Angst ist ein uraltes, menschliches Gefühl. Die Reaktion darauf ist Flucht oder „Sich-tot-stellen“. Langanhaltende Angst wie jetzt während der Pandemie kann jedoch auch Spätfolgen haben.
Landwirtschaftliches Arbeiten bedeutet schwere Lasten bewegen und lange in ein und derselben Körperhaltung verharren. Beides ist eine große Belastung für den Muskel-Skelett-Apparat und führt häufig zu Erkrankungen.
Durch die Corona-Pandemie ist auf Baustellen das Thema Hygiene in den Vordergrund gerückt. Vieles hat sich zum Positiven verändert. Jetzt im Herbst und Winter heißt, es den Infektionsschutz weiter ernst zu nehmen.
Sie sind klein, schnell und voll im Trend: E-Scooter. Die elektrisch betriebenen Tretroller zählen zu den Elektrokleinstfahrzeugen und können eine Alternative zum Betriebsfahrrad sein.
Beim Deutschen Netzwerk Büro (DNB) ist die Broschüre „Bewegungsförderung im Büro“ erschienen. Neben Hintergrundwissen bietet sie viele Ideen zu nicht ganz alltäglichen Lösungen.
Die zunehmende Digitalisierung gewinnt branchenübergreifend immer mehr an Bedeutung. Auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) ergänzen bereits seit Jahren digitale Lösungen die klassische, oftmals als analog bezeichnete BGF, oder dienen in Form von Internetportalen für Beschäftigte als Zugangsweg zu Praxisprogrammen.
Wer sich am Arbeitsplatz wohl und vor allem, wer sich vom Vorgesetzten gerecht behandelt fühlt, wird seltener krank. Dies belegt der Fehlzeiten-Report 2020 des Wissenschaftlichen Instituts der AOKs (WIdO).
Die Corona-Pandemie hat auch Einfluss auf das Unfall- und Erkrankungsgeschehen bei der Arbeit. Vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2020 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zeigen einen deutlichen Rückgang bei den Unfällen.
Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung muss in jedem Unternehmen zwingend durchgeführt werden. Doch die Unsicherheiten sind nach wie vor groß: Wie geht man am besten vor? Mit den "Empfehlungen zur Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung" der GDA lassen sich die Anforderungen des Arbeitsschutzgesetzes rechtssicher umsetzen.
Die Bestellung von Sicherheitsbeauftragten sollte am besten durch eine Betriebsvereinbarung geregelt werden, da der Betriebsrat ein Mitbestimmungsrecht im Hinblick auf die Zahl der Sicherheitsbeauftragten und deren Anforderungsprofile hat.
Tröpfchen und Aerosole spielen eine wichtige Rolle für die Übertragung des Coronavirus Sars-CoV-2. Dies gilt besonders für Innenräume. Sachgerechtes Lüften mit raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) kann das Infektionsrisiko verringern.
Welchen Einfluss haben Hindernisse und Treppen bei einer Evakuierung? Ein Fachgutachten kommt zu neuen Erkenntnissen. Diese werden in die Arbeitsstättenregel einfließen.
Im Herbst und Winter halten wir uns viel in geschlossenen Räumen auf. Regelmäßiges Lüften wird dann als Infektionsschutz wichtig. Denn Frischluft kann die Übertragung des Coronavirus deutlich verringern.
Seit Monaten halten wir uns an Corona-Regeln. Doch das vorschriftsmäßige Verhalten haben wir noch lange nicht automatisiert. Wer also keine Maske trägt, tut das meist nicht aus böser Absicht.
Bislang beschränkten sich Unternehmen zumeist auf Verbote und Regelwerke, um ihre Beschäftigten von potenziell gesundheitsgefährdendem Verhalten abzubringen. Heute setzen sie zunehmend auch auf einen diametral anderen Lösungsansatz: Das Nudging, das „sanfte Anstupsen”. Im BGM werden Nudging-Maßnahmen bereits erfolgreich angewendet. Aber greifen Nudging-Strategien auch beim Arbeitsschutz und der Sicherheit im Betrieb?
Von 2000 bis 2019 sind die Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen um insgesamt 137 Prozent angestiegen. 2019 wurde der aktuelle Höchststand erreicht.
Firmenfitness kann im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ein wichtiger Baustein sein wenn es darum geht, Mitarbeiter langfristig gesund und leistungsfähig zu halten. Damit das Unternehmen davon profitiert, sind einige Punkte zu beachten.
Rasen schneiden oder Blumenbeete pflegen sind gärtnerische Tätigkeiten, bei denen die wenigsten an Gefährdungen denken. Und so werden auch die Gefahren bei der Baumpflege unterschätzt, was fatale Folgen haben kann.
Wir sitzen zu lange – bei der Arbeit und in der Freizeit. Und durch die Digitalisierung gibt es noch mehr Sitzarbeitsplätze. Auch wer im Homeoffice arbeitet, bewegt sich zwischendurch meist zu wenig.
An Arbeitsplätzen dürfen zum Schutz der Mitarbeiter nur solche Mengen an Gefahrstoffen bereitgehalten werden, die zum Fortgang der Arbeiten erforderlich sind. Die Mengenbegrenzung soll Gefährdungen u. a. durch unbeabsichtigtes Umstoßen und Auslaufen oder Ausgasen aus undichten Behältern verringern. Sie dient auch dem Schutz der Umwelt.
Achtsamkeit bedeutet, die eigene Aufmerksamkeit und Wahrnehmung zu steuern, ohne dabei Situationen und Menschen vorschnell zu bewerten und zu beurteilen. Und es geht darum, Stress loszulassen.
Pflege, Einzelhandel, Gastronomie: An vielen Arbeitsplätze gilt die Maskenpflicht bereits. Doch wie sieht es in den Büros aus?
Die Arbeitsschutzorganisation ist für kleine Unternehmen schon unter normalen Bedingungen in der Praxis oft kosten- und zeitintensiv. In Zeiten der Coronavirus-Pandemie benötigen Betriebe mehr Unterstützung als sonst bei der Erstellung von Hygienekonzepten und der Festlegung von Schutzmaßnahmen.
Wann gab es bei Ihnen den letzten Papierstau im Drucker oder Kopierer? Nicht nur in solchen Notfällen ist es wichtig, umsichtig mit den Geräten umzugehen. Auch im Normalbetrieb sollte man einige Hinweise beachten, damit die Gesundheit nicht unnötig belastet wird.
Die meldepflichtigen Unfälle sind 2019 auf den höchsten Wert seit 2012 gestiegen. Die meldepflichtigen Wegeunfälle sind dagegen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Der Jahresbericht der BG RCI gibt dazu ausführlich Auskunft.
Die Corona-Pandemie stellt Arbeitgeber von Saisonkräften vor große Herausforderungen. Die Auflagen zum Gesundheitsschutz sind streng. Doch Arbeit darf nicht krank machen.
Das OSH Barometer liefert aktuelle Informationen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit innerhalb der Europäischen Union. Auch Trends lassen sich mit Hilfe des Datenvisualisierungstools sichtbar machen.
Gesundheitstage sind beliebt und gehören bei der betrieblichen Gesundheitsförderung einfach dazu. Immer mehr Unternehmen wollen aber statt unspezifischer Angebote zur Gesundheitsförderung ein BGM aufbauen. Die Frage ist daher, wie ein Gesundheitstag im Rahmen eines BGM nutzbringend organisiert werden kann.
Rund 70 % aller Güter werden in Deutschland auf Lastwagen durchs Land gefahren. Oft ist die Ladung dabei mangelhaft oder gar nicht gesichert. Doch wenn Getränkekisten, Holz oder Betonteile ins Rutschen kommen, ist das mehr als gefährlich.
Bei großen Konzernen ist betriebliches Gesundheitsmanagement fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Und auch in mittelständischen Betrieben hat sich viel in Sachen Gesundheitsförderung getan. Nachholbedarf gibt es allerdings noch bei den Kleinst- und Kleinunternehmen (KKU).
Nachdem im April der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit allgemeinen Regelungen für den Infektionsschutz vorgestellt wurde, erweiterten die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen diesen Standard mit branchenspezifischen Ergänzungen. Nun hat das BMAS eine neue Regel zur Veröffentlichung freigegeben: die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel.
Durch die Corona-Pandemie sind Dienstreisen mit einem erhöhten Risiko verbunden. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) gibt Empfehlungen, was bei beruflichen Auslandsreisen oder Entsendungen von Mitarbeitern zu beachten ist.
Der Bedarf an Datenverarbeitung und Softwareentwicklung steigt mit zunehmender Digitalisierung in der Sport-, Fitness- und Gesundheitsbranche immer weiter an.
Sicherheitsbeleuchtung oder Notbeleuchtung dient zum gefahrlosen Verlassen der Arbeitsstätte und der Verhütung von Unfällen, die durch Ausfall der künstlichen Allgemeinbeleuchtung entstehen können.
Trinkwasserspender im Büro oder in Einzelhandelsgeschäften sind äußerst beliebt. Damit aus ihnen keine gesundheitsgefährdende Keimschleudern werden, müssen Hygienemaßnahmen eingehalten werden.
Bei der Studie „Gesund digital arbeiten?!“ ging es um Ursachen und Folgen von digitalem Stress. Aber auch um mögliche Präventionsmaßnahmen. Eine extra Broschüre stellt die Belastungsfaktoren vor und nennt Lösungsvorschläge.
Die Gesellschaft für Versicherungswissenschaften und -gestaltung (GVG) hat ein Positionspapier erstellt. Darin geht es um die Kernanforderungen an künstliche Intelligenz (KI) beim Einsatz im Gesundheitswesen.
Mit einem Sicherheitstipp viral gehen, davon träumt jeder Arbeitsschützer. Denn dann wird er von Tausenden geklickt, geliked und geteilt. Mit einem gekonnten Einsatz von sozialen Medien lässt sich die notwendige Aufmerksamkeit erzielen.
Nach den Sommerferien soll an den Schulen wieder im Regelbetrieb unterrichtet werden. Damit Lehrer und Schüler trotz den Auswirkungen der Corona-Pandemie gut geschützt sind, müssen die Gefährdungsbeurteilungen entsprechend angepasst werden.
Während der Phase des Lockdowns wurde es für viele Dienstleister schwieriger bis unmöglich, ihre Dienstleistungen zu erbringen. Auch bei Anbietern mit Dienstleistungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement forderte diese Phase der Corona-Pandemie kreative Ideen, um neue Möglichkeiten zur Erbringung von Dienstleistungen zu entwickeln.
Das SCC-Zertifikat dient im Arbeitsschutz als Nachweis für den Auftraggeber, dass ein Auftragnehmer bzw. eine Fremdfirma alle gesetzlichen Vorgaben einhält. Doch was bedeutet das SCC-Zertifikat? Wer braucht es? Und wer braucht stattdessen das SCP-Zertifikat oder SCCP-Zertifikat?
Durch den Lockdown wurden viele ins Homeoffice geschickt. Die meisten ohne Erfahrung mit dieser digitalen Arbeitsform. Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT startete im April eine Umfrage dazu. Nun liegen Ergebnisse von 2.000 Personen vor.
Seit Auftreten des Coronavirus und der damit einhergehenden Pandemie gibt es sie fast überall: Schilder an den unterschiedlichsten Orten mit Hinweisen, dass auf die Hygiene geachtet werden soll und der Mindestabstand einzuhalten ist. Hinweise zur Hygiene gab es bereits vor dem Coronavirus und doch hat sich einiges verändert.
Innerhalb von nur wenigen Tagen wurden durch die Pandemie Tausende von Beschäftigten ins Homeoffice geschickt. Manche sitzen dort auch jetzt nach mehr als drei Monaten noch. Und so beginnt der eine oder andere über Verspannungen zu klagen. Hier ein paar Tipps fürs gesunde Sitzen.
Nach der Vorstellung des neuen Arbeitsschutzstandards SARS-CoV-2, wurden von den Berufsgenossenschaften und Unfallkassen Empfehlungen zur branchenspezifischen Umsetzung ausgesprochen. Zu welchen sektorspezifischen Regelungen wird geraten, um die Beschäftigten in den Betrieben wirksam vor dem Coronavirus zu schützen? Die Schutzmaßnahmen der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) werden im Folgenden am Beispiel der lüftungstechnischen Maßnahmen vorgestellt.
Durch die Digitalisierung scheint alles immer sofort möglich zu sein. Kunden erwarten deshalb schnelle Lösungen. Und Mitarbeiter wollen öfter selbst entscheiden oder handeln können. Ideal dafür: ein agiler Führungsstil.
Bei der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements können unterschiedliche Vorgehensweisen gewählt werden. Dabei haben auch niederschwellige Angebote zur Gesundheitsförderung ihre Berechtigung. Erst im weiteren Verlauf kommt es zum Aufbau eines Managementsystems. Je nach Unternehmenssituation müssen unterschiedliche Varianten hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit geprüft werden.
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ ist eine der bekanntesten Aussagen bezüglich Kommunikation. Dabei wirkt sich die Art, wie wir kommunizieren, auf unsere Denkweise, unser Wohlbefinden sowie auf die Beziehungen zu unseren Mitmenschen aus.
Die Corona-Pandemie hat uns als Gesellschaft vor ungeahnte Herausforderungen gestellt. Zunächst bei der Verteilung von Informationen, aber auch bezüglich weiterer Gesundheitsdienstleistungen haben die Ereignisse der letzten Monate Türen geöffnet. Die zentralen Fragen sind: Wie finden digitale Welt und unser Gesundheitssystem zusammen? Welche Nutzungsmöglichkeiten für Digital Health-Anwendungen gibt es und welche Rolle können sie im Arbeitskontext spielen?
Nach der Veröffentlichung des SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandards mit allgemeinen Regelungen für den Infektionsschutz in den Unternehmen empfehlen die Berufsgenossenschaften/Unfallkassen zur branchenspezifischen Umsetzung. Die Schutzmaßnahmen der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) werden im Folgenden an den Beispielen des Elektrohandwerks und der Kfz-Werkstätten vorgestellt.