Fachbeiträge & Kommentare zu Eigenkapital

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / aa. Vermögenswerte und Schulden

Tz. 84 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Alle Vermögenswerte und Schulden aus einem vorangegangenen Unternehmenszusammenschluss sind grundsätzlich nach den gültigen IFRS-Ansatzkriterien in der IFRS-Konzerneröffnungsbilanz anzusetzen (IFRS 1.C4 (b)). Ausgenommen sind finanzielle Vermögenswerte und Schulden, die nach den vorherigen Rechnungslegungsgrundsätzen ausgebucht worden sind (IF...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Überleitungsrechnungen

Tz. 233 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Neben den Vergleichsinformationen hat ein IFRS-Erstanwender zu erläutern, wie sich der Übergang von den vorherigen Rechnungslegungsgrundsätzen auf die IFRS auf seine dargestellte Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie seine Cashflows ausgewirkt hat, dh. wie die Bilanz, die Gesamtergebnisrechnung und ggf. die Kapitalflussrechnung durch die...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Wesentlichkeit der Angaben

Tz. 75 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Neben den Vereinfachungen für öffentlichen Stellen nahestehende Unternehmen und Personen ist auch auf die Angabepflichten des IAS 24 der allgemeine Grundsatz der Wesentlichkeit (materiality) anzuwenden. Selbiges gilt für die Nebenbedingung der Kostenbegrenzung (cost constraint), wonach bestimmte Angaben unterlassen werden können, sofern der N...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Wahlrecht einer prospektiven und eingeschränkten retrospektiven Anwendung von IFRS 3

Tz. 75 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die für die Umstellungspraxis von Konzernen wohl wichtigste optionale Ausnahme von der retrospektiven Anwendung der IFRS gewährt IFRS 1.18 iVm. IFRS 1 Anhang C für die bilanzielle Behandlung von vorangegangenen Unternehmenszusammenschlüssen im Anwendungsbereich von IFRS 3, dh. solchen, die vor dem Übergangszeitpunkt (vgl. Tz. 24) stattgefunde...mehr

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Bilanz- und GuV-Analyse übe... / 4.3 Kennzahlen zur Liquidität

Bei der Liquiditätsanalyse werden sowohl Posten der Vermögensseite als auch der Kapitalseite der Bilanz untersucht. Als Liquidität gilt die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen zu können. Anlagendeckung I und II Die Finanzierungsregeln besagen, dass z. B. langfristig gebundene Vermögensgegenstände auch durch langfristige Mittel zu f...mehr

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Bilanz- und GuV-Analyse übe... / 4.1 Kennzahlen zur Rentabilität

An diesen Kennzahlen wird hauptsächlich gemessen, wie rentabel Ihr Unternehmen ist. Unter anderem sieht ein Fremdkapitalgeber, inwiefern eine Investition in Ihr Unternehmen überhaupt lohnenswert erscheinen kann. Cashflow Am Cashflow erkennen Sie, ob das Unternehmen die erforderlichen Finanzmittel für die nötigen Investitionen aus eigener Kraft zur Verfügung stellen kann. Der C...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / bb. Goodwill und immaterielle Vermögenswerte

Tz. 94 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Der Buchwert eines Goodwills, der nach den vorherigen Rechnungslegungsgrundsätzen zum Übergangszeitpunkt ermittelt worden ist, ist bei Inanspruchnahme des Wahlrechts von IFRS 1.C4 grundsätzlich unverändert in die IFRS-Eröffnungsbilanz zu übernehmen (IFRS 1.C4 (g)). Allerdings ist der Goodwill in den folgenden drei Fällen anzupassen (zur Erfas...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Umfang und Art der Angaben

Tz. 80 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Entsprechend dem management approach ist die Anzahl der darzustellenden Messgrößen durch die Art und den Umfang der für interne Zwecke ermittelten Ergebnisgröße determiniert sowie durch die Menge und Zusammensetzung der Daten, die neben der Ergebnisgröße regelmäßig dem obersten Entscheidungsträger übermittelt werden (IFRS 8.23). Die einzige S...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Optionale retrospektive Anwendung von IAS 21

Tz. 110 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IAS 21 regelt die Fremdwährungsumrechnung sowohl im Einzel- als auch im Konzernabschluss. Gemäß IAS 21.47 sind ein Goodwill aus einem Erwerb eines ausländischen Geschäftsbetriebs sowie die Anpassungen der Buchwerte an die beizulegenden Zeitwerte der Vermögenswerte und Schulden, die aus diesem Unternehmenserwerb stammen, als Vermögenswerte un...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / g. Abbildung im Jahresabschluss

Tz. 121 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die Neubewertung eines immateriellen Vermögenswertes kann zu folgenden Situationen führen, die jeweils eine unterschiedliche Behandlung im Jahresabschluss erfordern: Tz. 122 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Im erste...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Schätzungen

Tz. 45 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Grundsätzlich sind bei der Aufstellung eines IFRS-Abschlusses alle Informationen zu berücksichtigen, die zwischen dem Abschlussstichtag und dem Tag der Veröffentlichung des Abschlusses bekannt werden (IAS 10.3). IFRS 1 schränkt diesen Wertaufhellungszeitraum für einen ersten IFRS-Abschluss indes ein. Zum Übergangszeitpunkt haben die nach IFRS...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 8. Vermögenswerte und Schulden von Tochterunternehmen, assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen

Tz. 183 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 In Konzernen können Tochterunternehmen, assoziierte Unternehmen und Gemeinschafsunternehmen einen vom Mutterunternehmen abweichenden IFRS-Erstanwendungszeitpunkt haben, da zB aufgrund gesetzlicher Regelungen im Land des Mutterunternehmens die IFRS schon länger zulässig waren, im Land eines Tochterunternehmens dagegen die IFRS erst zu einem s...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Anzuwendende IFRS und Rechnungslegungsmethoden

Tz. 26 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Grundsätzlich sind nach IFRS 1 bei der erstmaligen Anwendung der IFRS alle zum Ende der Berichtsperiode gültigen IFRS retrospektiv anzuwenden, dh., es ist so zu bilanzieren, als ob schon immer nach IFRS bilanziert worden wäre (IFRS 1.7; zu den Ausnahmen gem. den in den Paragraphen 13–19 sowie den Anhängen B–E, die integraler Bestandteil des I...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Aktienbasierte Vergütungen

Tz. 119 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IFRS 2 behandelt die Bilanzierung von aktienbasierten Vergütungstransaktionen, zB von Aktienoptionsplänen. IFRS 2 war erstmals auf Berichtsperioden, die am oder nach dem 1. Januar 2005 beginnen, anzuwenden. IFRS 2 enthält umfangreiche Übergangsvorschriften (IFRS 2.53–59), die eine retrospektive Anwendung in einigen Fällen verpflichtend vorsc...mehr

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Gestaltungsmissbrauch bei Verschmelzung einer "Gewinngesellschaft" auf eine "Verlustgesellschaft"

Leitsatz 1. Einzelsteuergesetzliche Vorschriften zur Verhinderung von Steuerumgehungen, die tatbestandlich nicht einschlägig sind, schließen die Anwendung des § 42 AO nicht aus. 2. Bei der Prüfung des Vorliegens eines Missbrauchs i.S. des § 42 Abs. 2 AO sind diejenigen Wertungen des Gesetzgebers, die den von ihm geschaffenen einzelsteuergesetzlichen Vorschriften zur Verhinder...mehr

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ZErb 11/2020, Darlehensrück... / 1 Gründe

A. Die Parteien streiten um die Rückzahlung eines der Beklagten zu 1) gewährten Darlehens sowie um die Auseinandersetzung des Nachlasses nach der am 17.2.2015 verstorbenen Frau Monika G. (im Folgenden als Erblasserin bezeichnet). Die Erblasserin gewährte der Beklagten zu 1), die erhebliche Verluste erwirtschaftete, ein Gesellschafterdarlehen. Am 18.12.2013 schlossen die Erbla...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Änderung der (Teil-)Einspruchsentscheidung durch Antrag nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a AO – Aufteilung der Finanzierungskosten bei einer Sicherheits-Kompakt-Rente

Leitsatz 1. Ein nach Ergehen der (Teil-)Einspruchsentscheidung und innerhalb der Klagefrist gestellter Antrag auf schlichte Änderung gemäß § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a, Satz 2 und Satz 3 Halbsatz 1 AO ist auch dann zulässig, wenn mit ihm lediglich die erneute Überprüfung einer Rechtsfrage begehrt wird, über die in der Einspruchsentscheidung bereits entschieden worden ...mehr

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Performance Measurement 2.0... / 2 Einbindung von Risiko und Risikomanagement in das Performance Measurement

Allgemein versteht man unter einem Risiko die Möglichkeit einer positiven oder negativen Planabweichung (Chancen und Gefahren). Risiken sind aufgrund einer nicht sicher vorhersehbaren Zukunft mit jeder unternehmerischen Tätigkeit verbunden, weshalb die Fähigkeiten im Umgang mit Risiken für den Unternehmenserfolg von großer Bedeutung sind. So sind es die Risiken, die einzeln ...mehr

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Steuerberater-Haftungsfalle... / 5.5 Spezielle Maßnahmen zur Beseitigung der "GmbH-Krise"

Kapitalerhöhung Die Kapitalerhöhung mittels Bareinlagen nach § 55 GmbHG ist die einzige wirklich seriöse Maßnahme, damit dem Unternehmen echtes Eigenkapital zugeführt wird. Gesellschafterdarlehen führen wegen der Verbuchung als Fremdkapital wieder zur Überschuldung. Gerade bei der Einpersonen-GmbH ist die Kapitalerhöhung sinnvoll, wenn das Unternehmen an sich Erfolg verspric...mehr

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Steuerberater-Haftungsfalle... / 3.4 Beratung des Mandanten in der Krise

Ist die Krise erkannt, ist schnelles Handeln dringend erforderlich. Krise bedeutet, dass die Existenz des Unternehmens bedroht ist. Die Rechtsfolgen der Krise beginnen nicht erst mit der Insolvenzreife, sondern bereits vorher, insbesondere bei der GmbH. Indizien für die Krise sind fehlende Sicherheiten, fehlende stille Reserven, Verbrauch des Eigenkapitals, branchenbezogene schl...mehr

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Steuerberater-Haftungsfalle... / 5.1 Besondere Pflichten des GmbH-Geschäftsführers und der Gesellschafter

Pflichten zur Vermeidung von Krisen Krisen sind immer schon dann vorhersehbar und wahrscheinlich, wenn Gesellschafter und Geschäftsführer nicht bereits bei der Gründung der GmbH über die sehr komplizierten Regelungen des GmbHG informiert werden. Der Geschäftsführer einer GmbH hat bei der Erfüllung seiner Pflichten "die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes anzuwenden"[1]...mehr

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Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 5.5.1 Vorrangige Verwendung des übrigen Eigenkapitals

Tz. 36 Stand: EL 65 – ET: 03/2009 Nach dem Schr des BMF (s Schr des BMF v 26.08.2003, BStBl I 2003, 434, Rn 12) gilt bei der Vermögensverteilung iRd Abwicklung das übrige EK als vor dem Nenn-Kap ausgezahlt. Abweichend von R 95a Abs 2 KStR 1995 kann die Kö im neuen Recht damit nicht mehr wählen, ob eine Zahlung an die AE aus dem übrigen EK oder aus dem VEK geleistet gilt. Diese...mehr

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Frotscher/Geurts, EStG Anha... / 3.4.3 Fehlende Beteiligung an der Komplementär-GmbH

Rz. 97 Bei einer GmbH & Co., bei der der Kommanditist weder unmittelbar noch über die GmbH & Co. mittelbar an der Komplementär-GmbH beteiligt ist, besteht sein Gesellschaftsbeitrag regelmäßig in einer Geldeinlage. Diese Einlage kann noch weiter aufgeteilt werden: Ein kleinerer Teil wird als Gesellschaftskapital ausgewiesen, der größere Rest als langfristiges – verzinsliches ...mehr

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Anlage V (Einkünfte aus Ver... / 5.4 Erhaltungsaufwendungen

Rz. 898 [Erhaltungsaufwendungen → Zeilen 40–41] Aufwendungen für die Erneuerung von bereits vorhandenen Teilen, Einrichtungen oder Anlagen sind regelmäßig Erhaltungsaufwendungen. Sie können im Jahr der Zahlung sofort in voller Höhe als Werbungskosten bei den Einkünften aus V+V abgezogen werden. Deshalb ist die Abgrenzung gegenüber den nachträglichen HK (Herstellungsaufwand), ...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Anlage V (Einkünfte aus Ver... / 4.1 Grundstücksgemeinschaften

Rz. 839 Zivilrecht Eine Grundstücksgemeinschaft entsteht durch Erbfall, wenn mehrere Personen erben (Gesamthandsgemeinschaft gem. § 2033 BGB) oder bei entgeltlichem oder unentgeltlichem Erwerb eines Grundstücks durch mehrere Personen (Bruchteilsgemeinschaft gem. §§ 741ff. BGB). Auch die Übertragung eines Anteils an einem Grundstück auf eine oder mehrere andere Personen führt ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen / 2 Arten von Kennzahlen

Für Kennzahlen gibt es diverse Einordnungsmöglichkeiten. Abb. 1: Systematisierung von Kennzahlen Bei den Einzelkennzahlen werden zwischen Grund- und Verhältniszahlen unterschieden (vgl. Abb. 1). Sogenannte Grundzahlen sind absolute Mengen- und Wertegrößen. Hierunter versteht man Einzelzahlen (z. B. Zahl der Mitarbeiter eines Unternehmens), Summen (z. B. Bilanzsumme), Differenzen ...mehr

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Stochastische Planungssimul... / 2.2 Ablauf der Monte-Carlo-Simulation

Hier setzt die Monte-Carlo-Simulation an. Ein Zufallsgenerator erzeugt für diese Parameter gemäß der hinterlegten Verteilungsfunktion entsprechende Ausprägungen in hoher Anzahl (i. d. R. zwischen 5.000 und 100.000 Ausprägungen). Jede erzeugte Version ist ein theoretisch mögliches Szenario und wird bis zur Zielgröße durchkalkuliert. Binäre Risiken treten entsprechend ihrer Hä...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.3 Kalkulatorische Zinsen

Opportunitätskosten des Eigenkapitals Laut Bilanz arbeitet der Unternehmer mit 200.000 EUR Eigenkapital. Dies ist zwar in der Bilanz ausgewiesen, aber die damit zu erwirtschaftenden Zinsen sind keine steuerlichen Kosten. Sie sind deshalb in der Finanzbuchhaltung nirgendwo erfasst – sie müssen aber erwirtschaftet werden, damit sich das im Betrieb eingesetzte Kapital angemessen...mehr

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Stochastische Planungssimul... / 6.4 Diagramm in R erstellen

Nun kann man dies in Excel-Diagrammen abbilden. Einfacher zur Parametrisierung sind die Grafik-Funktionen in R. Mit dem R-Befehl BERT.graphics.device() wird ein spezifisches Bildobjekt in Excel angesprochen. Damit kann ein Diagramm dynamisch aktualisiert werden. Histogramme können mit der R-Funktion hist() einfach erstellt werden. Allerdings kann hist() keine Linien darstell...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3 Die kalkulatorischen Kosten

In diesem Schritt werden die kalkulatorischen Kosten des Betriebs berechnet. Das sind Kosten, die in der Kalkulation berücksichtigt werden müssen, die aber (bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften) nicht in der Finanzbuchhaltung als Kosten verbucht werden können. Diese Kosten sind: der kalkulatorische Unternehmerlohn als Entlohnung des Unternehmers; die kalkulatorisch...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 3.4 Kalkulatorische Kosten

Ein weiterer Teil des Kostenblocks wird aus den kalkulatorischen Kosten gebildet. Die Berechnung dieser Kostenarten erfolgt in der Kostenrechnung, um intern auch solche Kosten zu erfassen, die aufgrund der Unternehmensgegebenheiten nicht erfasst, für die Kalkulation und Vergleichbarkeit jedoch notwendig sind. Solche Kosten sind z. B. der kalkulatorische Unternehmerlohn für d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 2 Kostenstruktur des Handelsunternehmens

Die Vorgehensweise bei der Kalkulation wird anhand eines durchgängigen Praxisbeispiels erläutert. Der Beispielbetrieb weist bei 1,9 Mio. EUR Umsatz laut Gewinn- und Verlustrechnung folgende Kostenstruktur auf (s. Abb. 1). Abb. 1: Kostenstruktur Würde der Unternehmer mit diesen Zahlen die Preise des nächsten Jahres kalkulieren, dann würde er folgenden Bruttoaufschlag (einschließ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kennzahlen: Mit den richtig... / 2.2.2 Die Besonderheiten im Mittelstand

Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Spezifika kleinerer und mittlerer Unternehmen sind erfahrungsgemäß folgende Punkte Erfolgsfaktoren für die Einführung einer Kennzahlensteuerung: Komplexität beschränken Bei der Auswahl der richtigen Kennzahlen ist weniger oft mehr. Die Beschränkung auf die wesentlichen Steuerungsgrößen hat mindestens zwei wesentliche Vorteile: Zum ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bilanzierungsalternativen b... / 3.2 Angabehäufigkeit und Ausprägung von Trendparametern bei HGB-Anwendern

Anhangangaben inzwischen deutlich verbessert Bei der Analyse der Anhangangaben der Unternehmen, die Pensionsverpflichtungen in der Bilanz ausweisen, wird zunächst deutlich, dass sich die Qualität der Anhangangaben seit dem ersten BilMoG-Abschluss im Geschäftsjahr 2010 kaum verbessert hat. Waren es 2010 nur wenige Unternehmen, die den Anforderungen des § 285 Nr. 24 HGB und des...mehr

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Kennzahlen des Marketingcon... / 2.1 Strategische Kontrolle mittels RAVE™-Ansatz

Beziehung zwischen Unternehmens- und Kundenwert Die Verwendung von wertbasierten Modellen erfordert stets einen Blick auf die Möglichkeiten der Quantifizierung, um den Kundenwert griffiger zu formulieren. Dafür müssen die Komponenten, insbesondere bei kontrollorientierten Ansätzen, stärker differenziert werden (s. Abb. 2). Abb. 2: Horizontale und vertikale Differenzierung des ...mehr

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Controlling der finanzielle... / 5 Risikomessung

Im Zuge der Risikomessung wird die Höhe der bestehenden Risiken quantifiziert. Interessant ist hier sowohl das Risiko vor Sicherungen (Bruttorisiko) als auch nach Sicherungen (Nettorisiko). Methoden zur Risikomessung sind bspw. Sensitivitätsanalysen und Szenarioanalysen. Liegt hinsichtlich der Risikofaktoren eine Wahrscheinlichkeitsverteilung vor, können auch Methoden wie Val...mehr

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Controlling der finanzielle... / 6 Risikosteuerung

Zur Steuerung von finanziellen Risiken werden häufig derivative Finanzinstrumente eingesetzt. Hinsichtlich des gesicherten Risikos kann es sich um das Risiko aus künftigen variabler Cashflows (z. B. künftige Umsätze in Fremdwährung, künftige variable Auszahlungen aus Refinanzierungen) sowie das Risiko einer Fair-Value-Änderung (z. B. Fair-Value-Risiko fix verzinste Refinanzi...mehr

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Controlling der finanzielle... / 3 Risikomanagementzielsetzung und -strategien

Grundlage jedes Risikomanagements sind die Ziele und Strategien zum Umgang mit und zur Steuerung von Risiken. Die Überwachung der Einhaltung der Risikostrategie und Risikomanagementziele ist typischerweise Aufgabe des Risikocontrollings. Risikotragfähigkeit und Risikoneigung beeinflussen die Risikostrategie Ziele und Strategien des Risikomanagements werden maßgeblich durch di...mehr

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Keine Hinzurechnung von Schuldzinsen aus Erwerb einer mitunternehmerischen Beteiligung an Finanzdienstleistungsinstitut

Leitsatz Schuldzinsen, die im Zusammenhang mit dem Erwerb einer mitunternehmerischen Beteiligung an einem Finanzdienstleistungsinstitut, das ausschließlich staatlich nach dem KWG beaufsichtigte Finanzdienstleistungen erbringt, vom Mitunternehmer geleistet werden, sind nach § 19 Abs. 4 GewStDV von der Hinzurechnung nach § 8 Nr. 1 Buchst. a GewStG ausgenommen. Normenkette § 8 N...mehr

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Post-Exit-Phase aus der Sic... / 4.4 Klare Kaufpreisregel festlegen

Typische Fallstricke gerade für den etwas weniger erfahrenen Mittelständler können – selbst bei grundsätzlicher Einigung – in der konkreten Ausgestaltung der Kaufpreisformel liegen. Hierzu 2 Themen: Earn-out-Klauseln möglichst vermeiden Ein gern diskutiertes Thema zur Überwindung bestehender Differenzen im Kaufpreis ist die Earn-out-Klausel.[1] Danach ist der potenzielle Erwer...mehr

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zfs 07/2020, Darlegung der ... / 2 Aus den Gründen:

"… 1. Der Kl. hat den im Revisionsverfahren noch streitgegenständlichen Nutzungsherausgabeanspruch berechnet, indem er den von ihm vorgetragenen Verwaltungskostenanteil der Versicherungsprämie sowie vermeintliche Kostengewinne, die sich aus einer behaupteten Differenz zwischen kalkulierten und tatsächlich angefallenen Abschluss- und Risikokosten ergeben sollen, nach der Eige...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / d. Inhalt einer verkürzten Eigenkapitalveränderungsrechnung

Tz. 32 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Gemäß IAS 34.8 hat ein verkürzter Zwischenbericht eine verkürzte Eigenkapitalveränderungsrechnung zu enthalten. Eine Eigenkapitalveränderungsrechnung (statement of changes in equity) soll dem Berichtsleser Einblicke in die Eigenkapitalveränderungen des Unternehmens, dh. in seine Eigenkapitalzu- und -abgänge in der Berichtsperiode gewähren (vgl....mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ff. Emissionen, Rückkäufe, Rückzahlungen von Schuldverschreibungen oder Eigenkapitaltiteln

Tz. 57 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Gemäß IAS 34.16A (e) hat ein Unternehmen in seinem Zwischenbericht Angaben zu Emissionen, Rückkäufen und Rückzahlungen von Schuldverschreibungen oder Eigenkapitaltiteln zu machen. Tz. 58 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Diese Angabepflicht dient zT der Präzisierung der Angaben, die im Zusammenhang mit der Darstellung des Eigenkapitals zu veröffentliche...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / dd. Angabe ungewöhnlicher Geschäftsvorfälle

Tz. 53 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 In einem verkürzten Abschluss ist über die Art und den Umfang von Posten, die Vermögenswerte, Schulden, Eigenkapital, Periodengewinne oder Cashflows beeinflussen, zu berichten, wenn sie aufgrund ihrer Art, ihres Ausmaßes oder ihrer Häufigkeit ungewöhnlich sind (IAS 34.16A (c)). Tz. 54 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Zu Beispielen für ungewöhnliche Sac...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / bb. Angewandte Rechnungslegungsmethoden sowie Berechnungsmethoden

Tz. 48 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Gemäß IAS 34.16A (a) ist im Zwischenbericht anzugeben, ob sich die Rechnungslegungsmethoden sowie die Berechnungsmethoden gegenüber dem letzten Abschluss geändert haben oder nicht. Wurden die Rechnungslegungsmethoden oder wesentliche Berechnungsmethoden – die zB der Rückstellungsbewertung zugrunde liegen – im Vergleich zum letzten jährlichen A...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Inhalt einer verkürzten Bilanz

Tz. 18 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Einer verkürzten Bilanz (condensed statement of financial position) soll der Leser eines Zwischenberichts während des Geschäftsjahres komprimierte Informationen entnehmen können: über die Vermögenslage, die Finanzstruktur – explizit wurden im Exposure Draft E 57 "Interim Financial Reporting" die Zahlungsfähigkeit und die Liquidität genannt (ED...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / cc. Änderungen von Rechnungslegungsmethoden

Tz. 97 Stand: EL 41 – ET: 6/2020 Um die Vergleichbarkeit von aufeinanderfolgenden Abschlüssen zu gewährleisten, ist der Stetigkeitsgrundsatz in Bezug auf die angewendeten Rechnungslegungsmethoden zu beachten, dh. Unternehmen haben grundsätzlich von Jahr zu Jahr dieselben Rechnungslegungsmethoden anzuwenden (IAS 8.13). Dieser Grundsatz gilt uE auch für die Zwischenberichtersta...mehr

Beitrag aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führ... / 1. Genussscheine (Buchst f)

Rz. 35 Stand: EL 122 – ET: 05/2020 Genussscheine sind die verbriefte Form von Genussrechten (§ 2 Abs 1 Nr 1 Buchst f VermBG). Zu nichtverbrieften Genussrechten > Rz 39. Solche Genussscheine müssen als Schuldschein, Order-, Inhaber- oder Namenspapier verbrieft sein und können von Unternehmen jeder Rechtsform ausgegeben werden. Eine gesetzliche Definition des Genussscheins fehl...mehr

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Inventur und Inventar: Rech... / 1.3 Inventar

Rz. 9 Das Verzeichnis, in das die aufgenommenen Vermögensgegenstände[1] und Schulden nach Art (Bezeichnung, Gattung), Menge (Einheits- und Postengesamtmenge) und Wert sowie Aufnahmedatum und -personen aufgezeichnet werden, wird als "Inventar" bezeichnet.[2] Dieser Begriff unterscheidet sich vom allgemeinen und auch juristischen Verständnis von "Inventar" als Summe der Vermög...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Frotscher/Drüen, KStG § 28 ... / 2.2 Verwendung des steuerlichen Einlagekontos

Rz. 11 § 28 Abs. 1 S. 1 KStG bestimmt, dass für eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (Umwandlung von Rücklagen in Nennkapital) zunächst der auf dem steuerlichen Einlagekonto nach § 27 KStG ausgewiesene Betrag als verwendet gilt (Verwendungsreihenfolge). Handelsrechtlich kann es sich hierbei um Beträge handeln, die in die Kapitalrücklagen eingestellt worden sind; bei...mehr