Fachbeiträge & Kommentare zu Kalkulation

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Stochastische Planungssimul... / 8 Auslagern des Kalkulation-Modells nach R

Die Monte Carlo Simulation läuft in alle Varianten und die Komplexität ist überschaubar. Bislang habe ich mich immer auf 1000 Durchläufe beschränkt. In vielen Modellen ist dies allerdings nicht ausreichend. Man erkennt dies an starken Ergebnisschwankungen zwischen den verschiedenen Monte-Carlo-Simulationsläufen. Eine Erhöhung beispielsweise auf 10.000 Läufen führt bereits bei...mehr

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Kalkulation in mittelständischen Handelsunternehmen

Zusammenfassung Viele Unternehmer im Handel setzen sich zu wenig mit den Kosten des Betriebs, der Kalkulation der Preise und der Aufschläge auseinander: zu kompliziert, zu statisch, zu wenig Zeit, als Software zu komplex und zu teuer sind die Argumente. Dieser Beitrag zeigt, wie mittelständische Händler mit Standardsoftware mit ihren Kosten umgehen können, Aufschläge und Preis...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / Zusammenfassung

Viele Unternehmer im Handel setzen sich zu wenig mit den Kosten des Betriebs, der Kalkulation der Preise und der Aufschläge auseinander: zu kompliziert, zu statisch, zu wenig Zeit, als Software zu komplex und zu teuer sind die Argumente. Dieser Beitrag zeigt, wie mittelständische Händler mit Standardsoftware mit ihren Kosten umgehen können, Aufschläge und Preise kalkulieren u...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 5.1 Vorwärtskalkulation

Bei der Vorwärtskalkulation werden die Kosten mit einem Rohgewinnaufschlag auf den Einkaufspreis berechnet. Im Beispiel beabsichtigt unser Unternehmer von einem bestimmten Artikel 10.000 Stück im nächsten Jahr zu verkaufen. Der Einkaufspreis für diese 10.000 Stück liegt bei 1,2 Mio. EUR. Er erhält von seinem Lieferanten 5 % Rabatt und 3 % Skonto. Die Bezugskosten übernimmt er ...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 5.4 Kontrolle von Kalkulationsaufschlag und Kalkulationsabschlag

In Abb. 8 werden zur Kontrolle des Kalkulationsaufschlags bzw. -abschlags die bisher berechneten Werte zusammengefasst und in Form einer Ergebnisrechnung dargestellt. Zu beachten ist wieder das Mehrwertsteuer-Inkasso (vgl. Rückwärtskalkulation). Abb. 8: Kontrollrechnungmehr

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Kalkulation in mittelständi... / 6.1 Sonderangebote kalkulieren

Welcher Aufschlag muss kalkuliert werden, wenn durch Sonderangebote das Angebot attraktiver werden soll, aber gleichzeitig der Gewinn nicht geringer werden darf? Abb. 9: Berücksichtigung von Sonderangeboten Unser Händler beabsichtigt, 10 % des Sortiments als Sonderangebot anzubieten. Die Sonderangebotsartikel möchte er mit einem Aufschlag von nur 30 % kalkulieren, damit er sie...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 4.2 Kalkulatorische Kosten

Zusätzlich zu den betrieblichen Kosten hat sich unser Unternehmer Gedanken über die kalkulatorischen Kosten (vgl. Kap. 3) gemacht. Abb. 4 zeigt die gesamte Planung lt. Abb. 3 einschließlich der kalkulatorischen Kosten. Dies ist die Basis für betriebliche Kalkulationen. Mit diesen Kosten wird unser Unternehmer in den nächsten Schritten die Preise für seine Waren kalkulieren. M...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.6 Gesamtwert der kalkulatorischen Kosten

Ergebnis In unserem Beispielbetrieb sind zusätzlich zu den steuerlichen Kosten noch aufgerundete 305.000 EUR (kalkulatorische) Kosten entstanden. Die gesamten Kosten betragen 26,7 % vom geplanten Umsatz. Bei der konventionellen Rechnung hätte unser Unternehmer diese Kosten nicht in seiner Kalkulation berücksichtigt! So sieht die richtige Kalkulation mit dem neuen Aufschlag aus...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 1 Grundlagen: Es führen 3 Wege zum Ziel

Kalkulation im Handel bedeutet, die Preise an den Marktverhältnissen zu orientieren. Ein Handelsbetrieb versucht mit einer Mischkalkulation seinen Gesamtgewinn zu erreichen. Unterschiedliche Warengruppen werden mit verschiedenen Aufschlägen belegt. In der Summe der realisierten Gewinne soll der angestrebte und notwendige Gesamtgewinn erzielt werden. Die Kalkulation muss sich ...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 2 Kostenstruktur des Handelsunternehmens

Die Vorgehensweise bei der Kalkulation wird anhand eines durchgängigen Praxisbeispiels erläutert. Der Beispielbetrieb weist bei 1,9 Mio. EUR Umsatz laut Gewinn- und Verlustrechnung folgende Kostenstruktur auf (s. Abb. 1). Abb. 1: Kostenstruktur Würde der Unternehmer mit diesen Zahlen die Preise des nächsten Jahres kalkulieren, dann würde er folgenden Bruttoaufschlag (einschließ...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 5.3 Differenzkalkulation

Wenn sowohl der Verkaufspreis vom Markt vorgegeben ist, als auch der Einkaufspreis für diese Warengruppe nicht verhandelbar ist, dann wird diese Kalkulation verwendet. Damit wird ermittelt, ob noch Gewinn erreicht werden kann und ob diese Warengruppe überhaupt noch interessant ist. Die unternehmerischen Entscheidungen über die Zusammensetzung des Sortiments werden erleichtert...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 6.2 Mehrumsatz bei Preissenkungen

Welcher Mehrumsatz muss erzielt werden, um trotz einer generellen Preissenkung (z. B. Skonto) den vorgesehenen Gewinn zu erreichen? Unser Händler wird durch den Druck eines Konkurrenten zu Preisnachlässen von 3 % auf das gesamte Sortiment gezwungen. Er beabsichtigt gleichzeitig, sein neues Angebot stärker zu bewerben, und rechnet mit 5 % zusätzlichen (variablen) Kosten durch ...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3 Die kalkulatorischen Kosten

In diesem Schritt werden die kalkulatorischen Kosten des Betriebs berechnet. Das sind Kosten, die in der Kalkulation berücksichtigt werden müssen, die aber (bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften) nicht in der Finanzbuchhaltung als Kosten verbucht werden können. Diese Kosten sind: der kalkulatorische Unternehmerlohn als Entlohnung des Unternehmers; die kalkulatorisch...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 5.2 Rückwärtskalkulation

Üblicherweise wird für die Rückwärtskalkulation das Rechenschema "umgedreht", damit in der gewohnten Weise von oben nach unten gerechnet werden kann. In diesem Beitrag haben wir das Rechenschema unverändert aus der Vorwärtskalkulation übernommen. Der Pfeil macht deutlich, dass jetzt von unten nach oben gerechnet wird: vom Verkaufspreis zurück zum Einkaufspreis. Abb. 6: Ablauf...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 6.3 Mehrumsatz, um Mehrkosten auszugleichen

Welcher Mehrumsatz muss erzielt werden, um die Kosten für zusätzliches Verkaufspersonal zu decken? Unser Händler überlegt, durch zusätzliches Verkaufspersonal seinen Service für die Kunden noch interessanter zu machen. Er möchte wissen, wie viel Mehrumsatz erzielt werden muss, um die Mehrkosten durch zusätzliches Verkaufspersonal auszugleichen. Das neue Personal soll zu den g...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.5 Kalkulatorische Abschreibungen

In der Bilanz sind lediglich die steuerlichen Abschreibungen angesetzt. Diese richten sich nach den amtlichen Tabellen, aus denen hervorgeht, wie lange ein Wirtschaftsgut zu nutzen und von welchem Wert abzuschreiben ist. Praxis-Beispiel Reale und steuerliche Nutzungsdauer Eine Ladeneinrichtung ist steuerlich in 8 Jahren abzuschreiben. Das hilft unserem Unternehmer wenig, wenn ...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.4 Kalkulatorische Miete

Fremdvermietung als Maßstab Den Mietwert der eigenen Räume berechnet der Unternehmer getrennt für Laden, Lager und Büro. Er setzt handelsübliche, tatsächlich zu erwirtschaftende Mietpreise an und berechnet so die zu kalkulierende Miete im Beispiel mit 87.000 EUR/Jahr. Diese Miete muss sein Handelsunternehmen erwirtschaften, denn wenn die Räume gemietet wären, müsste diese Mie...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.1 Betriebswirtschaftlicher Gewinn

Unser Unternehmer rechnet mit einer leichten Umsatzsteigerung von 1,9 Mio. EUR auf 2,0 Mio. EUR. Das bedeutet, dass er wahrscheinlich lediglich Kostensteigerungen der Einstandspreise in seiner Planung berücksichtigt, aber keinerlei neue Produkte oder Erweiterung seines Marktes im Auge hat. Er möchte 2 % betriebswirtschaftlichen Gewinn erzielen als Ausgleich für das unternehme...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.2 Kalkulatorischer Unternehmerlohn

Vergleich mit angestelltem Geschäftsführer Im Beispiel geht der Unternehmer von einem gewünschten Stundenlohn aus, zu dem er einen angemessenen Zuschlag für seine Mehrarbeit addiert. Dann berechnet er mit der tatsächlichen Arbeitszeit seinen "Netto-Lohn". Zu diesem addiert er die notwendigen Ausgaben für seine soziale Absicherung und ein (geringes) Urlaubs- und Weihnachtsgeld...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 4.1 Betriebliche Kosten

In Abb. 3 ergeben die Überlegungen zu den Plankosten wesentlich höhere Werbekosten für einen im kommenden Jahr geplanten Tag der offenen Tür und höhere Personalkosten für zusätzliches qualifiziertes Personal. Gleichzeitig sollen die Energiekosten durch einen wesentlich günstigeren Energielieferanten gesenkt werden. Unser Unternehmer macht sich aber gleichzeitig Gedanken darüb...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 3.3 Kalkulatorische Zinsen

Opportunitätskosten des Eigenkapitals Laut Bilanz arbeitet der Unternehmer mit 200.000 EUR Eigenkapital. Dies ist zwar in der Bilanz ausgewiesen, aber die damit zu erwirtschaftenden Zinsen sind keine steuerlichen Kosten. Sie sind deshalb in der Finanzbuchhaltung nirgendwo erfasst – sie müssen aber erwirtschaftet werden, damit sich das im Betrieb eingesetzte Kapital angemessen...mehr

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Kalkulation in mittelständi... / 4 Kostenplanung und Kostendifferenzierung

Auf der Grundlage der Kosten des vergangenen Jahres überlegt sich der Unternehmer rechtzeitig vor Beginn des neuen Jahres voraussichtliche Kostenänderungen im neuen Jahr und legt die Plankosten für dieses Jahr fest. In der Kostenplanung schlagen sich die gesamten Planungen des Unternehmers für das kommende Jahr nieder, z. B.: Können die Energiekosten durch Wahl neuer Lieferant...mehr

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Projektkalkulation: So führ... / 4.1 Projektbeispiel und allgemeine Angaben

Das nachstehende Beispiel einer einfachen Projektkalkulation soll Sie mit der Funktionsweise der Excel-Anwendung vertraut machen und Ihnen helfen, sich schrittweise an die Thematik und Aufgabenstellung der Projektkalkulation heranzutasten. Mit der Anwendung können interne oder externe Projekte bearbeitet werden; eine Verknüpfungsmöglichkeit zur betriebsindividuellen Kostenre...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.5.3 Zeitnähe und Termintreue

IGC-Tipp: Zeitnahe Erstellung Ergebnisse der Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung stellen Teile des Standard-Reportings dar und unterliegen daher dem Zeitdruck des Reportings. Eine zeitnahe kalkulatorische Abrechnung und Erstellung der Ergebnisse im Zuge des Periodenabschlusses sind daher notwendig. KPI "Durchlaufzeit"mehr

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Kosten / 5.2 Indirekte Kosten auf Bereiche

Neben den direkten Kosten gibt es immer Kosten, die nicht einem Produkt zugeordnet werden können. Typisches Beispiel dafür sind die Verwaltungskosten eines Unternehmens. Diese indirekten Kosten müssen jedoch auf die Produkte verteilt werden, damit eine sinnvolle Kalkulation möglich wird. Zu diesem Zweck wird festgehalten, in welchen Kostenstellen die einzelnen Kosten entstehe...mehr

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Projektkalkulation: So führ... / 4 Projektkalkulation am praktischen Beispiel — mit Excel-Anwendung

Projektaufgaben in den Unternehmen werden ständig komplexer und bergen daher immer mehr Risiken, beispielsweise in Bezug auf Projekterlöse und -kosten. Durch den permanent zunehmenden Wettbewerb, ständige technische und andere Innovationen und die damit verbundenen kürzeren Produktlebenszyklen rückt auch die Forderung nach Verkürzung des Time-to-Market in den Vordergrund. Un...mehr

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Projektkalkulation: So führ... / 4.4 Strukturierte Projektnachbetrachtung

Es ist für jedes Unternehmen zumindest bei größeren und wichtigen Projekten unabdingbar, nach Projektende eine Nachbetrachtung durchzuführen. Sie hat die Feststellung zum Ziel, welche Dinge gut gelaufen sind und bei welchen Sachverhalten Verbesserungsbedarf besteht. Für Zwecke der Nachkalkulation kann nach Projektende zunächst das Blatt Kalkulation genutzt werden. Hier werde...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kostenmanagement / 5.9 Zielkostenmanagement (Target Costing)

Bei der traditionellen Kalkulation der Kosten neuer Produkte erfolgt die Preisbildung über die Herstellkosten des Produkts, die Vertriebs- und Verwaltungskosten plus Gewinnzuschlag. Dem entspricht die Fragestellung: Was wird das technisch konzipierte Produkt an Selbstkosten verursachen? Auf die Selbstkosten wird ein Gewinnzuschlag gerechnet. Ähnlich geht man vor, wenn über d...mehr

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Projektkalkulation: So führ... / 4.2 Meilenstein- und Preis-Mengen-Planung

Im Blatt Meilensteine (vgl. Abb. 2) können Sie je Projekt bis zu 8 Meilensteine beliebig definieren. Lediglich der Projektbeginn und das Projektende sollten als feste Bestandteile nicht verändert werden, u. a. weil diese Meilensteine auch im Deckblatt übernommen werden. Alle anderen Meilensteine können Sie, ggf. mit einem Zusatztext versehen, frei eingeben. In den Textfelder...mehr

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Controlling-Prozesskennzahlen / 4.5.2 Prozessqualität

IGC-Tipp: Identifikation von (Miss-) Erfolgsquellen Die Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung muss einem hohen Anspruch genügen, nämlich "objektiv" richtige Ergebnisse zu liefern. Dazu sind eine korrekte Kostenarten- und Kostenstellenrechnung als Verantwortungsrechnung sowie eine detaillierte Kostenträgerrechnung notwendig. Insbesondere auf eine hohe Prognosequalität in de...mehr

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Stochastische Planungssimul... / 4 Prozedurale Ausführungen in Excel

Interessanter scheint es deshalb, das Modell prozedural zu steuern, um die Parameter des Entscheidungsmodells durch zufallsgenerierte Zahlen zu füllen und nur die Ergebnisse (nur jeweils eine Ausprägung pro Lauf) zu speichern. Damit kann man nun auch deutlich komplexere Modelle bauen, ohne dass Unmengen von Formeln erzeugt werden. Somit braucht man eine Prozedur, die nur die ...mehr

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Kostenmanagement / 5.6 Prozessorientiertes Kostenmanagement

Ähnlich wie das Qualitätskostenmanagement verlangt auch das prozessorientierte Kostenmanagement als erstes eine Modifikation der traditionellen Kostenrechnung. Achtung Prozesskostenrechnung zur Steuerung nutzen Speziell unter dem Gesichtspunkt des prozessorientierten Kostenmanagements und der prozessorientierten Kostenzurechnung auf die Produkte und Leistungen wurde die Prozes...mehr

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Kostenmanagement / 5.8 Konstruktions- und entwicklungsbegleitende Kostenbeeinflussung

Achtung Kosten werden überwiegend in der Entwicklungsphase festgelegt Konstruktion und Entwicklung von Produkten determinieren in großem Umfang die Kosten eines Produkts. Schon in der Konstruktions- und Entwicklungsphase eines Produkts werden sowohl die direkt in das Produkt einfließenden Kosten als auch die durch das Fertigungsverfahren entstehenden Kosten in großem Umfang b...mehr

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Kosten / 2 Warum ist die Trennung zwischen Ausgaben und Kosten wichtig?

Die Höhe der Kosten eines Unternehmens ist die Grundlage für die Kalkulation der Preise. Um vergleichbar mit den Konkurrenten zu bleiben und entsprechend erfolgreich am Markt zu sein, können nur betriebsbedingte Verbräuche berücksichtigt werden. Auch das Finanzamt erkennt bei der Gewinnermittlung nur solche Aufwendungen an, die im Zusammenhang mit der unternehmerischen Tätigk...mehr

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Stochastische Planungssimul... / 2.2 Ablauf der Monte-Carlo-Simulation

Hier setzt die Monte-Carlo-Simulation an. Ein Zufallsgenerator erzeugt für diese Parameter gemäß der hinterlegten Verteilungsfunktion entsprechende Ausprägungen in hoher Anzahl (i. d. R. zwischen 5.000 und 100.000 Ausprägungen). Jede erzeugte Version ist ein theoretisch mögliches Szenario und wird bis zur Zielgröße durchkalkuliert. Binäre Risiken treten entsprechend ihrer Hä...mehr

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Kosten / 3.4 Kalkulatorische Kosten

Ein weiterer Teil des Kostenblocks wird aus den kalkulatorischen Kosten gebildet. Die Berechnung dieser Kostenarten erfolgt in der Kostenrechnung, um intern auch solche Kosten zu erfassen, die aufgrund der Unternehmensgegebenheiten nicht erfasst, für die Kalkulation und Vergleichbarkeit jedoch notwendig sind. Solche Kosten sind z. B. der kalkulatorische Unternehmerlohn für d...mehr

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Stochastische Planungssimul... / 3 Eignung von Excel für Simulationen

Startpunkt einer Umsetzung ist die häufig die Tabellenkalkulation, in der meistens die Controlling-Standardmodelle wie Deckungsbeitragsrechnung bereitstehen. Insofern ist es naheliegend, diese Modelle um statistische Aspekte direkt in Excel zu erweitern. Ein erster Ansatz wäre die Modellierung mittels Excel-Funktionen. Die deterministische Modelllogik wird pro Szenario vervie...mehr

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Einkaufscontrolling: Strukt... / 2.2.1 Planung der Material- und Einkaufspreise

Marktentwicklung und Maßnahmen festlegen Basierend auf der Mengenplanung prüft der Einkauf die aktuellen Marktentwicklungen pro Artikel- oder Artikelgruppe, und gibt eine Rückmeldung, ob die Ziele der Einkaufspreise eingehalten werden können. Neben der Zielerreichung sind ebenfalls die Maßnahmen zu hinterlegen, um die Ziele zu erreichen. Dabei ist wichtig, dass auch hier die ...mehr

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Kennzahlen des Marketingcon... / 4 Fallstudie zum Kennzahlencontrolling im Online-Marketing

Kennzahlen im Online-Marketing von Facebook Der Einsatz von Kennzahlen im Online-Marketing soll im Folgenden anhand einer Werbekampagne auf Facebook verdeutlicht werden. In der Praxis erfolgt die Planung, als auch die laufende Bewertung der durchgeführten Maßnahmen üblicherweise anhand eines Mediaplans. Ein Mediaplan beinhaltet neben den benötigten Basisinformationen zu den e...mehr

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Entscheidungssysteme: Besta... / 3 Werkzeuge des Controllings erzeugen die Informationsbasis für alltägliche Entscheidungen

Die Rechnungswesen- und Controllinginstrumente wachsen mit der Größe des Unternehmens und somit mit der Vielfalt an Entscheidungssituationen. Nicht alle in Abbildung 3 aufgelisteten Controlling- und Entscheidungswerkzeuge sind von Beginn an in jedem Unternehmen nötig. Die Kosten in Kostenarten (1) zu unterscheiden, bildet immer den Anfang. Mit wachsender Mitarbeiterzahl ist ...mehr

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Entscheidungssysteme: Besta... / 1 Bestandteile eines Entscheidungssystems

Ein ganzheitliches Entscheidungssystem besteht aus einer Vielzahl an aufeinander aufbauenden Komponenten (siehe Abb. 1), die letztlich das Steuerungssystem des Unternehmens bilden (siehe Abb. 2). Abb. 1: Bestandteile eines ganzheitlichen Entscheidungssystems. A Werkzeuge zur systematischen Erfassung von Daten bzw. Informationen als Basis für zu treffende Entscheidungen "Daten s...mehr

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Risikomanagement: Operative... / 1 Ausgangslage

Werden größere Betriebe vor allem durch die Veränderung der Gesetzeslage (u. a. KonTraG) gezwungen, sich umfassend mit dem Thema Risikomanagement und Risiko-Controlling auseinander zu setzen, spielt für kleine und mittelständische Betriebe bei der Risikoanalyse und -betrachtung vor allem Basel II eine wichtige Rolle. Will ein Unternehmen künftig überhaupt an Kredite kommen, ...mehr

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Integrative Unternehmensste... / 3.2.1 Controlling

Für unser Verständnis von Controlling nutzen wir im Kern den Controllingbegriff aus der DIN SPEC 1086: "Controlling bezeichnet [...] den auf die Sicherstellung nachhaltiger Wirtschaftlichkeit ausgerichteten Management-Prozess der betriebswirtschaftlichen Zielfindung, Planung und Steuerung eines Unternehmens."[1] Controlling verstehen wir also – kurz gesagt – als Führen mit m...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 179 Maßnah... / 2.1.3 Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit

Rz. 24 Abs. 1 Nr. 3 macht die Zulassung der Maßnahme von ihrer Planung und Durchführung nach den Grundsätzen von Wirtschaftlichkeit (das nachhaltig günstigste Verhältnis von Kosten und Nutzen, die günstigste Relation zwischen dem verfolgten Zweck und den einzusetzenden Ressourcen – Maximal- bzw. Minimalprinzip) und Sparsamkeit (die eingesetzten Mittel werden auf den zur Erfü...mehr

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Absenkung des Umsatzsteuers... / 5 BMF-Schreiben zur befristeten Steuersatzsenkung vom 30.6.2020: Praxisfolgen

Soweit der Unternehmer die in dem BMF-Schreiben ausgeführten Vereinfachungsregelungen anwendet, bedarf es keiner weitergehenden Genehmigung durch die zuständige Finanzverwaltung. Im Zentrum aller Überlegungen steht, wann die Leistung des Unternehmers tatsächlich ausgeführt worden ist. Bei Lieferungen ist dies im Regelfall der Zeitpunkt, an den dem Kunden die Verfügungsmacht a...mehr

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Fixkostenmanagement: So bek... / 2 Fixkostendegression

Bei dieser Methode ergeben sich Kostensenkungseffekte unter bestimmten Umständen von ganz allein. Allerdings nur im Bereich der Fixkosten (Abschreibungen, Zinsen, Mieten etc). Dabei wird die Tatsache genutzt, dass sich die Summe der Fixkosten immer auf die Anzahl der Leistungseinheiten (Stück, Stunden usw.) verteilt. Je höher die Leistung, desto geringer sind die Fixkosten. D...mehr

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Befristete Absenkung der Umsatzsteuersätze (zu § 12 UStG)

Kommentar Zur Konjunkturbelebung im Rahmen der Corona-Krise wurde beschlossen, den allgemeinen Umsatzsteuersatz von 19 % auf 16 % und den ermäßigten Steuersatz von 7 % auf 5 % temporär abzusenken. Wie auch schon bei früheren allgemeinen Steuersatzänderungen hat die Finanzverwaltung in einem umfassenden Schreiben zu den Anwendungsregelungen Stellung genommen und eine Vielzahl...mehr

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Neuer Angebotsprozess im So... / 5.4 Angebot kalkulieren

Kalkulation konnte nun detaillierter erfolgen Die Verantwortung für die Kalkulation eines Angebots wurde vom Vertrieb ins Controlling verlagert. Ziel der Strukturierung des Angebots ist es, möglichst nicht mehr auf Basis früherer Aufträge ein technisches Konzept aufzubauen, sondern auf Basis eines Musterangebots mit Standard-Baugruppen (s. o.). Der technische Vertrieb hat die...mehr

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Neuer Angebotsprozess im So... / 5.3 Inhaltliche Strukturierung Angebot

Die wesentliche Phase des Angebotsprozesses ist die technische Auslegung der anzubietenden Maschine. Nachdem im ERP-System der Vorgang vom Status "Anfrage" auf "Angebot" gesetzt wurde, wird dieses Angebot im ERP-System modular in den Angebotspositionen strukturiert. Detaillierte Angebotsstruktur erlaubt genaue Kalkulation Dies ist eine gravierende Änderung gegenüber dem vorher...mehr

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Neuer Angebotsprozess im So... / Zusammenfassung

Überblick Maschinenbau-Unternehmen mit kundenspezifischen Produkten haben eine besondere Herausforderung bei der Angebotskalkulation. Die verschiedenen beteiligten Bereiche mit individuellen Interessen sind nur über einen einheitlichen Prozess sinnvoll miteinander zu koordinieren. Klare Entscheidungsregeln wie ein 4-Augen-Prinzip sichern die Kalkulation und Erstellung profitab...mehr