Fachbeiträge & Kommentare zu Kosten

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§ 6 Sicherung der Handlungs... / F. Notarkosten bei Vorsorgevollmacht mit Betreuungs- und Patientenverfügung

Rz. 71 Der Geschäftswert für die Vorsorgevollmacht ist nach billigem Ermessen anhand des Umfangs der erteilten Vollmacht und des Vermögens des Vollmachtgebers gem. § 98 Abs. 3 GNotKG angemessen zu bestimmen und beträgt 40 % des Aktivvermögens, wenn wie in der Praxis üblich die Ausfertigungen für die Bevollmächtigten dem Vollmachtgeber zur Weitergabe ausgehändigt werden, maxi...mehr

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§ 2 Vermögenserhalt durch t... / ee) Muster

Rz. 52 Entscheidet man sich für eine solche Kombination aus verbindlicher Sockelvermächtnisanordnung mit einem zusätzlichen Supervermächtnis, ließe sich dieses wie folgt formulieren.[94] Rz. 53 Muster 2.3: Gestaltung eines Sockelvermächtnisses mit aufgesetztem Supervermächtnis Muster 2.3: Gestaltung eines Sockelvermächtnisses mit aufgesetztem Supervermächtnis § _______________...mehr

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§ 15 Vermögenserhalt durch ... / II. Strategische Asset Allokation

Rz. 2 Die Beantwortung dieser Frage erfordert die Betrachtung von zwei zentralen Themenfeldern. Der erste Themenkomplex befasst sich mit den Kenntnissen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und des Kapitalmarktes. Hierfür müssen die Charakteristika der Anlageklassen bekannt sein: Was zeichnet eine Anlageklasse aus? Wo liegen ihre spezifischen Risiken? Wie verhält sich die ...mehr

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§ 7 Testamentsvollstreckung / 1. Vergütung nach Zeitaufwand

Rz. 104 In der Praxis wird vielfach nach Zeitaufwand abgerechnet, insbesondere wenn der Testamentsvollstrecker mit den Erben eine entsprechende Vereinbarung trifft. Durch den nachzuweisenden Zeitaufwand und die Bemessung der Vergütung nach dem Honorar, das in der Berufsgruppe des Testamentsvollstreckers (z.B. Rechtsanwalt) üblich ist, wird in der Regel die angemessenste Verg...mehr

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§ 14 Familienstrategie und ... / II. Fallbeispiel: Familie V

Rz. 6 Beispiel Familie V ist nicht nur vermögend, sondern in der Region auch angesehen. Seit mehreren Generationen trägt sie zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wohl der Region bei. Nach dem Tod von Mutter Veronica hat Vater Viktor erkannt, dass er zum Erhalt des Vermögens Vorkehrungen treffen sollte. Mit Anwalt und Steuerberater wurden die notwendigen Dokumente (sein...mehr

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§ 3 Vermögenserhalt durch V... / I. Gesetzliche Regelung

Rz. 57 Die Ausgleichspflicht ist in § 2316 BGB geregelt. Voraussetzung für die Anwendbarkeit des § 2316 BGB ist, dass mehrere Abkömmlinge vorhanden sind. Neben dem Pflichtteilsberechtigten ist denkbar, dass ein weiterer Erbe oder ein weiterer Pflichtteilsberechtigter vorhanden ist. Voraussetzung ist, dass diese weitere Person zum Erben berufen ist. Dem Gesetzgeber schwebte hi...mehr

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Kostendeckelung bei 1-%-Regelung: Leasingsonderzahlungen müssen periodengerecht in Gesamtkosten des Fahrzeugs einfließen

Leitsatz Das Schleswig-Holsteinische FG hat entschieden, dass Einnahmenüberschussrechner einmalige Leasingsonderzahlungen für einen Firmenwagen über die Leasingdauer verteilen müssen, sodass sie periodengerecht in die Gesamtkosten des Fahrzeugs für die Kostendeckelung einfließen. Sachverhalt Ein Freiberufler (Einnahmenüberschussrechner) schloss im Jahr 2011 einen Leasingvertr...mehr

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Steuer- und Abrechnungstipp... / 4 Fahrtenbuch

Neben der Ermittlung der steuerpflichtigen Privatnutzung eines Fahrzeugs durch die Ein-Prozent-Regelung ist die Erfassung der Privatnutzung durch die Fahrtenbuchmethode möglich. Letztere ermöglicht eine realistischere Darstellung der Privatnutzung als die Ein-Prozent-Methode. Das Führen eines Fahrtenbuchs zielt darauf ab, die Gesamtkosten, die durch das Fahrzeug innerhalb ei...mehr

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Steuer- und Abrechnungstipp... / 5 Zusammenfassung

Wer einen Firmenwagen kauft und diesen dem betrieblichen Anlagevermögen zuordnet, sollte im Rahmen der Abschreibungsmöglichkeiten prüfen, ob Sonderabschreibung und Investitionsabzugsbetrag infrage kommen. Abschreibung = (Anschaffungs- oder Herstellkosten – Restwert) / Nutzungsdauer Wenn Unternehmer, Selbstständige oder Arbeitnehmer einen Firmenwagen auch privat nutzen, wird e...mehr

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Grunderwerbsteuerbefreiung bei Schenkungsauflage: Grenzen der Steuerbefreiung durch Zusammenschau

Leitsatz 1. Wendet ein Schenker ein Grundstück zunächst einem Erstbeschenkten zu, mit der Auflage, das Grundstück an einen Dritten zu übertragen, sind beide Rechtsgeschäfte schenkungsteuerrechtlich selbständig zu beurteilen. 2. Die Zusammenschau von Befreiungsvorschriften auf Grundlage fiktiver Gestaltungen findet nicht statt. Normenkette § 3 Nr. 2 Satz 1, Nr. 6 Satz 1, § 5, §...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 4.6 Unschädliche Nebenzwecke

Rz. 69 Die zuvor genannten gemeinsamen Voraussetzungen für die Anerkennung steuerbegünstigter Zwecke werden durch einige, in § 58 AO genannte steuerlich unschädliche Betätigungen nicht beeinträchtigt. Danach wird z. B. die Steuervergünstigung nicht dadurch ausgeschlossen, dass eine Körperschaft Mittel für die Verwirklichung der steuerbegünstigten Zwecke einer anderen Körpers...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 3.2 Gemeinnützigkeit

Rz. 41 Nach § 52 Abs. 1 AO verfolgt eine Körperschaft gemeinnützige Zwecke, wenn ihre Tätigkeit darauf gerichtet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos zu fördern. Eine Förderung der Allgemeinheit ist nicht gegeben, wenn der Kreis der Personen, dem die Förderung zugutekommt, fest abgeschlossen ist. Dies ist z. B. der Fall, wenn der...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 4.4 Selbstlosigkeit

Rz. 59 Eine Körperschaft handelt nach § 55 AO selbstlos, wenn dadurch nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke (z. B. gewerbliche Zwecke oder sonstige Erwerbszwecke, für die Körperschaft selbst oder zugunsten ihrer Mitglieder) verfolgt werden. Die Mittel der Körperschaft dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden und die Mitglieder oder Gesellschafte...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 4.5 Satzung und tatsächliche Geschäftsführung

Rz. 64 Die Satzungszwecke und die Art ihrer Verwirklichung müssen so genau bestimmt sein, dass aufgrund der Satzung geprüft werden kann, ob die satzungsmäßigen Voraussetzungen für die Steuervergünstigungen gegeben sind. Die Satzung muss die in der Anlage 1 (zur AO) bezeichneten Festlegungen enthalten.[1] Diese Anlage 1 enthält eine Mustersatzung für Vereine, Stiftungen, Betr...mehr

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Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 5 Liste der wichtigsten steuerbegünstigten Zwecke

Rz. 77 Abfallbeseitigung: Von Hoheitsträgern zur Ausführung hoheitlicher Aufgaben, z. B. im Bereich der Müll- und Abwasserbeseitigung, eingeschaltete Kapitalgesellschaften sind wegen fehlender Selbstlosigkeit[1] nicht gemeinnützig tätig.[2] Es ist danach unerheblich, wenn die Körperschaft nach ihrer Satzung "die Beseitigung und Verwertung von Abfällen im Dienste des öffentli...mehr

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Sommer, SGB V § 89 Schiedsa... / 2.1.5 Geschäftsführung und Kosten der Landes- und Bundesschiedsämter

Rz. 10 Die Geschäftsführung der Landes- bzw. Bundesschiedsämter bezieht sich auf die verwaltungsmäßige Abwicklung des Schiedsverfahrens, wie z. B. die Einrichtung einer i. d. R. nicht ständig besetzten Geschäftsstelle mit entsprechender personeller und sachlicher Ausstattung oder die Bereitstellung der entsprechenden Räumlichkeiten für die Durchführung eines Schiedsverfahren...mehr

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Sommer, SGB V § 114 Landess... / 2.5 Rechtsverordnungen zur Organisation der Landesschiedsstelle

Rz. 9 Nach Abs. 5 werden die Landesregierungen ermächtigt, durch Rechtsverordnung das Nähere über die Zahl, die Bestellung, die Amtsdauer und die Amtsführung, die Erstattung der baren Auslagen und die Entschädigung für Zeitaufwand der Mitglieder der Schiedsstelle, die Geschäftsführung, das Verfahren, die Erhebung und die Höhe der Gebühren sowie über die Verteilung der Kosten...mehr

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Sommer, SGB V § 89a Sektore... / 2.3 Verfahrensregeln bei den sektorenübergreifenden Schiedsgremien auf Landes- oder Bundesebene

Rz. 8 Abs. 3 bestimmt Verfahrensregeln, die für alle sektorenübergreifenden Schiedsgremien auf Landes- oder Bundesebene gleichermaßen gelten. Nach Satz 1 entscheiden die Schiedsgremien in den ihnen durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes zugewiesenen Aufgaben mit einer Mehrheit von 2/3 der Stimmen ihrer Mitglieder innerhalb von 3 Monaten. Die Schiedsgremien bestehen nach A...mehr

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Sommer, SGB V § 89 Schiedsa... / 2.1.4 Rechtsstellung und Entschädigung der Mitglieder der Schiedsämter

Rz. 9 Nach Abs. 7 Satz 1 führen die Mitglieder des Schiedsamtes ihr Amt als Ehrenamt. Das Ehrenamt eines Schiedsamtsmitgliedes ist nach der Definition ein unbesoldetes, vornehmlich gegen Aufwandsentschädigung ausgeübtes öffentliches Amt. Die Aufwandsentschädigung der Mitglieder der Schiedsämter richtet sich nach der Schiedsamtsverordnung. Dies ergibt sich aus Abs. 11 der Vor...mehr

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Kostenanalyse mit dynamisch... / 1 Versionsabhängigkeit, Funktionalität und Struktur

Abb. 1: Was ist die beste Übersicht für die Kostenverteilung? Das Wasserfalldiagramm liefert alles auf einen Blick. Die Musterdatei zu diesem Beitrag enthält eine aus 4 Arbeitsblättern aufgebaute Berichtslösung. Zur Anfertigung eines vergleichbaren Modells sind fortgeschrittene Anwenderkenntnisse nützlich. Die Konstruktion ist unter den Excel-Versionen 2010 und 2007 gleichart...mehr

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Sommer, SGB V § 120 Vergütu... / 2.1 Vergütung ermächtigter Krankenhausärzte bzw. ermächtigter Heimärzte und ermächtigter ärztlicher Einrichtungen

Rz. 7 Krankenhausärzte sind Angestellte des Krankenhauses bzw. des Krankenhausträgers und ihnen obliegt als Hauptaufgabe, die stationäre/teilstationäre Versorgung der Patienten im Krankenhaus sicherzustellen. Im Rahmen einer Nebentätigkeitsgenehmigung des Krankenhauses/Krankenhausträgers können angestellte Krankenhausärzte, die über eine abgeschlossene Weiterbildung verfügen...mehr

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Sommer, SGB V § 120 Vergütu... / 2.3.3 Psychiatrische Institutsambulanzen, sozialpädiatrische Zentren und medizinische Behandlungszentren

Rz. 16 Psychiatrische Institutsambulanzen (§ 118), sozialpädiatrischen Zentren (§ 119) und medizinische Behandlungszentren (§119c) sind organisatorisch an kompatible Fachkrankenhäuser angebunden und nehmen aufgrund der Ermächtigung an der vertragsärztlichen Versorgung teil. Weil es sich abweichend von der vertragsärztlichen Regelversorgung um ein spezielles Patientenklientel...mehr

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Sommer, SGB V § 89 Schiedsa... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift gehört zum Vierten Kapitel Beziehungen der Krankenkassen zu den Leistungserbringern und dort zum Zweiten Abschnitt Beziehungen zu Ärzten, Zahnärzten und Psychotherapeuten mit dem Fünften Titel Schiedswesen. In der Vorschrift werden mit den Schiedsämtern auf der Landes- bzw. Landesteilebene sowie auf der Bundesebene die zentralen Schlichtungsinstanzen für ...mehr

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Sommer, SGB V § 89a Sektore... / 2.5 Amtsdauer und Rechtsstellung der Mitglieder der sektorenübergreifenden Schiedsgremien

Rz. 10 Nach Abs. 5 Satz 3 beträgt die Amtsdauer der Mitglieder der sektorenübergreifenden Schiedsgremien wie bei den Schiedsämtern auf Landes- oder Bundesebene 4 Jahre. Tritt während der laufenden Amtsperiode ein neues Mitglied hinzu, weil z. B. das bisherige Mitglied vom Amt abberufen wurde oder sein Amt niedergelegt hat, endet für das neue Mitglied die Amtsdauer ebenfalls ...mehr

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Sommer, SGB V § 115 Dreisei... / 2.2 Vertragsinhalte (Abs. 2)

Rz. 3 Abs. 2 nennt 6 Handlungsfelder, die in den dreiseitigen Verträgen geregelt werden sollen; weitere können hinzutreten (vgl. "insbesondere"), falls die Vertragsparteien auf Landesebene eine Regelung für notwendig halten oder die Rahmenempfehlungen der Bundesebene dies vorgeben. In der Praxis hat sich herauskristallisiert, dass auf der jeweiligen Landesebene Verträge zu d...mehr

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Sommer, SGB V § 89 Schiedsa... / 2.2 Schiedsverfahren

Rz. 14 Das zuständige Schiedsamt wird nach Abs. 3 Satz 1 tätig, wenn a) ein erstmalig zu schließender Vertrag über die vertrags(zahn-)ärztliche Versorgung entweder ganz oder teilweise im Verhandlungswege nicht zustande kommt oder b) sich die Partner über die Fortsetzung eines gekündigten Vertrages über die vertrags(zahn-)ärztliche Versorgung ganz oder teilweise nicht einig ge...mehr

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Kostenanalyse mit dynamisch... / 4 So entsteht das Diagramm

Bevor die Erstellung des in Focus 1 zu sehenden Diagramms als Schritt-für-Schritt-Anleitung beschrieben wird, ist ein wichtiger Hinweis auf seine Basisformatierung angebracht: Die Diagrammfläche wie auch die Zeichnungsfläche sind volltransparent und haben keine Rahmung. Die auf dem Bildschirm sichtbare Strukturierung entsteht durch Färbungen von Tabellenzellen, die teilweise ...mehr

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Sommer, SGB V § 118a Geriat... / 2.6 Vergütung der geriatrischen Institutsambulanzen und der ermächtigten Krankenhausärzte

Rz. 12 Entsprechend § 5 der Vereinbarung werden die ambulanten geriatrischen Leistungen der ermächtigten Einrichtungen bzw. der ermächtigten Krankenhausärzte nach den für Vertragsärzte geltenden Grundsätzen aus der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (§ 87a) von der für den Sitz der Einrichtung bzw. des Krankenhauses, in dem der ermächtigte Krankenhausarzt tätig ist, zustän...mehr

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Kostenanalyse mit dynamisch... / 5 Zusammenfassung

Bei der Analyse von Kosten- oder Erlösanteilen sind Kreisdiagramme oder gestapelte Säulendiagramme nur dann eine gute Wahl, wenn die Darstellung übersichtlich bleibt. Dies ist zwangsläufig nicht der Fall, wenn zu viele Teile eines Ganzen existieren oder wenn einzelne Werte in Relation zu anderen sehr klein sind oder gar auf Null stehen. Abhilfe für dieses Problem schafft ein ...mehr

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Sommer, SGB V § 120 Vergütu... / 2.2 Pauschalen für Spezialambulanzen in Kinderkliniken

Rz. 9 Mit Abs. 1a sollten rückwirkend zum 1.1.2009 auf Landesebene für Spezialambulanzen in Kinderkliniken fall- und einrichtungsbezogene Pauschalen vereinbart werden, und zwar ergänzend zur Vergütung nach Abs. 1, damit die ambulante Behandlung in kinder- und jugendmedizinischen Einrichtungen, in kinderchirurgischen und Kinderorthopädischen sowie insbesondere in pädaudiologi...mehr

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Kostenanalyse mit dynamisch... / Zusammenfassung

Überblick Bei der Analyse von Kosten- oder Erlösanteilen kommen oft Varianten der Diagrammtypen Säule oder Kreis zum Einsatz. Für eine geringe Anzahl von Datenpunkten ist dies meistens eine gute Wahl. Wenn Sie aber 8 oder mehr Teile eines Ganzen übersichtlich präsentieren wollen, dann sind die beiden erwähnten Diagrammtypen schlicht ungeeignet. Die Lösung dieses Problems ist ...mehr

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Sommer, SGB V § 120 Vergütu... / 2.3.4 Vergütung der Leistungen psychiatrischer/psychosomatischer Institutsambulanzen, sozialpädiatrischer Zentren und medizinischer Behandlungszentren

Rz. 17 Weil die in psychiatrischen/psychosomatischen Institutsambulanzen und in sozialpädiatrischen Zentren anfallenden ambulanten Leistungen sowohl von Ärzten als auch von nichtärztlichem Fachpersonal erbracht werden – meist wird beim Patienten ein übergreifendes Behandlungsteam ärztlich, psychologisch, heilpädagogisch oder psychosozial tätig (vgl. dazu § 43a) –, ist eine k...mehr

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Sommer, SGB V § 120 Vergütu... / 2.3.2 Bundeseinheitliche Vergütungsgrundsätze für Hochschulambulanzen

Rz. 15 Weil der GKV-Spitzenverband und die DKG sich nicht auf die bundeseinheitlichen Grundsätze nach Abs. 2 Satz 4 verständigen konnten, hat die Bundesschiedsstelle nach § 18a KHG am 9.12.2016 mit Wirkung zum 1.1.2017 die Vereinbarung bundeseinheitlicher Grundsätze zur Vergütungsstruktur und Leistungsdokumentation der Hochschulambulanzen (Hochschulambulanz-Struktur-Vereinba...mehr

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Sommer, SGB V § 118 Psychia... / 1 Allgemeines

Rz. 1a Die Vorschrift gehört zum Vierten Abschnitt SGB V, der die Überschrift Beziehungen zu Krankenhäusern und Vertragsärzten trägt und die §§ 115 bis 122 umfasst. Sie behandelt ambulante Krankenhausleistungen durch psychiatrische Institutsambulanzen und zählt somit zur ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (vgl. § 116b), in der Vertragsärzte und Krankenhausambulanzen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten

Zusammenfassung Begriff Kosten sind der in Geld bewertete Verzehr von Gütern und Dienstleistungen zum Zweck der betrieblichen Leistungserstellung und zur Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft. Für die Betrachtung der Kosten gibt es unterschiedliche Perspektiven: Nach dem Verhältnis zum Aufwand unterscheidet man Grundkosten, Anderskosten und Zusatzkosten. Nach der Zuordnung ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 1 Sind Ausgaben immer auch Kosten?

Oft wird die Ausgabe von Geld gleichgesetzt mit den Kosten eines Unternehmens. Dies ist nicht richtig. Es gibt Ausgaben, die keine Kosten darstellen. So ist die Spende des Unternehmers an den Ortsverband einer politischen Partei nicht notwendig, um die betriebliche Leistung zu erbringen. Obwohl ein Geldfluss vom Unternehmen zu einem Dritten erfolgt, sind keine Kosten entstan...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 2 Warum ist die Trennung zwischen Ausgaben und Kosten wichtig?

Die Höhe der Kosten eines Unternehmens ist die Grundlage für die Kalkulation der Preise. Um vergleichbar mit den Konkurrenten zu bleiben und entsprechend erfolgreich am Markt zu sein, können nur betriebsbedingte Verbräuche berücksichtigt werden. Auch das Finanzamt erkennt bei der Gewinnermittlung nur solche Aufwendungen an, die im Zusammenhang mit der unternehmerischen Tätigk...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 3 Sind Aufwand und Kosten immer gleich?

Eine wichtige Trennung ist zwischen den in der Umgangssprache oft gleichwertig verwendeten Begriffen Kosten und Aufwand vorzunehmen. Es existiert ein großer Block von Aufwendungen, die keine Kosten sind. Dieser "neutrale Aufwand" bezeichnet den Verzehr von Gütern und Dienstleistungen, der zwar im Unternehmen angefallen ist, jedoch nichts mit der betrieblichen Aufgabe in der ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 5.1 Direkte Kosten auf Produkte

Die Kostenrechnung unterscheidet zwischen direkten Kosten und indirekten Kosten. In der Regel wird diese Einteilung hinsichtlich der Zurechenbarkeit zu den einzelnen Produkten getroffen. Direkte Kosten stehen in einem festen Zusammenhang mit dem Produkt. Es handelt sich dabei um Materialkosten, Fertigungslöhne und Ähnliches. Das Verhältnis zwischen Kosten und produzierter Men...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 4 Wie lassen sich Kosten abgrenzen?

Die Aufwendungen werden in der Finanzbuchhaltung erfasst und auf die dort eingerichteten Konten verbucht. Die Abläufe in dieser Abteilung sind vor allem von den rechtlichen Vorschriften bestimmt. Bereits diese verlangen, dass nur die Kosten der aktuellen Periode den in diesem Zeitraum erzielten Erträgen gegenübergestellt werden. In vielen Fällen wird es notwendig, die Kosten...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3 Die kalkulatorischen Kosten

In diesem Schritt werden die kalkulatorischen Kosten des Betriebs berechnet. Das sind Kosten, die in der Kalkulation berücksichtigt werden müssen, die aber (bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften) nicht in der Finanzbuchhaltung als Kosten verbucht werden können. Diese Kosten sind: der kalkulatorische Unternehmerlohn als Entlohnung des Unternehmers; die kalkulatorisch...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 5 Wie werden die Kosten auf die Verursacher verteilt?

Der Erfolg eines Unternehmens hängt ab vom Ergebnis, das die wirtschaftliche Tätigkeit erbringt. Dieses wiederum wird bestimmt durch den Erfolg am Markt, ausgedrückt im Umsatz und den für die Leistungserbringung verursachten Kosten. Es ist daher unumgänglich, in einem permanenten Prozess die Kosten zu untersuchen. Wichtigste Voraussetzung für richtige Entscheidungen ist die ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 4.2 Kalkulatorische Kosten

Zusätzlich zu den betrieblichen Kosten hat sich unser Unternehmer Gedanken über die kalkulatorischen Kosten (vgl. Kap. 3) gemacht. Abb. 4 zeigt die gesamte Planung lt. Abb. 3 einschließlich der kalkulatorischen Kosten. Dies ist die Basis für betriebliche Kalkulationen. Mit diesen Kosten wird unser Unternehmer in den nächsten Schritten die Preise für seine Waren kalkulieren. M...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 6 Kosten senken über Preise und Mengen

Die Höhe der einzelnen Kostenarten insgesamt wird in der Finanzbuchhaltung festgestellt. Die Betriebsbuchhaltung ordnet den einzelnen Kostenträgern (Produkte und Leistungen) die direkten Kosten und den Kostenstellen die Gemeinkosten zu und nimmt so eine Verteilung der indirekten Kosten vor. Die nächste Aufgabe, an der neben dem Rechnungswesen vor allem die Fachabteilungen be...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.6 Gesamtwert der kalkulatorischen Kosten

Ergebnis In unserem Beispielbetrieb sind zusätzlich zu den steuerlichen Kosten noch aufgerundete 305.000 EUR (kalkulatorische) Kosten entstanden. Die gesamten Kosten betragen 26,7 % vom geplanten Umsatz. Bei der konventionellen Rechnung hätte unser Unternehmer diese Kosten nicht in seiner Kalkulation berücksichtigt! So sieht die richtige Kalkulation mit dem neuen Aufschlag aus...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 4.1 Betriebliche Kosten

In Abb. 3 ergeben die Überlegungen zu den Plankosten wesentlich höhere Werbekosten für einen im kommenden Jahr geplanten Tag der offenen Tür und höhere Personalkosten für zusätzliches qualifiziertes Personal. Gleichzeitig sollen die Energiekosten durch einen wesentlich günstigeren Energielieferanten gesenkt werden. Unser Unternehmer macht sich aber gleichzeitig Gedanken darüb...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 3.4 Kalkulatorische Kosten

Ein weiterer Teil des Kostenblocks wird aus den kalkulatorischen Kosten gebildet. Die Berechnung dieser Kostenarten erfolgt in der Kostenrechnung, um intern auch solche Kosten zu erfassen, die aufgrund der Unternehmensgegebenheiten nicht erfasst, für die Kalkulation und Vergleichbarkeit jedoch notwendig sind. Solche Kosten sind z. B. der kalkulatorische Unternehmerlohn für d...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 5.2 Indirekte Kosten auf Bereiche

Neben den direkten Kosten gibt es immer Kosten, die nicht einem Produkt zugeordnet werden können. Typisches Beispiel dafür sind die Verwaltungskosten eines Unternehmens. Diese indirekten Kosten müssen jedoch auf die Produkte verteilt werden, damit eine sinnvolle Kalkulation möglich wird. Zu diesem Zweck wird festgehalten, in welchen Kostenstellen die einzelnen Kosten entstehe...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.5 Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung

4.5.1 Kurzdarstellung des Prozesses Ziele und Inhalte Ziel der Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung ist die Schaffung von Transparenz durch eine sachgerechte Zuordnung von Kosten, Leistungen und Erlösen auf entsprechende Objekte (z. B. Produkte bzw. Produktgruppen oder ergebnisverantwortliche Einheiten), um Entscheidungen zu unterstützen. Gegenstand der Kosten-, Leistungs-...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 4.2 Sachliche Abgrenzung

Die sachliche Abgrenzung sorgt dafür, dass die Kosten den richtigen Sachverhalten zugeordnet werden. Die wichtigste Abgrenzung findet bei der Unterscheidung von neutralen Aufwendungen und Kosten bereits statt. Aufgabe der Finanzbuchhaltung ist es, die Kosten der richtigen Kostenart zuzuordnen. In der Kostenrechnung wird die sachliche Abgrenzung in Form von Korrekturen durch ...mehr