Fachbeiträge & Kommentare zu Unternehmensfinanzierung

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Fördermittelberatung als ne... / 2.1 Überblick zu Fördermitteln

Steuerberater, die das Beratungsfeld Fördermittelberatung anbieten wollen, sehen sich einer Vielzahl von Fördermöglichkeiten "ausgesetzt". Was sind Fördermittel, was sind Beihilfen oder was sind Subventionen? Oft liest man auch "Fördermittel" und es heißt "Förderkredite". Es gibt keine umfassende gesetzliche Definition bzw. ist diese nicht eindeutig. Aber: Es gibt seitens des ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Internationale Gewinnabgren... / Ausgewählte Literaturhinweise:

Malinski, Seminar B, Stliche Wirkungen von Währungsgewinnen und -verlusten – Ein Diskussionsbeitrag, IStR 2000, 499; Richter, Stliche Behandlung der Zahlung von Darlehenszinsen über konzerninterne "Cash-Pooling"-Zentralen in F, ISR 2000, 201; Ammelung, (Erneute) Verrechnungspreisaspekte bei Sicherheitengestellung gegenüber ausl Finanzierungsgesellschaften, IStR 2003, 250; Baumh...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Antonakopoulos/Fink, Die Annual Improvements des IASB vom Dezember 2013. Änderungen der Zyklen 2010–2012, 2011–2013 und ED/2013, PiR 2014, S. 99–107; Ballwieser/Küting/Schildbach, ­Fair value – erstrebenswerter Wertansatz im Rahmen einer Reform der handelsrechtlichen Rechnungslegung?, BFuP 2004, S. 529–549; Bäthe-Guski/Debus/Eberhardt/Kuhn, Besonderheiten bei der Fair-Value-Er...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Internationale Gewinnabgren... / 3.5.3.10.1 Begriff und Erscheinungsformen

Tz. 856 Stand: EL 83 – ET: 04/2015 Der Begriff Cash-Pooling oder Liquiditätsbündelung bezeichnet einen konzerninternen Liquiditätsausgleich durch ein zentrales, in der Vergangenheit häufig von der Konzernobergesellschaft übernommenes Finanzmanagement, das den Konzernunternehmen überschüssige Liquidität entzieht bzw Liquiditätsunterdeckungen durch Kredite ausgleicht. Es ist ei...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Anforderungen aus Sicht der Finanzanalyse

Tz. 74 Stand: EL 38 – ET: 6/2019 Der durch die IFRS vorgegebene rechtliche Konzernkreis kann vom ökonomisch relevanten Konzernkreis abweichen. Aus Sicht der Finanzanalyse sind Informationen zur Bestimmung der Bestandteile des ökonomischen Konzernkreises erforderlich, insbesondere auch hinsichtlich der Unternehmensfinanzierung sowie von Off-Balance-Transaktionen (joint-venture...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Cash Pooling / Literaturtipps

mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Fremdkapitalbeschaffung dur... / 1 Erschwerte Kreditaufnahme

Verschärfte regulatorische Rahmenbedingungen für Kreditinstitute (insbesondere höhere Mindesteigenkapitalanforderungen zur Deckung von Kreditrisiken in den Risikoaktiva der Banken durch Eigenmittel) infolge krisenartiger Verwerfungen im Finanzsystem seit 2007 haben die Kreditvergabepraxis der Banken restriktiver werden lassen, sodass sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 15 Unternehmensbewertung ... / I. Grundsätzliches

Rz. 163 Die Bewertung kleinerer und mittlerer Betriebe und auch vreiberuflicher Praxen bringt einige Sonderprobleme mit, die (auch bzw. gerade) bei Anwendung einer der oben beschriebenen Methoden besondere Berücksichtigung verdienen.[279] Denn bei Ermittlung des Unternehmenswerts anhand des Ertragswertverfahrens oder der DCF-Methode ergeben sich hier oftmals rechnerische Wer...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 15 Unternehmensbewertung ... / 1. Grundsätzliches

Rz. 137 Nach dem WACC-Ansatz ergibt sich der Gesamtkapitalwert des Unternehmens durch Diskontierung der entziehbaren Cash Flows.[232] Die Cash Flows während des Detailprognosezeitraums[233] (vergleichbar mit der dem Stichtag am nächsten liegenden Phase bei der Ertragswertmethode) werden dabei detailliert prognostiziert.[234] Für die darauf folgenden Perioden wird ein sogenan...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategisch fundiertes Nach... / 2.1 Finanzorientiertes Nachhaltigkeitscontrolling

Nachhaltigkeitsleistungen berichten Die sinkenden Informationskosten und die Globalisierung der Märkte haben die Bedeutung der externen Rechnungslegung und Berichterstattung in den letzten Jahrzehnten erhöht.[1] Dabei haben institutionelle Kapitalgeber, Analysten, Investoren, Banken und Ratingagenturen begonnen, Nachhaltigkeitsaspekte in ihre Beurteilung der Attraktivität von...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 18: Rechnungslegung... / c) Geltungsbereich

Tz. 6 Die Offenlegungspflicht ist nach der Grundkonzeption des handelsrechtlichen Bilanzrechts subjektiv beschränkt auf eine erste Kategorie der Kapitalgesellschaften und der Personenhandelsgesellschaften in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft & Co. (§ 325 i. V. m. §§ 264, 264a HGB) sowie auf eine zweite Kategorie der großen Gesellschaften (§ 1 und PublG i. V. m. § 325 HGB)...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 1: Einführung in di... / V. Rechtspolitische Diskussion

Tz. 258 Das dargestellte System der Publizitätspflichten ist in jüngerer Zeit vereinzelt kritisiert worden. Es überspanne den Rahmen, da den Unternehmen ein zwingendes Gerüst von Offenlegungspflichten aufgenötigt werde, das nicht von ihrem Zugang zu öffentlichen Kapitalmärkten abhängig sei. Die EU solle dem Beispiel der USA folgen und die gesetzlichen Offenlegungspflichten a...mehr

Beitrag aus Merkt, Rechnungslegung nach HGB und IFRS (Schäffer-Poeschel)
Kapitel 3: Besondere Anford... / II. IFRS als Rechnungslegungssystem für börsennotierte Kapitalgesellschaften

Tz. 252 Die IFRS sind als Rechnungslegungsstandards für kapitalmarktorientierte Unternehmen konzipiert.[358] Als kapitalmarktorientierte Unternehmen, genauer: Unternehmensträger, kommen prinzipiell nur Kapitalgesellschaften, nicht hingegen Personengesellschaften oder Einzelkaufleute in Betracht. Die Beschränkung auf kapitalmarktorientierte Unternehmen ergibt sich aus der Ori...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / Ausgewählte Literaturhinweise:

Hahne, Auswirkungen der Abgeltung-St auf die Besteuerung von Gesellschaftern insbes mittelständischer Kap-Ges, Stbg 2008, 477; Knebel/Spahn/Plenker, JStG 2008 – Änderungen im ESt-Recht, DB 2007, 2733; Groh, URef 2008/MoMiG 2008: Neuerungen bei § 17 EStG, FR 2008, 264; Kollruss, Abgeltung-St auf vGA trotz Nichtbesteuerung der vGA auf Gesellschaftsebene, BB 2008, 2437; Neumann/Sti...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische und operative ... / 1 Unternehmensfinanzierung im Wandel

Mittelstand sucht Wachstums­finanzierung Trotz der mittlerweile deutlichen konjunkturellen Erholung in Deutschland steht die Frage der Kreditversorgung der deutschen Wirtschaft, speziell des deutschen Mittelstands, weiterhin stark im Fokus. Im Rahmen aktueller Umfragen, wie u. a. von der HANNOVER-Finanz-Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Finanzmagazin Finance oder der Stiftung ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische und operative ... / 5 Literaturhinweise

Achleitner/Kaserer/Günther/Volk, Die Kapitalmarktfähigkeit von Familienunternehmen. Unternehmensfinanzierung über Schuldschein, Anleihe und Börsengang, http://www.familienunternehmen.de/media/public/pdf/studien/sfu_studie_kapitalmarktfaehigkeit-von-familienunternehmen_ebook.pdf. 30.03.2011. Brühl, Finanzierungstrends 2010, Finance, April 2010, S. 72 – 73. FAZ, Der Mittelstand ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategische und operative ... / 4 Ausblick und Fazit

Prägend für das deutsche Finanzsystem sind eine spezifische Ausgestaltung und Praxis der Unternehmensfinanzierung (und der Corporate Governance). Häufig wird das deutsche Modell vor allem durch die hohe Dominanz von (Haus-)Bankbeziehungen gegenüber Kapitalmarkttransaktionen, deutlich intern ausgerichteter Corporate Governance und eher längerfristig ausgelegter Unternehmenszi...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / Ausgewählte Literaturhinweise:

Orth, Anwendung des § 8a KStG in Umwandlungsfällen, DB 1995, 1985; Pach-Hanssenheimb, § 8a KStG und das neue Umwandlungsrecht, DStR 1995, 8; Prinz, Probleme der Gesellschafter-Fremdfinanzierung (§ 8a KStG) bei Umwandlungsvorgängen, FR 1995, 772; Zimmermann, Probleme zu § 8a KStG, insbes Gesellschafterfremdfinanzierung im Spannungsfeld des neuen Umwandlungsrechts, in: Piltz/Scha...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 3.3.3.2.4 Person des Rückgriffsverpflichteten iSd § 8a Abs 1 S 2, 2. Alternative KStG idF des sog Korb II-Gesetzes

Tz. 239 Stand: EL 55 – ET: 10/2005 § 8a KStG idF des sog Korb II-Gesetzes erfasst alle Fälle, in denen der FK-Geber ein Dritter ist, der auf den AE (s Tz 143 und 153 ff) bzw auf eine diesem nahe stehende Person iSd § 1 Abs 2 AStG (s Tz 216 ff) zurückgreifen kann. Ob der rückgriffsgesicherte Dritte, der AE oder die nahe stehende Person im Inl stpfl ist, ist unerheblich. Nicht ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / Ausgewählte Literaturhinweise

Groh, URef 2008/MoMiG 2008: Neuerungen bei § 17 EStG, FR 2008, 264; Knebel/Spahn/Plenker, JStG 2008 – Änderungen im ESt-Recht, DB 2007, 2733; Kollruss, AbgeltungSt auf vGA trotz Nichtbesteuerung der vGA auf Gesellschaftsebene, BB 2008, 2437; Neumann/Stimpel, Wes Änderungen für Kap-Ges und deren Gesellschafter durch das JStG 2008, GmbHR 2008, 57; Schiffers, Gewinntransfer von der...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Zerb 2/2015, Praxis des Handels- und Gesellschaftsrechts

Dr. Thomas Wachter (Hrsg.) ZAP-Arbeitsbücher, ZAP Verlag, 3. Auflage 2015, 3.892 S., 218 EUR ISBN 978-3-89655-736-0 Wer den Herausgeber kennt, wird sich über den Umfang, die Betrachtungstiefe sowie den Fußnotenapparat des 3.858-seitigen Werkes kaum wundern. Dr. Thomas Wachter und seine 45 Co-Autoren haben die selbstgestellte Aufgabe einer praxisorientierten Darstellung aller Be...mehr

Kommentar aus Deutsches Anwalt Office Premium
Blersch/Goetsch/Haas, InsO ... / 1.6 § 135 und gewillkürtes Eigenkapital

Rn 10 Den Gesellschaftern steht es – vorbehaltlich der Vorschriften zum Mindestkapital – frei, in welcher Höhe und in welcher Art und Weise (Fremd- oder Eigenkapital) sie ihre Gesellschaft mit Finanzmitteln ausstatten wollen.[30] Diese beiden Formen der Unternehmensfinanzierung (Fremd- und Eigenkapital) können, müssen aber keine absoluten Gegensätze darstellen. Gewährt etwa ...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / J. Literaturverzeichnis

Rn. 130 Stand: EL 16 – ET: 05/2013 Adams, Michael (1997), Stellungnahme zur Aktienrechtsreform 1997, Stellungnahmen von Sachverständigen anläßlich der öffentlichen Anhörung vor dem Rechtsausschuß des Deutschen Bundestages am 29.01.1997, in: AG Sonderheft 1997, ­S. 9 – 26. Aerssen, Rick van (2000), Erwerb eigener Aktien und Wertpapierhandelsgesetz, in: WM 2000, ­S. 391 – 406. Ba...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
III Die Stiftung im Steuerr... / 1.3.3 Unternehmensverbundene Stiftung

Rz. 105 Bei unternehmensverbundenen Stiftungen sind zwei Fälle zu unterscheiden: Die Beteiligungsträgerstiftung, die Beteiligungen an Personen- und Kapitalgesellschaften hält, und ferner die – in der Praxis kaum vorkommende – Unternehmensträgerstiftung, die selbst ein Wirtschaftsunternehmen betreibt.[124] Nicht nur aus steuerlichen Gründen sollte bei unternehmensverbundenen ...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
III Die Stiftung im Steuerr... / 1.2 Steuerpflichtige Stiftungen, insbesondere Familienstiftungen

Rz. 96 In erster Linie wird hier die steuerrechtliche Behandlung gemeinnütziger Stiftungen dargestellt. Nichtsdestotrotz soll auch ein kurzer Überblick über die Besteuerung privatnütziger Stiftungen, [107] insbesondere der Familienstiftungen, gegeben werden. Die Familienstiftung ist die wichtigste Erscheinungsform der nicht gemeinnützigen Stiftung. Rz. 97 Die Familienstiftung ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / Ausgewählte Literaturhinweise:

Orth, Anwendung des § 8a KStG in Umwandlungsfällen, DB 1995, 1985; Prinz, Problem der Gesellschafter-Fremdfinanzierung (§ 8a KStG) bei Umwandlungsvorgängen, FR 1995, 772; Eversberg/Prinz, Gesellschafter-Fremdfinanzierung (§ 8a KStG) bei Umstrukturierungsvorgängen, in Herzig (Hrsg), Neues UmwSt-Recht - Praxisfälle und Gestaltungen im Querschnitt, Vlg O. Schmidt (1996), 107 und ...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Flick/Wassermeyer/Baumhoff/... / (7) Anwendung von § 8 Abs. 1 Nr. 7 (Aufnahme und darlehensweise Vergabe von Kapital)

Rz. 145 [Autor/Stand] Zinsen nur ausnahmsweise aktive Einkünfte. Zinseinkünfte können nur ganz ausnahmsweise das Ergebnis einer aktiven Tätigkeit sein. Das ist der Fall, wenn die Zinsen entweder nach den Grundsätzen der funktionalen Betrachtungsweise einer aktiven Tätigkeit i.S. des § 8 Abs. 1 zugeordnet werden können, oder wenn die engen Voraussetzungen des § 8 Abs. 1 Nr. 7...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / E. Literaturverzeichnis

Rn. 297 Stand: EL 11 – ET: 04/2011 Adler, Hans/Düring, Walther/Schmaltz, Kurt (1995), Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Kommentar zum HGB, AktG, GmbHG, PublG nach den Vorschriften des Bilanzrichtlinien-Gesetzes, bearbeitet von Forster, Karl-Heinz u. a., 6. Aufl., Stuttgart 1995 ff. Adler, Hans/Düring, Walther/Schmaltz, Kurt (2001), Rechnungslegung und Prüfung der Un...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
USt-Freiheit für Übernahmegarantie ("underwriting guarantee") bei Ausgabe von Aktien

Leitsatz Art. 13 Teil B Buchst. d Nr. 5 der 6. EG-RL ist dahin gehend auszulegen, dass die in dieser Vorschrift vorgesehene Befreiung von der Mehrwertsteuer auch Dienstleistungen umfasst, die ein Kreditinstitut in Form einer Übernahmegarantie und gegen eine Vergütung gegenüber einer Gesellschaft erbringt, die im Begriff steht, Aktien auszugeben, wenn diese Garantie zum Gegen...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZErb 03/2009, Eigentum und ... / 2. Indexierung (Fremdkapital)

Beim in der Unternehmensfinanzierung weithin üblichen Fremdkapital (z. B. Anleihen; § 266 Abs. 3 C. HGB) erleidet der Gläubiger als Kapitalgeber inflationsbedingte Einbußen (s. V.1.). Dagegen schützen inflationsindexierte Wertpapiere. Sie bieten vertraglich neben relativ niedrigen Basiszinsen eine variable Zinskomponente, die gekoppelt ist an einen Referenzzinssatz (z. B. EU...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZErb 03/2009, Eigentum und ... / 4. Treibsand "internationale Bewertungsmuster"

Diese Basis schwindet im Wettbewerb um günstige Finanzierung von Unternehmen. In der Praxis wird weithin auf Bewertungsgutachten gesetzt, die durch angloamerikanische Ideen und Bewertungsmuster geprägt sind. International treten vor allem die sogenannten "International Financial Reporting Standards" (IFRS) hervor. Sie werden fragwürdig formuliert durch den International Acco...mehr

Urteilskommentierung aus Deutsches Anwalt Office Premium
Keine umfassende Beschlusskompetenz der Gesellschafterversammlung einer KG

Sachverhalt In dem vom OLG Stuttgart entschiedenen Fall hatte die Gesellschafterversammlung einer KG in einer Situation, in der Uneinigkeit zwischen den beiden Gesamtgeschäftsführern bestand, einem der beiden Geschäftsführer per Gesellschafterbeschluss mit einfacher Mehrheit aufgegeben, ein bestimmtes Konzept zur Unternehmensfinanzierung auszuarbeiten. Außerdem hatte sie ein...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZErb 05/2008, Die Erbenhaft... / 4. Freiheitsverfassung

Das ist im Grunde keine Besonderheit des Erbrechts, sondern ein Rechtsgrundsatz unserer Verfassung der Freiheit. Er trägt auch das Gesellschaftsrecht. Ein Unternehmen in einer bestimmten Rechtsform zu betreiben, das ist die freie Entscheidung der Gesellschafter. Bei der Kommanditgesellschaft (§ 161 Abs. 1 HGB) kann in der Beteiligungsform zwischen der Position als Komplement...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZAP 3/2019, Berufsrechtsreport / 1. Factoring und RDG

Der VIII. Zivilsenat hatte in einem Urteil vom 21.3.2018 (Az. VIII ZR 17/17, dazu Deckenbrock EWiR 2018, 461 f.) die Gelegenheit, einige wichtige Klarstellungen zur Vereinbarkeit des echten und des unechten Factorings mit den Regelungen des RDG vorzunehmen. Danach unterfällt die Einziehung von im Wege eines sog. Factorings abgetretenen Forderungen grundsätzlich nicht dem Anw...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Anhang zu § 11 Abs. 2 BewG ... / 1. Grundsätzliches

Rz. 201 Nach dem WACC-Ansatz ergibt sich der Gesamtkapitalwert des Unternehmens durch Diskontierung der entziehbaren Cash Flows.[194] Die Cash Flows während des Detailprognosezeitraums[195] (vergleichbar mit der dem Stichtag am nächsten liegenden Phase bei der Ertragswertmethode) werden dabei detailliert prognostiziert.[196] Für die darauf folgenden Perioden wird ein sog. Re...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Anhang zu § 11 Abs. 2 BewG ... / I. Beschreibung des Problemfelds

Rz. 226 In Rechtsprechung und Betriebswirtschaftslehre ist anerkannt, dass die Bewertung kleinerer und mittlerer Betriebe ebenso wie mit der von freiberuflichen Praxen einige Sonderprobleme verbunden sein können, die – auch bei Anwendung einer der hier beschriebenen Methoden – besonderer Berücksichtigung bedürfen. Denn bei Ermittlung des Unternehmenswerts anhand des Ertragsw...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
ZAP 7/2022, Drum prüfe, wer... / 3. Konzernhaftung

Das zuvor Gesagte gilt auch im Konzern. Eine generelle Haftung der Muttergesellschaft für ihre Tochtergesellschaften würde die differenzierte Zurechnung von Vermögensrechten und Verbindlichkeiten über Bord werfen, erzwänge Änderungen im Gesellschafts-, Insolvenz-, Bilanz- und Steuerrecht und hätte gravierende Konsequenzen für die Unternehmensfinanzierung durch Eigenkapital o...mehr