Einsatzes der Erfolgsfaktoren mit Beherrschung und Reduzierung von Komplexität und Dynamik. Es besteht aus 3 Bausteinen: Performance Measurement Performance Reporting Performance Management Performance Measurement Das Performance Measurement geht auf die E...mehr