Fachbeiträge & Kommentare zu Hochschule

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 101 Überver... / 2.2.15 Beschäftigung von anzustellenden bzw. angestellten Ärzten bei Zulassungsbeschränkungen

Rz. 31 § 101 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 sieht Regelungen für die Anstellung von Ärzten (JobSharing) vor. Die vielfältigen in § 95 Abs. 9, § 32b Ärzte-ZV und § 14a ff. Bundesmantelvertrag-Ärzte (BMV-Ä) geregelten Möglichkeiten, Ärztinnen und Ärzte bei Vertragsärzten/Vertragspsychotherapeuten, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ), Eigeneinrichtungen der KV nach § 105 oder kommunale...mehr

Lexikonbeitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Kündigung (ordentliche) von... / 4.8.4 Kündigung begründen

Der Vermieter muss in der Kündigung angeben, dass er die Kündigung gerade auf sein Sonderkündigungsrecht stützt, ansonsten ist sie unwirksam. Es reicht insbesondere nicht aus, dass dem Mieter bekannt ist, dass der Vermieter von seinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen möchte. Ist die Kündigung unwirksam, kann der Vermieter aber erneut kündigen. Will der Vermieter wegen ei...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Förderprogramme des Landes ... / 2.3.1 Miet- und Genossenschaftswohnungen

Mietpreisbindung Handelt es sich um eine Maßnahme an Miet- oder Genossenschaftswohnungen, wird vorausgesetzt, dass die Wohnungen nach Beendigung der Maßnahme einer Mietpreis- und Belegungsbindung unterliegen. Mieter benötigen hierzu einen Wohnberechtigungsschein nach § 27 WoFG. Ist nach Abschluss der Maßnahme eine Neuvermietung der geförderten Wohnungen vorgesehen, ist die Höh...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Förderprogramme des Landes ... / 3.5 Mietpreis- und Belegungsbindung

6,00 EUR bis 7,40 EUR Für die Wohnungen können folgende Höchstmieten bei der Erstvermietung verlangt werden: Ab dem 4. Jahr Ab dem 4. Jahr der Be...mehr

Lexikonbeitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Räumung von Mieträumen geri... / 5.1 Vorteile des "beschleunigten" Räumungsverfahrens nutzen

Überflüssiges "Klein-Klein" vermeiden Insbesondere in den Fällen, in denen der Vermieter wegen Zahlungsrückständen das Mietverhältnis gekündigt hat und er wegen der Zahlungsunfähigkeit des Mieters auch keine Nutzungsentschädigung von diesem bekommt, sollte der Vermieter die Verfahrensdauer grundsätzlich so kurz wie möglich halten. Frei nach dem Motto: Ist der Gang zum Gericht...mehr

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Außergerichtliche Streitbei... / 2.3 Wer Streitmittler ist

Der Streitmittler, für bestimmte Verfahrensarten auch Ombudsmann, Schlichter, Mediator, Vermittler genannt, leitet das Verfahren und unterbreitet einen Vorschlag zur Lösung der betreffenden Streitigkeit. Der Streitmittler ist unparteiisch und für die faire Verfahrensdurchführung verantwortlich. Die Schlichtungsstelle muss mit mindestens 1 Streitmittler besetzt sein.[1] Weiter ...mehr

Beitrag aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führ... / II. Spendenempfänger

Rz. 48 Stand: EL 134 – ET: 06/2023 Der Spendenabzug setzt ferner voraus, dass Empfänger der Zuwendung (vgl § 10b Abs 1 Satz 2 EStG) Rz. 48/1 Stand: EL 134 – ET: 06/2023 Rz. 48/2 Stand: ...mehr

Beitrag aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führ... / B. Aufwendungen für den Sprachunterricht als Werbungskosten (§ 9 EStG)

Rz. 2 Stand: EL 134 – ET: 06/2023 Aufwendungen zum Erlernen von Grundkenntnissen in einer gängigen Fremdsprache sind regelmäßig keine Fortbildungskosten und damit keine WK (BFH 171, 552 = BStBl 1993 II, 787). Sie können ausnahmsweise WK sein, wenn ein konkreter und enger Zusammenhang mit der Berufstätigkeit besteht (BFH 172, 574 = BStBl 1994 II, 248). Dienen die Aufwendungen d...mehr

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ZErb 05/2023, Die Gesellsch... / 4. Teilung von Gesellschafteranteilen bei Neuzeichnung oder Nachfolge

Mitunter kommt es zu Anfragen, ob bei Neuzeichnung von Anteilen zwei oder mehrere Einheiten einen Geschäftsanteil gemeinsam erwerben dürfen. Am einfachsten ist in der Tat die Beibehaltung des Prinzips: eine Einheit = ein Geschäftsanteil. Darauf sollte in Gesprächen mit den neuen Teilhabern eingegangen und betont werden, dass ein ganzer Geschäftsanteil erworben werden muss. Wa...mehr

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ZErb 05/2023, Die Gesellsch... / 1. Hinführung zum Thema: die Forschungs-GmbH

Die Besonderheit der Forschungs-GmbH ist der stete Spagat zwischen Wissenschaftsfreiheit[5] und gesellschaftsrechtlichen Gestaltungen. Themen wie Beteiligung der Hochschulen an Gesellschaften[6] oder der Hochschullehrer als Unternehmer[7] sind bereits in der Literatur besprochen worden. Eine GmbH mit der Beteiligung von Bund und Ländern nebst Hochschulen besteht vielfach aus...mehr

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ZErb 05/2023, Die Gesellsch... / 2. Fragestellungen zwecks effizienter Reaktion auf Neuerungen

Auf welche Weise können die Mitwirkungsrechte aber nicht nur im Aufsichtsrat, sondern gleichfalls in der Gesellschafterversammlung gestärkt und Lücken geschlossen werden, wie etwa im Vorsitz und in der Durchführung von Veranstaltungen, d.h. Gesellschafterversammlungen in Präsenz, Telefonkonferenzen und Video- und Hybrid-Formaten? Sinn und Zweck dieser Überlegungen und Formul...mehr

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FF 05/2023, Bundesverfassungsrichterin Prof. Dr. Gabriele Britz scheidet aus dem Amt

Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts Nr. 42/2023 vom 17.4.2023 Am heutigen Tage hat Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier Frau Richterin des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Gabriele Britz die Entlassungsurkunde ausgehändigt. Sie scheidet nach Ablauf ihrer 12-jährigen Amtszeit aus dem Dienst. Wegen ihrer Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland verlieh ...mehr

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zfs 05/2023, Eignung zum Fü... / E. Resümee

1. Der Entzug der Fahrerlaubnis kann auch bei wiederholten Verstößen in Betracht kommen, selbst wenn sie nicht ins Fahreignungsregister eingetragen werden. 2. Dazu können auch Parkverstöße zählen. Hier ist aber ein besonderer Maßstab anzulegen, dessen Grundsätze das BVerwG schon vor fast 50 Jahren erlassen hat. 3. Dabei wird auch deutlich, dass der Halter eine besondere Verant...mehr

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ZErb 05/2023, Die Gesellsch... / 1

Ausgehend von den zahlreichen Aus- und Neugründungen von Seiten vieler Hochschulen,[3] um wissenschaftliche Tätigkeiten zu vertiefen sowie zu vermarkten, sind wir jüngst der Frage nach den möglichen Ausgestaltungen des fakultativen Aufsichtsrats einer Forschungs-GmbH nachgegangen.[4] Dadurch konnten Lösungen aufgezeigt werden, um den oft sehr heterogenen Anteilseignern und i...mehr

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ZErb 05/2023, Die Übertragung von Vermögen anlässlich des Todes außerhalb des Erbrechts durch Schenkung

Eine kritische Betrachtung des § 2301 BGB Isabel Meyer 2022 261 Seiten, 74 EUR Nomos Verlag, ISBN 978-3-7560-0416-4 Es handelt sich bei der Abhandlung "Die Übertragung von Vermögen anlässlich des Todes außerhalb des Erbrechts durch Schenkung" um die Dissertation der Verfasserin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Die Arbeit befasst sich mit dem anspru...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 73 Kassenär... / 2.8.1 Umfang der vertragsärztlichen Versorgung

Rz. 53 § 73 Abs. 2 ist eine Zentralnorm der vertragsärztlichen Versorgung (Matthäus, in: jurisPK-SGB V, § 73 Rz. 115). Gemeinsam mit den vom GBA erlassenen normkonkretisierenden Richtlinien wird der Umfang der vertragsärztlichen Versorgung bestimmt. Als Beispiele sind folgende Ergänzungen zu nennen: Ärztliche Behandlung (Nr. 1): Richtlinie zu Untersuchungs- und Behandlungsmeth...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundes Führen im digitale... / 2 Digitalisierung und Arbeitsqualität

Zu den häufigsten Charakteristika der Arbeit im Wandel zählen:[1] Unsicherheit bei Mitarbeitern, Begleitung von Mitarbeitern – zunehmend wichtig, Bedürfnis nach realer Interaktion steigt, je komplexer die Projektgestaltung, digitaler Wandel als Treiber der Karriere, strategische Einschätzung der Nachhaltigkeit von digitalen Trends, Geschwindigkeit des Wandels. Unsicherheiten besteh...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Vermögensverwaltende Person... / [Ohne Titel]

Dr. Stephan Peters[*] Die steuerliche Behandlung vermögensverwaltender Personengesellschaften weicht von der Besteuerung gewerblich tätiger Personengesellschaften deutlich ab. Ungeachtet der steuerlichen Besonderheiten erfolgen durch das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) ab 1.1.2024 zusätzlich auch zivilrechtliche Neuerungen, die zu neuen Frage...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Individualisierung im BGM / 1 Ressource Mensch: Handlungsansätze für ein BGM

"Gesundheit ist Privatsache", so ist leider immer noch die Sichtweise vieler Unternehmen. Ganz unrecht haben sie damit nicht, da das Gesundheitsverhalten der Beschäftigten in ihrer Freizeit in Bezug auf Bewegung, Ernährung und Genussmittelkonsum nicht durch den Arbeitgeber bestimmt werden kann. Geht es um durch die Arbeit bedingte Risiken zur Sicherheit und Gesundheit, so ge...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundes Führen im digitale... / Zusammenfassung

Überblick Mit der Entwicklung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien findet eine zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt statt.[1] Nutzen findet diese u. a. in der Beschleunigung von Prozessen, der Vermeidung von Fehlerquellen im Unternehmen und in der Professionalisierung von Tätigkeiten durch den Einsatz funktionsspezifischer Software.[2] Somit führt die digi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitale Helfer für die psy... / 6 Blick in die (technische) Zukunft

Stress kann den Blutdruck erhöhen. Wenn wir gestresst sind, setzt unser Körper automatisch eine "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion in Gang, um uns auf eine mögliche Bedrohung vorzubereiten. Dies kann dazu führen, dass das Herz schneller schlägt und die Blutgefäße sich verengen, um den Blutfluss zu erhöhen und mehr Sauerstoff zu den Muskeln zu transportieren. Wenn der Stress über e...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Digitale Helfer für die psy... / 2.3 Digitale Gefährdungsbeurteilung

Ein Startup aus Berlin bietet mit dem sog. PSY-QUICK beispielsweise eine digitale Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen nach § 5 ArbSchG an, wie sie seit ca. 10 Jahren vorgeschrieben wird. Das Besondere: Hier geht es primär um die Belastung am untersuchten Arbeitsplatz, also das Stresslevel der Arbeitsplätze, idealerweise unabhängig von den handelnden Personen. Der P...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Gesundes Führen im digitale... / 6 Kompetenzen und Eigenschaften einer guten Führungskraft im digitalen Zeitalter

Die Fähigkeit zur Transformation ist eine zentrale Grundbedingung.[1] Damit verbunden verfügen transformative Organisationen über Instrumente, Prozesse sowie Freiräume, mit denen implizites, personengebundenes Wissen gehoben, analysiert und geteilt wird. Dabei gefordert sind v. a. emotionale Intelligenz, Urteilsvermögen und die Fähigkeit, kreatives Denken zu fördern (vgl. Ta...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Chancengleichheit: Stolpers... / 5 Literaturhinweise

Bohnet, What works. Wie Verhaltensdesign die Gleichstellung revolutionieren kann, München 2022. Chan/Drasgow, Toward a theory of individual differences and leadership: understanding the motivation to lead, in: The Journal of applied psychology, 2001, S. 481–498. Detel/Elprana, Vorstellung und Evaluation eines Coachingansatzes auf der Grundlage des Hamburger Führungsmotivations...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerbefreiungen / 3 Steuerbefreiungen nach § 4 UStG

Ausfuhrlieferungen, [1] Lohnveredelungen, [2] innergemeinschaftliche Lieferungen. [3] Umsätze für die Seeschifffahrt [4] : Es handelt sich (wie bei der Luftfahrt) um eine sog. Vorstufenbefreiung. Steuerfrei sind Lieferungen, Umbauten, Instandsetzungen, Wartungen, Vercharterungen und Vermietungen von Wasserfahrzeugen, die nach ihrer Bauart der Seeschifffahrt oder der Rettung Schiff...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Gravierende Folgen bei der ... / [Ohne Titel]

Prof. Dr. Peter Bilsdorfer / Michael Kaufmann[*] Laut BGH dienen Selbstanzeigen dazu, bislang verborgene Steuerquellen zum Sprudeln zu bringen. Diese Zielsetzung muss sich innerhalb der gesetzlichen Leitplanken realisieren, insb. bei immer strengeren gesetzlichen Vorgaben, wie etwa dem Vollständigkeitsgebot. Der Beitrag stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen in §§ 371 und 3...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7.3.4 Geburt der Dualen Hochschule

Im Jahr 2009 wurden in Baden-Württemberg die Berufsakademien in eine Duale Hochschule umgewandelt. Damit wurde eine neue Hochschulform, die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) geschaffen. Die bisher eigenständigen Berufsakademien wurden Teil der Dualen Hochschule, die nun nur noch einen Hauptsitz in Stuttgart hat. Vorbild war hierbei das State University System in den ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 6 Kooperation mit Hochschule

Der Kooperationsvertrag mit der Hochschule steht ganz am Anfang der Realisierung eines dualen Studiums. Dort werden die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit festgelegt. Dazu gehört beispielsweise die Festlegung auf den Studiengang, der gemeinsam realisiert werden soll. Entscheidend ist hier zum einen, welchen Personalbedarf das Unternehmen hat, und zum anderen, welche Studie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7.3.6 Berufsakademien vs. Duale Hochschule

In den 4 genannten Bundesländern wird das Modell der Berufsakademien als staatliche Institution betrieben. Die offizielle Bezeichnung lautet entweder Staatliche Studienakademie, oder Berufsakademie. Die Berufsakademien in diesen Bundesländern unterstehen direkt dem jeweiligen Wissenschaftsministerium und sind neben den Universitäten und Fachhochschulen als dritter Hochschulty...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7.1 Studium an einer Universität

Universitäten haben von allen Hochschulformen das größte Portfolio unterschiedlicher Studiengänge. Ein wesentlicher Vorteil der universitären Studiengänge ist, dass sie relativ flexibel gestaltet werden können. Die Studenten können sich dabei ihren Stundenplan im Rahmen der allgemeinen Vorgaben selbst zusammenstellen. Dies ist vor allem für eine Tätigkeit in der Forschung un...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7 Abgrenzung zwischen Berufsakademie, Universität und Fachhochschule

Das duale Studium wird mittlerweile von allen Hochschulformen angeboten. Allerdings unterscheiden sich die Bildungseinrichtungen im Umfang der Studiengänge und deren fachlicher Ausrichtung. Folgende Absätze sollen die Unterschiede zwischen den Hochschulformen und ihre Rolle im dualen Studium aufzeigen. 7.1 Studium an einer Universität Universitäten haben von allen Hochschulfor...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 5.1 Praktische Ausbildung der Studenten

Das Unternehmen muss sachlich und personell so ausgestattet sein, dass die Ausbildungsinhalte in den Praxisphasen vermittelt werden können. So sollte den Studenten eine Person zur Seite stehen, die über ausreichend Berufserfahrung verfügt und als Ausbildungsleiter fungiert. Die mit der Hochschule vereinbarten zu vermittelnden Inhalte müssen in den jeweiligen Praxisphasen umg...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7.3.5 Berufsakademien in Berlin, Sachsen und Thüringen

Nach der deutschen Einheit adaptierten Berlin, Thüringen und Sachsen das Modell der Berufsakademie. Die Berufsakademie Berlin (1993 als Studieneinrichtung des Landes Berlin gegründet) wurde 2003 als Fachbereich in die Fachhochschule für Wirtschaft Berlin integriert. Die Berufsakademien in Thüringen mit den Standorten in Gera und Eisenach wurden im Jahr 2016 ebenfalls zu eine...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 9 Vertragsschluss

Die Organisation eines dualen Studiums im Unternehmen wird in enger Zusammenarbeit mit der kooperierenden Hochschule durchgeführt. Der Vertrag wird zwischen dem Unternehmen und dem Studenten geschlossen. Beide Parteien werden zu Beginn des Vertrags mit ihren Kerndaten aufgeführt. Daraufhin folgt der Hinweis, welcher Studiengang belegt und welcher Abschluss angestrebt wird. H...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 5 Voraussetzungen für Unternehmen

Prinzipiell kann jedes Unternehmen ein duales Studium anbieten. Lediglich die Kooperation mit einer Hochschule ist dazu nötig, um den theoretischen Teil der Ausbildung abzudecken. Wenn ein ausbildungsintegrierender Studiengang angeboten werden soll, ist es zudem erforderlich, dass es sich bei dem Unternehmen um einen Ausbildungsbetrieb handelt. Außerdem muss ein Mitarbeiter ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7.3.2 Entstehungsgeschichte der Berufsakademien

Die Berufsakademien in Baden-Württemberg entstanden aufgrund der bildungspolitischen Situation der 1960er- und beginnenden 1970er-Jahre. Durch großen Ansturm an den Hochschulen wuchs die Sorge, dass junge Menschen nicht bedarfsgerecht ausgebildet werden können. Damit würde eine hohe Arbeitslosigkeit sowie ein Mangel an Fachkräften drohen. Im Jahr 1971 machte die Daimler-Benz ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 3 Zeitmodelle und Studiendauer

Die Organisation eines dualen Studiums kann anhand von 2 verschiedenen Zeitmodellen realisiert werden. Wie die Phasen genau verteilt sind, wird von den Unternehmen im Detail mit den Hochschulen ausgehandelt. Bei den Modellen handelt es sich also lediglich um die allgemein üblichen Arten. Sie sind nicht verbindlich und können abgewandelt werden. So existieren auch teilseparie...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 3.2 Blockmodell

Hier wird das duale Studium in größere, meist 3-monatige Blöcke eingeteilt. So lernen die Studenten erst für 3 Monate in der Hochschule die theoretischen Inhalte, dann sind sie wieder 3 Monate im Betrieb und arbeiten. Das Blockmodell zeichnet sich dadurch aus, dass die theoretischen und praktischen Phasen länger andauern. Durch die längerfristige An- und Abwesenheit der Stud...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 3.1 Wochen- oder Rotationsmodell

Dieses Modell verbindet den theoretischen und praktischen Aspekt sehr zeitnah. So verbringen Studenten in diesem System 3 Tage in der Woche im Betrieb, die anderen 2/3 Tage dann in der Hochschule. Das Wochenmodell zeichnet sich also dadurch aus, dass beide Phasen im direkten Wechsel in jeder Woche vertreten sind. Durch die regelmäßige Anwesenheit der Studenten ist dieses Mod...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 9.1 Vertragsdauer

In diesem Teil des Vertrags wird festgehalten, wann der Vertrag beginnt und wann er voraussichtlich endet. Das Vorgehen bei eventuellen Verzögerungen, wie z. B. durch nicht erbrachte Leistungen an der Hochschule, kann ebenfalls in diesem Teilabschnitt festgehalten werden. Es empfiehlt sich, das Vertragsverhältnis um die benötigte Zeit entsprechend zu verlängern.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 9.5 Arbeitszeit

Die wöchentliche Arbeitszeit in den Praxisphasen richtet sich nach der Struktur und dem Inhalt der jeweilig anstehenden Praxisprojekte. Je nach den Erfordernissen im Betrieb oder der Hochschule können diese variieren.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 2.1 Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge

Bei diesem meist 4-jährigen Ausbildungsweg wird ein Bachelor-Studium mit einer Ausbildung mit IHK/HWK-Abschluss bzw. fachschulischem Abschluss kombiniert. Als Zugangsvoraussetzung gilt die allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Außerdem wird normalerweise ein Ausbildungsvertrag zwischen Unternehmen und Studenten als Bedingung erwartet. Während des Studiums wi...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 5.2 Notwendige strukturelle Rahmenbedingungen

Das Partnerunternehmen im dualen Studium muss keine strukturellen Voraussetzungen erfüllen. Eine Mindestgröße in Bezug auf Umsatz oder Mitarbeiter ist nicht definiert. Solange ein erfahrener Mitarbeiter dem Studenten als Bezugsperson und Ausbildungsleiter zur Verfügung steht, ist die wichtigste Voraussetzung erfüllt. Auch die Anzahl an dualen Studenten ist frei wählbar. Es i...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / Zusammenfassung

Überblick Das duale Studium verbindet die Theorie in der Hochschule mit der Praxis im Betrieb. Mehr als 121.000 junge Menschen in Deutschland belegen aktuell einen dualen Studiengang und werden nach ihrem Abschluss eine Führungsposition in ihrem Unternehmen bekleiden. Dieser Artikel gibt einen Überblick über das duale Studium im Allgemeinen und gibt nützliche Hilfestellungen...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 9.6 Pflichten des Unternehmens

Das Unternehmen verpflichtet sich, gemäß dem Curriculum der Fachhochschule dafür zu sorgen, dass den Studenten in den Projektphasen Kenntnisse, Fertigkeiten und berufliche Erfahrungen vermittelt werden, die zum Erreichen der Studienziele erforderlich sind; geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Betreuung der Praxisphasen zu beauftragen und diese der Fachhochschule ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 10 Vorteile aus Sicht des Unternehmens

Letztendlich profitieren die teilnehmenden Betriebe am meisten von den 3 Parteien (Studenten, Hochschulen und Firmen) vom dualen Studium. Warum das duale Studium für Unternehmen lohnenswert ist, lässt sich in 3 Kernpunkten zusammenfassen. High Potentials erreichen Das duale Studium ist besonders für die Schulabsolventen mit sehr gutem Abschluss interessant. Für sie ist das Ang...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 9.7 Pflichten der Studenten

Die Pflichten der Studenten sind die obligatorischen, die z. B. auch bei einer Ausbildung oder einem ähnlichen Beschäftigungsverhältnis bindend sind. Darunter fallen die Pflichten, die im Rahmen des Studiums übertragenen Aufgaben sorgfältig und gewissenhaft auszuführen; an den Lehrveranstaltungen und Prüfungen sowie an sonstigen Studienmaßnahmen und Prüfungen regelmäßig teilzun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7.3.1 Was sind Berufsakademien (BA)?

Viele Unternehmen in Deutschland bilden heute ihre Nachwuchskräfte gemeinsam mit Berufsakademien in dualen Studiengängen aus, damit die Praxisorientierung der Ausbildung sichergestellt wird. Ein hoher Anteil an Praktikern aus den Betrieben, die die Lehrveranstaltungen durchführen, erlaubt es den Akademien, Ausbildungsinhalte schnell an die aktuellen Entwicklungen in der Wirt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7.3 Studium an einer Berufsakademie

Berufsakademien bieten die Möglichkeit, einen Bachelorabschluss in einem dualen Studiengang zu erwerben. In der Regel setzen sich die Studenten in ihrer Bachelorarbeit mit einem praktischen Problem des ausbildenden Betriebs auseinander. Je nachdem, ob es sich um einen ausbildungsintegrierenden Studiengang, oder einen praxisintegrierenden Studiengang handelt, absolvieren die ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Duales Studium / 7.3.3 Berufsakademien in Baden-Württemberg

In den Jahren 1974 und 1975 nahmen die Berufsakademien in Stuttgart und Mannheim in den Ausbildungsbereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen den Betrieb auf. In den nächsten 6 Jahren kamen die Berufsakademien in Karlsruhe, Heidenheim, Villingen-Schwenningen, Ravensburg, Mosbach und Lörrach hinzu. Das "Gesetz über die Berufsakademie im Land Baden-Württemberg" verankerte im...mehr