Fachbeiträge & Kommentare zu Strategie

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 5 Praktische Herausforder... / 2.2 Definition und Erhebung der Leistungsinformationen

Rz. 8 Sobald die Themen priorisiert wurden, ist zu bestimmen, welche Leistungsinformationen die sinnvollsten Aussagen über die Art und Weise sowie die Effektivität des Managements des betreffenden Themas treffen.[1] Idealerweise sollte eine Deckungsgleichheit zwischen dem, was innerhalb eines Themenfelds durch definierte Leistungsindikatoren gemessen wird, und den daraus abg...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 8 Frameworks, Standards, ... / 1.2.3 Deutscher Nachhaltigkeitskodex: Kriterien und Erklärung

Rz. 18 Der DNK bietet Unternehmen als Anwendern einen Einstieg in die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Bei dem DNK handelt es sich um einen branchenübergreifenden Standard, mittels dessen Unternehmen – unabhängig von ihrer Rechtsform und Größe – über ihre Nachhaltigkeitsleistung berichten können (DNK-Erklärung).[1] Obwohl der DNK ein nationales Rahmenwerk darstellt, können ...mehr

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§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 4.1.1 Nachhaltiges Unternehmensinteresse

Rz. 31 Der Wortlaut des § 76 AktG, wonach der Vorstand "unter eigener Verantwortung die Gesellschaft zu leiten" hat, lässt unterschiedliche Sichtweisen zum sog. "Unternehmensinteresse" im Schrifttum auftreten. Der Shareholder-Value-Ansatz als erster Extrempunkt stellt auf eine Maximierung des Marktwerts des Eigenkapitals aus Sicht der Investoren (Shareholder Value) ab.[1] Da...mehr

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§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 4.2.2 Überwachungs- und Prüfungspflichten

Rz. 50 Die Ausweitung der Inhalte der nichtfinanziellen Erklärung und des Nachhaltigkeitsberichts sowie eine Integration von Nachhaltigkeitspflichten in das betriebliche Risikomanagementsystem und in die Sorgfaltspflichten des Vorstands könnten eine Klarstellung der §§ 111, 107 Abs. 3, 171 AktG für den Aufsichtsrat nach sich ziehen. So schlägt der SFB in seinem Abschlussberi...mehr

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§ 8 Frameworks, Standards, ... / 2.1.1 Hintergrund und Zielsetzung

Rz. 135 Das Carbon Disclosure Project (CDP) ist eine im Jahr 2000 in London gegründete gemeinnützige Organisation mit dem Ziel, als globales Offenlegungssystem von Umweltdaten für Investoren, Unternehmen, Städte, Staaten und Regionen zu fungieren. Einmal jährlich erhebt das CDP im Namen von Investoren anhand von standardisierten Bewertungsfragebögen auf freiwilliger Basis Da...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Recht auf Reparatur – worauf Hersteller sich jetzt einstellen müssen

Zusammenfassung Hersteller bestimmter Haushalts- und Alltagsprodukte sollen nach der sog. "Reparatur-Richtlinie" verpflichtet werden, bestimmte Konsumgüter auf Verlangen eines Verbrauchers unentgeltlich oder zu einem erschwinglichen Preis zu reparieren. Die Europäische Union will damit der Wegwerfmentalität ein Ende setzen. Für Verbraucher kann die Geltendmachung von Gewährle...mehr

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§ 7 Zur Notwendigkeit von N... / 4.1.4 Integrierte Finanz- und ESG-Berichterstattung

Rz. 41 Bislang besteht keine Verpflichtung, die vielfältigen ESG-Berichte von PIEs (Erklärung zur Unternehmensführung, nichtfinanzielle Erklärung, Vergütungsbericht) mit der Finanzberichterstattung zu integrieren (Integrated Reporting). Dieser Umstand vergrößert das Risiko von "Greenwashing" und einer Informationsüberflutung durch den stetig steigenden Umfang der ESG-Bericht...mehr

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§ 14A Anforderungen des Kap... / 3 Ansprüche des Kapitalmarkts im Wandel

Rz. 21 Noch dominiert meist die klassische Kapitalmarktperspektive die Sicht auf Unternehmen, doch werden Nachhaltigkeitsthemen zukünftig stärker "eingepreist". Der Kapitalmarkt fordert Klarheit, wenn es um die Betrachtung der Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen geht. Die Kapitalmarktteilnehmer sind es gewohnt, auf einheitliche bzw. etablierte Standards und Regulatorik be...mehr

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§ 10C Bionorica SE – Praxis... / 3.1 CSRD: Wesentlichkeitsanalyse als Basis

Rz. 4 Die Wesentlichkeitsanalyse (auch Materialitätsanalyse) bildet die Basis für den Aufbau der verpflichtenden CSRD-Berichterstattung und ist Bestandteil der ESRS-Vorgaben.[1] Dabei handelt es sich um einen Prozess, bei dem die für das Unternehmen wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen identifiziert und bewertet werden. Dies hilft, den Fokus auf die Bereiche zu legen, die den g...mehr

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§ 11 Offenlegungsverordnung / 1 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens im Dezember 2015 hat sich die EU zu einem anspruchsvollen Klimaregime mit universeller Geltung für alle Staaten verpflichtet. Das Abkommen verfolgt 3 Ziele: Die Staaten setzen sich das globale Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf "deutlich unter" 2 °C zu begrenzen mit Anstrengungen...mehr

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§ 11 Offenlegungsverordnung / 5 Prüfung der Einhaltung der SFDR und der Art. 5–7 EU-Taxonomie-Verordnung durch den Abschlussprüfer

Rz. 36 Die SFDR wie auch die Taxonomie-Verordnung entfalten als europäische Rechtsakte i. S. v. Art. 288 Abs. 2 AEUV unmittelbare und verbindliche Geltung in den einzelnen EU-Mitgliedstaaten. Gem. Art. 14 i. V. m. Art. 21 SFDR haben die Mitgliedstaaten jedoch die Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass die jeweiligen verantwortlichen Behörden die Einhaltung der Verordnungen übe...mehr

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§ 10B Identifizierung und B... / 2 Stakeholder-Analyse: step-by-step

Rz. 4 1. Erstellung einer Stakeholder-Longlist In Abstimmung mit relevanten Fachbereichen des Unternehmens, wie bspw. dem Einkauf, dem Vertrieb, der Personalabteilung oder Investor Relations, werden für das Unternehmen relevante externe Stakeholder identifiziert. Dabei sollte das Unternehmen entsprechend den Anforderungen der ESRS sowohl Stakeholder identifizieren, auf die se...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 12 Taxonomie-Verordnung / 2.4 Sozialer Mindestschutz

Rz. 21 Ein Unternehmen, dessen Wirtschaftstätigkeit unter die Taxonomie-Verordnung fällt und die technischen Bewertungskriterien hinsichtlich wesentlichen Beitrags und erheblicher Beeinträchtigung erfüllt, hat zudem gem. Art. 3 und Art. 18 der Taxonomie-Verordnung sicherzustellen, dass bei der Ausübung dieser Wirtschaftstätigkeit ein entsprechender sozialer Mindestschutz bes...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Herausforderungen der virtu... / 4 Sonderfall: Onboarding aus dem Homeoffice

Zusammenarbeit aus dem Homeoffice heraus kann also gut funktionieren, wenn man die vorgestellten Verhaltensweisen beachtet und richtig umsetzt. Was aber ist mit Teammitgliedern, die man noch nie gesehen hat oder die gerade erst vor wenigen Tagen/Wochen neu ins Unternehmen gekommen sind, die sogenannten Onboardees? In großen meist international aufgestellten Unternehmen arbeit...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 8 Frameworks, Standards, ... / 1.5.4 10 Prinzipien

Rz. 72 Die 10 Prinzipien bilden das Herzstück des UNGC und decken die Bereiche Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsprävention ab. Sie definieren eine Art Minimumstandard, der von Organisationen in Strategien, Richtlinien, Verfahrensabläufen, der Unternehmenskultur etc. integriert werden sollte. Die 10 Prinzipien basieren auf den folgenden internationalen Nor...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 6 Integrierte Berichterst... / 3 Verhältnis zum klassischen Finanzbericht

Rz. 6 Der klassische Finanzbericht enthält sämtliche Informationen, die wesentlich sind, um die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens einschätzen zu können. Bei der integrierten Berichterstattung wird das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit angewendet, das durch die im November 2022 verabschiedete Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)[1] der EU ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 8 Frameworks, Standards, ... / 2.1.3 Datenerhebungsprozesse

Rz. 143 CDP unterstützt Unternehmen, Städte, Staaten und Regionen, ihre Daten offenzulegen, und bietet verschiedene Plattformen an, welche die Informationen durch Vereinheitlichung vergleichbarer gestalten sollen. Einige Unternehmen werden von ihren Investoren gebeten, am CDP teilzunehmen, während andere von ihren Kunden über das Supply Chain Modul befragt werden. Für die un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 14A Anforderungen des Kap... / 5.1 Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen durch den Kapitalmarkt

Rz. 34 Wenn es um die Nachhaltigkeitsberichterstattung geht, ist der Kapitalmarkt neben dem Gesetzgeber wohl der wichtigste Adressat von Informationen innerhalb der erstellten Nachhaltigkeitsberichte von Unternehmen. Steht für den Gesetzgeber v. a. die Compliance/Erfüllung der Offenlegungspflichten im Vordergrund, hat der Kapitalmarkt auch ein hohes Interesse an den eigentli...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
§ 10C Bionorica SE – Praxis... / 3.3 Herausforderungen bei der Wesentlichkeitsanalyse

Rz. 21 Die primäre Herausforderung war zunächst, dass die Bionorica durch die im November 2022 verabschiedete CSRD zukünftig überhaupt erst berichtspflichtig wird. Bisher hat das Unternehmen in regelmäßigem Rhythmus lediglich auf freiwilliger Basis, aber bereits nach den anerkannten Standards der GRI zum Thema Nachhaltigkeit berichtet. Die CSRD verändert Art und Umfang der N...mehr

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§ 10C Bionorica SE – Praxis... / 3.1.1 Durchführung einer Wesentlichkeitsanalyse

Rz. 6 Um die Fülle der möglichen relevanten Themen im Vorfeld einzugrenzen, wurde im ersten Schritt eine Longlist erarbeitet. Hierzu wurden u. a. konkret die Anforderungen an die Berichterstattung der EFRAG (die ESRS enthalten 12 Berichtsstandards: 2 mit übergreifenden Anforderungen und 10 zu Nachhaltigkeitsthemen aus den Bereichen Environment = Umwelt, Social = Soziales sow...mehr

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15 leicht erlern- und einse... / 3 Strategie-Spiele: Kundenzentriertes Denken erlernen

3.1 Das Kano-Modell Lernziel / Was soll es bringen? Das Spiel soll den Perspektivwechsel anregen: Sehen Sie Ihr Unternehmen mit den Augen Ihrer Kunden. Um zufriedene Kunden zu bekommen, muss man die Anforderungen und Wünsche der Kunden erkennen können. Noriaki Kano entwickelte das Modell im Jahr 1978. Kundenwünschen werden analysiert und bei der Entwicklung von Produkten berüc...mehr

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§ 15 Lieferkettensorgfaltsp... / 5.5.2 Eigener Geschäftsbereich

Rz. 46 Im eigenen Geschäftsbereich geht es zunächst darum, interne sowie externe Verhaltensvorschriften oder Richtlinien hinsichtlich einzelner Geschäftsfelder und Geschäftsabläufe auf Basis der Menschenrechtsstrategie der Grundsatzerklärung zu entwickeln. Besonders zu beachten sind Bereiche, die für das Risikomanagement als relevant identifiziert worden sind. Der Gesetzgebe...mehr

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15 leicht erlern- und einse... / 3.2 Kill your company

Lernziel / Was soll es bringen? Auch dieses Spiel soll den Perspektivwechsel fördern: Sehen Sie Ihr Unternehmen mit den Augen der Konkurrenz. Suchen und finden Sie Angriffspunkte, Schwachstellen und Lücken im System. Material Flipchart, Whiteboard oder eine Metaplanwand mit Brown-Papier, Stifte. Gruppengröße Sie können das Spiel alleine im Chefzimmer spielen. Aber natürlich erhal...mehr

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New Work: Effektiv Arbeiten... / 1.2 Learning Journey

Wie viel Zeit beanspruchen Ihre Mitarbeiter für die Weiterbildung? Der Begriff "beanspruchen" ist absichtlich gewählt. Denn es geht darum, sich nicht nur das Nötigste anzueignen, um die täglichen Herausforderungen zu leisten. Es geht darum, den Horizont zu erweitern. Den Markt nicht nur aus der Perspektive des Arbeitsplatzes zu sehen, sondern aus der Sicht des digitalen Kund...mehr

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15 leicht erlern- und einse... / 3.1 Das Kano-Modell

Lernziel / Was soll es bringen? Das Spiel soll den Perspektivwechsel anregen: Sehen Sie Ihr Unternehmen mit den Augen Ihrer Kunden. Um zufriedene Kunden zu bekommen, muss man die Anforderungen und Wünsche der Kunden erkennen können. Noriaki Kano entwickelte das Modell im Jahr 1978. Kundenwünschen werden analysiert und bei der Entwicklung von Produkten berücksichtigt. Material F...mehr

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Konzernabschlussanalyse nac... / 7 Analyse des Konzernlageberichts und Analyse des Nachhaltigkeitsberichts

Rz. 51a Grundsätzlich gelten die für die Einzelbilanzanalyse beschriebenen Erweiterungen der Analyse[1] auch für die Konzernebene mit Konzernlagebericht und dem integrierten Konzernnachhaltigkeitsbericht. Dies gilt umso mehr, als dass die Befreiungsmöglichkeit eines Tochterunternehmens von der Nachhaltigkeitsberichterstattung deutlich einfacher geht, als von dem Lagebericht....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: FAQ zum Lieferkettens... / 9.2 Muss die Grundsatzerklärung eine einheitliche, auch äußerlich zusammenhängende Form haben, oder genügt eine Aufteilung der inhaltlichen Elemente auf separate, Dokumente (z. B. Corporate Policy, Verhaltenskodex für Lieferanten, integrierter Bericht für Strategie, Risikobewertung und Umsetzung)?

Die Grundsatzerklärung muss alle gesetzlich geforderten Elemente vollständig und aus sich heraus verständlich in einem Dokument enthalten. Eine Bezugnahme auf weitere Dokumente ist aber zulässig, soweit hierdurch einzelne Elemente der Grundsatzerklärung konkretisiert werden.mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Verrechnungspreise: Steuerl... / 1.5.3 Dienstleistungen

Leistungen werden grundsätzlich regelmäßig wie Warenlieferungen behandelt. Die oben dargestellten Grundsätze gelten somit entsprechend. Auch bei Dienstleistungen sind zunächst im Rahmen der Funktionsanalyse die Funktion und die Risiken der einzelnen Gesellschaften zu ermitteln, um sodann einen fremdüblichen Preis ermitteln zu können.[1] Die Verwaltung wendet bei Dienstleistun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
LkSG: FAQ zum Lieferkettens... / 17.6 Wo erhalte ich als KMU weitere praktische Hilfestellung bei der Umsetzung von Sorgfaltsprozessen?

In vielen Fällen wird die Zusammenarbeit mit LkSG-verpflichteten Unternehmen auch für das Management der eigenen Prozesse von KMU hilfreich sein, weil sie: damit Risiken frühzeitig erkennen und proaktiv angehen können; einen Wettbewerbsvorteil erzielen können, insbesondere bei der Geschäftsentwicklung mit vom LkSG verpflichteten Kunden; sich die Verhandlungen mit ihren Kunden e...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / 2 Strategien zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

Die zuvor aufgeführten Kategorien von Arbeitnehmern sollen keinesfalls stigmatisieren. In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass diese Personen- und Berufsgruppen – aus beschriebenen Gründen – mit Maßnahmen im Rahmen eines BGM schwerer zu erreichen sind. Um sie erfolgreich anzusprechen, sind spezifische Strategien erforderlich: 2.1 Flexibilität und Individualisierung Ein fl...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsstrategie: D... / 5 Nachhaltigkeit als Chance

Die wachsende gesellschaftliche und politische Bedeutung nachhaltigen Handelns – sei es privat oder wirtschaftlich – stellt für Volksbanken und Raiffeisenbanken eine große Chance dar. Die eigenen Werte und die Vertrauenswürdigkeit erleichtern den Aufbau einer Nachhaltigkeitsstrategie und deren glaubhafte Kommunikation. Die nachhaltige Strategie bietet einen Rahmen für ganz t...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsstrategie: D... / 2 Die Nachhaltigkeitsstrategie

Heute haben viele Unternehmen und Banken die Werbewirksamkeit der Nachhaltigkeit entdeckt – inwieweit die Taten den Worten entsprechen, ist dabei für Kunden und Öffentlichkeit nicht immer eindeutig zu erkennen. Vor diesem Hintergrund steht die Bank nicht nur vor der Herausforderung, die nachhaltige Entwicklung konsequent weiterzuführen, sondern die Strategie und Aktivitäten ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 3 Nachhaltigkeit braucht Regulierung – auch auf europäischer Ebene

Tchibo wartete in der Vergangenheit nicht auf Gesetze, um sich zu engagieren. Die Strategie und die Programme sind so aufgebaut, dass das Unternehmen das tut, was im eigenen Einflussbereich möglich ist. Es hat sich gezeigt, dass eine partnerschaftliche, langfristige Zusammenarbeit direkt auf Fabrik- und Farmebene hilft. Die Wirkung von Einzellieferketten-Programmen hat jedoc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie die Digitalisierung die... / 1 Wie die Digitalisierung die Geschäftsmodelle der Unternehmen verändert

Wikipedia definiert: "Der Begriff Digitale Revolution bezeichnet den durch Digitaltechnik und Computer ausgelösten Umbruch, der seit Ausgang des 20. Jahrhunderts einen Wandel nahezu aller Lebensbereiche bewirkt und der in eine Digitale Welt führt, ähnlich wie die industrielle Revolution 200 Jahre zuvor in die Industriegesellschaft führte". Betroffen davon sind nahezu alle Le...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / 2.3 Partizipation und Einbindung

Gemäß Luxemburger Deklaration kann betriebliche Gesundheitsförderung mit dem Ziel "gesunde Mitarbeiter in gesunden Unternehmen" nur dann gelingen, wenn die gesamte Belegschaft mit einbezogen wird. Prozessschritt übergreifend bilden die kontinuierliche Sensibilisierung, Partizipation und das Empowerment der Beschäftigten sowie die regelmäßige interne Öffentlichkeitsarbeit wes...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / 2.1 Flexibilität und Individualisierung

Ein flexibles Angebot, das an die spezifischen Bedürfnisse sowie an Arbeitszeit und Arbeitsort der Zielgruppen angepasst ist, ist entscheidend. Gesundheitsförderliche Maßnahmen können nur wirksam sein, wenn sie auch von (allen) Beschäftigten wahrgenommen werden können. Somit sollte auch sichergestellt werden, dass sich kein Mitarbeiter aufgrund seiner Tätigkeit ausgegrenzt f...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / 2.5 Niederschwelligkeit

Gerade bei schwer erreichbaren Zielgruppen aufgrund ihrer (negativen) Einstellung gegenüber Maßnahmen der Gesundheitsförderung und motivationalen Gründen kommt der psychologischen Komponente eine besonders große Bedeutung zu. Niederschwellige Angebote sind darauf ausgerichtet, den Zugang und die Teilnahme für alle Mitarbeiter zu erleichtern, unabhängig von ihrem gesundheitli...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / 4 Fazit

Die Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen im betrieblichen Gesundheitsmanagement ist eine komplexe Aufgabe, die jedoch mit den richtigen Strategien und Maßnahmen erfolgreich bewältigt werden kann. Flexibilität, zielgruppenspezifische Kommunikation und die Einbindung der Mitarbeiter sind Schlüsselkomponenten für den Erfolg. Durch den Einsatz von Best Practices können Unte...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Nachhaltigkeitsmanagement: ... / 1.3 Wirtschaftsunternehmen: zwischen Kosten, Gewinnspannen und Verantwortung

Tchibo ist und bleibt ein Wirtschaftsunternehmen, kein Start-up und kein Social Business, daher wird auf Kosten und Gewinnspannen geachtet. Aber das Unternehmen akzeptiert nicht mehr, dass Gewinne auf dem Rücken der Schwächsten und der Umwelt erwirtschaftet werden. Mit den Entscheidungen zu Materialien, Herstellungsort, Preis und Qualität werden die Weichen gestellt – jeden ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / 2.2 Kommunikation und Information

Um die Belegschaft wirkungsvoll für Angebote und Maßnahmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu motivieren, ist eine gute Kommunikation zentrale Voraussetzung.[1] Da sich insbesondere die Aktivierung der Mitarbeiter als große Herausforderung gestaltet, ist eine zielgruppenspezifische Kommunikation unerlässlich. Die Aufgaben der Kommunikation bestehen in diese...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / 2.4 Aufsuchende Gesundheitsförderung

Soll im Zuge der betrieblichen Gesundheitsförderung der Fokus auf die Risikopersonen gelegt und diese nachhaltig erreicht werden, bietet eine aufsuchende Gesundheitsförderung einen spannenden und sinnvollen Ansatz. Dieser proaktive Ansatz bringt gesundheitsfördernde Maßnahmen direkt zu den Arbeitnehmern und berücksichtigt dabei die spezifischen Bedürfnisse und Bedingungen de...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / Zusammenfassung

Überblick Aktivitäten der betrieblichen Gesundheitsförderung oder auch betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) gewinnt in Zeiten des demografischen Wandels, Fachkräftemangels und sozialer Verantwortung in Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da es zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter beiträgt. Die positiven Effekte solcher Maßnahmen sind unter ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wie die Digitalisierung die... / 7 Handwerk

Der Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) hat ein Kompetenzzentrum Digitales Handwerk eingerichtet. Hier können Sie Ihr Geschäftsmodell auf den digitalen Prüfstand stellen und Geschäftsprozesse auf digitalen Anpassungsbedarf optimieren lassen. Auch in Sachen Information, Kommunikation und Marketing-Strategien gibt es hilfreiche Tipps und Anregungen. Die Spezialisten de...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Kommunikation: Gestaltung u... / 4.7 Informationsgewinnung und Handlungsbedarf

Nachdem das Interview Frage für Frage ausgewertet ist, geht es darum, die Ergebnisse mit den Arbeitshypothesen zu vergleichen. Auch die Auswertung der soziodemografischen Daten geben Hinweise auf Zusammenhänge und Ansprüche, die typisch für Alter, Betriebszugehörigkeit o. a. sind. Praxis-Tipp Hypothese und Antworten vergleichen Gehen Sie auch hier Schritt für Schritt vor. Nehm...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM bei "schwer erreichbare... / 1 Identifikation schwer erreichbarer Zielgruppen

Einzelne Mitarbeiter oder auch ganze Personengruppen in Unternehmen können aus den unterschiedlichsten Gründen bei Maßnahmen der Gesundheitsförderung schwer erreichbar sein. Die Gründe können dabei sowohl in der Thematik selbst, z. B. aufgrund ihrer persönlichen Einstellung gegenüber dem Thema Gesundheit, als auch aufgrund grundsätzlicher Herausforderungen in der Kommunikati...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Ältere Mitarbeiter: Einsatz... / 3 Handlungsfeld 2: Altersgerechte Mitarbeiterführung

Ältere Mitarbeiter führen Ein weiteres Handlungsfeld ist die altersgerechte Führung von Mitarbeitern. Hier sind zwei Schwerpunkte zu betrachten: Die Führung älterer Mitarbeiter und die Mitarbeiterführung durch ältere Führungskräfte. Für die Führung älterer Mitarbeiter gelten grundsätzlich die gleichen Regeln wie für die Mitarbeiterführung schlechthin. Dank längerer Erfahrung ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Anreize für mehr Nachhaltig... / 3.3 Schritt 3 – Kommunizieren

Für die effektive Umsetzung einer Lieferanten-Engagement-Strategie ist es unerlässlich, dass Unternehmen ihre Erwartungen klar und rechtzeitig an ihre Lieferanten formulieren. Eine präzise und zielgerichtete Kommunikation legt den Grundstein für ein gemeinsames Verständnis der angestrebten Ziele und der erforderlichen Maßnahmen. Darüber hinaus ist es von zentraler Bedeutung,...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Anreize für mehr Nachhaltig... / 3.1 Schritt 1 – Identifizieren

Die Entwicklung einer wirksamen Strategie zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung innerhalb der gesamten Lieferkette setzt eine gezielte Auswahl und Fokussierung auf die Lieferanten voraus, die sowohl einen signifikanten strategischen Beitrag leisten als auch ein bedeutendes Nachhaltigkeitsrisiko für das eigene Unternehmen darstellen können. In der Praxis zeigt sich, da...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Anreize für mehr Nachhaltig... / 3.2.2 Aufbau von Kompetenzen

Dieser Anreizmechanismus, der auf nicht-finanziellen und belohnungsbasierten Ansätzen beruht, zielt darauf ab, die Interaktion mit Lieferanten zu intensivieren und einen kontinuierlichen Lern- und Engagement-Prozess zu fördern. Durch das Teilen sowohl von Fehlern als auch von erfolgreichen Praktiken und spezifischen Maßnahmen können Lieferanten von den bereits gemachten Erfa...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Anreize für mehr Nachhaltig... / 3.2 Schritt 2 –Definieren

In dieser entscheidenden Entwicklungsphase ist es wesentlich, genau zu definieren, wie das Unternehmen mit welchen Lieferanten auf welche Art und Weise interagieren möchte, um die (in Schritt 1) definierten Maßnahmen effektiv bei den Lieferanten zu platzieren. Dabei gilt es zu entscheiden, ob Maßnahmen aufgrund der dominanten Position innerhalb der Wertschöpfungskette durchg...mehr