Fachbeiträge & Kommentare zu Kalkulation

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kundendeckungsbeitragsrechn... / 3.1 Die Kundenerfolgsrechnung in der Kostenrechnung

Die Aufgabe der Durchführung einer Kundendeckungsbeitragsrechnung fällt augenscheinlich dem Kostenrechner zu. Er erstellt die Auswertungen und hilft den verantwortlichen Vertriebsleuten bei der Analyse der Daten. Zum größten Teil kann er dazu auf die von ihm in der Kostenrechnung benutzten Instrumente zurückgreifen. Andere typische Informationen muss er jedoch neu ermitteln....mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 184 Verord... / 2.2 Rechtsverordnung

Rz. 9 Von der Ermächtigung des § 87 a. F. hat das seinerzeitige Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (heute BMAS) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (wie in § 87 a. F. verlangt) mit dem Erlass der Verordnung über das Verfahren zur Anerkennung von fachkundigen Stellen sowie zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen der beruflichen Weiterb...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Littmann/Bitz/Pust, Das Ein... / dbg) Einzelheiten zur Beitragsseite

Rn. 150 Stand: EL 147 – ET: 11/2020 Eine Vergleichsgröße für die Beantwortung der Frage des Vorliegens einer verfassungswidrigen Doppelbesteuerung ist die Summe der vom StPfl aus versteuertem Einkommen geleisteten Altersvorsorgeaufwendungen. Welche Aufwendungen in die Ermittlung dieser Summe ggf in welcher Höhe einfließen, ist noch nicht abschließend geklärt. Rn. 151 Stand: EL...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 6. Tausch

Tz. 95 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Bis zur Überarbeitung des IAS 38 im Jahre 2004 war analog zum Tausch von Sachanlagen auch beim Tausch von immateriellen Vermögenswerten die Ermittlung der Anschaffungskosten abhängig von der Ähnlichkeit der getauschten Vermögenswerte. Beim Tausch eines immateriellen Vermögenswertes durch Hingabe eines nicht ähnlichen immateriellen Vermögenswe...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 4.5.2 Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich

Rz. 72 Da sich die vom Unternehmer für Umsätze gesetzlich geschuldete USt im wirtschaftlichen Ergebnis grundsätzlich wie ein durchlaufender Posten wirkt und die auf Leistungen an den Unternehmer lastende USt nicht Kostenbestandteil wird, beeinflusst die USt in aller Regel weder Preise noch Erträge.[1] Sie wird bei der Kalkulation nicht berücksichtigt. Bei der Erfüllung der u...mehr

Beitrag aus Reuber, Die Besteuerung der Vereine
Reuber, Die Besteuerung der... / IV. Gesellige Veranstaltungen

Tz. 7 Stand: EL 119 – ET: 11/2020 "Gesellige Veranstaltungen" sind eine steuerlich unschädliche Betätigung, wenn sie im Vergleich zur übrigen steuerbegünstigten Tätigkeit von untergeordneter Bedeutung sind (s. § 58 Nr. 7 AO, Anhang 1b und s. AEAO zu § 58 Nr. 8 AO TZ 10, Anhang 2). Solche Veranstaltungen können z. B. Weihnachtsfeiern, Vereinsausflüge, Sommerfeste, Karnevalsveranst...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 11/2020, Maßgeblicher Z... / 3 Anmerkung:

Steffen "Fiktive Abrechnung der Kfz-Reparatur – Eine Anmerkung" zfs 2020, 244. 1) Die Entscheidung befasst sich mit einem Aspekt der fiktiven Abrechnung von Fahrzeugschäden, der bisher nicht erörtert worden ist (vgl. Heßeler NJW 2020, 1797). Die Bearbeitungszeit von Verkehrsunfallprozessen kann dazu führen, dass bei beabsichtigter fiktiver Abrechnung die Schätzung des vorgeri...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Saisonverlauf der Aufgaben ... / 2.1.2 Kostenträgerstruktur prüfen

In den wenigsten Fällen wird der Kostenrechner die Kalkulation seiner Produkte anhand der klassischen Zuschlagskalkulation durchführen. In aller Regel werden die unterschiedlichen Belastungen von Fertigungsanlagen und Mitarbeitern in der Produktion auch in den Kalkulationen der einzelnen Kostenträger festgehalten. Diese Strukturen der Fertigung können sich während des Jahres...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Saisonverlauf der Aufgaben ... / 1.1.3 Kostenträgerrechnung im Quartalsabschluss

Die Kalkulation der Leistung eines Unternehmens ist eine permanente Aufgabe für die Kostenrechnung. Aus der Entwicklung eines Produktes ergibt sich die Entwicklungskalkulation, aus den Budgetzahlen lässt sich die Plankalkulation errechnen. Bei jeder Fertigung oder bei jedem Kauf entstehen Daten, aus denen sich die Nachkalkulation ermitteln lässt. Bewertet mit den jeweils gül...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Process Mining: Controlling... / 2 Prozessfokus als Controllingaufgabe

In vielen modernen Controllinginstrumenten – wie z. B. Target Costing, Balanced Scorecard und vor allem der Prozesskostenrechnung – ist die Prozessbetrachtung ein wesentlicher Bestandteil. Trotz dieser hohen Bedeutung spielt der Prozessfokus für die Controllingtätigkeit in vielen Unternehmen bislang eine eher untergeordnete Rolle. Schwerpunkt ist insbesondere die finanzorien...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Forderungscontrolling: Das ... / 3.1 Zahlungskonditionen

Die Zahlungskonditionen gehören für die meisten Einkäufer zum Gesamtpaket eines Lieferanten. Skonto wird als Rabatt einkalkuliert, die Zahlungstermine soweit möglich ausgenutzt. Daher spielen sie bei der letztlichen Entscheidung für oder gegen ein Angebot eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund muss sich jedes Unternehmen intensiv mit seinen Konditionen auseinandersetzen und d...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jung, SGB XII § 77 Verfahre... / 2.3 Inkrafttreten von Vereinbarungen und Schiedsstellenentscheidungen (Abs. 3)

Rz. 14 Vereinbarungen und Schiedsstellenentscheidungen treten zu dem darin bestimmten Zeitpunkt in Kraft. Wird in einer Vereinbarung ein Zeitpunkt nicht bestimmt, wird die Vereinbarung mit dem Tag ihres Abschlusses wirksam. Festsetzungen der Schiedsstelle werden, soweit keine Festlegung erfolgt ist, rückwirkend mit dem Tag wirksam, an dem der Antrag bei der Schiedsstelle einge...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jung, SGB XII § 75 Allgemei... / 2.2 Pflegesatzvereinbarung (Abs. 1)

Rz. 6 Abs. 1 Satz 1 übernimmt nunmehr im Wesentlichen inhaltsgleich die bisherige Regelung des § 75 Abs. 3 Satz 1 HS 1. Eine Leistung darf auch künftig unabhängig vom Ort der Leistungserbringung grundsätzlich nur dann erbracht werden, wenn eine Vereinbarung mit einem Träger der Sozialhilfe besteht. Eine Vereinbarung ist nicht erforderlich, soweit die häusliche Pflege gemäß §...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Wasserversorgung bei Haus- ... / 5.1 Kostentragung bei privatrechtlichem Versorgungsverhältnis

Wichtig Keine gesonderte Rechnungsstellung Bei privatrechtlichen Versorgungsverhältnissen dürfen die Kosten für Reparaturen nicht gesondert in Rechnung gestellt werden. Diese Kosten sind vielmehr in die Kalkulation der Wasserbezugspreise einzustellen und insgesamt umzulegen. Nach Meinung des BGH folgt dies aus § 10 Abs. 4 AVBWasserV.[1] Diese Vorschrift gestattet den Wasserver...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
zfs 09/2020, Keine Fremdver... / 2 Aus den Gründen:

"… Die sofortige Beschwerde des ASt. ist zulässig, in der Sache jedoch unbegründet. Für die beabsichtigte Klage besteht keine hinreichende Aussicht auf Erfolg, § 114 ZPO." 1. Das LG hat zugunsten des ASt. unterstellt, dass es sich bei dem streitgegenständlichen Restschuldgruppenversicherungsvertrag um eine Versicherung für fremde Rechnung handelt und der ASt. als versicherte...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 120 Vergütu... / 2.3.3 Psychiatrische Institutsambulanzen, sozialpädiatrische Zentren und medizinische Behandlungszentren

Rz. 16 Psychiatrische Institutsambulanzen (§ 118), sozialpädiatrischen Zentren (§ 119) und medizinische Behandlungszentren (§119c) sind organisatorisch an kompatible Fachkrankenhäuser angebunden und nehmen aufgrund der Ermächtigung an der vertragsärztlichen Versorgung teil. Weil es sich abweichend von der vertragsärztlichen Regelversorgung um ein spezielles Patientenklientel...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kostenanalyse mit dynamisch... / 2.2 Arbeitsblatt Basis 1

Durchaus komplizierter geht es im Arbeitsblatt Basis 1 zu, das die komplexe Datenquelle des Präsentationsdiagramms darstellt. Der Blattinhalt besteht mit wenigen Ausnahmen aus Formeln, deren Aufbau und Wirkung weiter unten beschrieben ist. Zunächst aber einige Anmerkungen zur Struktur dieses Zentralelements. Die folgenden Hinweise beziehen sich auf die Kennziffern in Abbildun...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 5 Die Kalkulation

Nachdem die Vorarbeiten (Berechnung der kalkulatorischen Kosten, Kostenplanung und Kostendifferenzierung) abgeschlossen sind, kann jetzt mit diesen Werten kalkuliert werden. Die Art der Kalkulation wird von den Marktverhältnissen bestimmt. Diese Verfahren können angewendet werden: Vorwärtskalkulation: Hier wird, ausgehend vom Einkaufspreis der Ware, der notwendige Bruttoverka...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 6 Sonderformen der Kalkulation

Mit den folgenden einfachen Berechnungen erhält der Händler schnell die notwendigen Antworten, um weitreichende unternehmerische Entscheidungen abzusichern. Die Fragen sind: Welcher Aufschlag muss kalkuliert werden, wenn durch Sonderangebote das Angebot attraktiver werden soll, aber gleichzeitig der Gewinn nicht geringer werden darf? Welcher Mehrumsatz muss erzielt werden, um ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständischen Handelsunternehmen

Zusammenfassung Viele Unternehmer im Handel setzen sich zu wenig mit den Kosten des Betriebs, der Kalkulation der Preise und der Aufschläge auseinander: zu kompliziert, zu statisch, zu wenig Zeit, als Software zu komplex und zu teuer sind die Argumente. Dieser Beitrag zeigt, wie mittelständische Händler mit Standardsoftware mit ihren Kosten umgehen können, Aufschläge und Preis...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Stochastische Planungssimul... / 8 Auslagern des Kalkulation-Modells nach R

Die Monte Carlo Simulation läuft in alle Varianten und die Komplexität ist überschaubar. Bislang habe ich mich immer auf 1000 Durchläufe beschränkt. In vielen Modellen ist dies allerdings nicht ausreichend. Man erkennt dies an starken Ergebnisschwankungen zwischen den verschiedenen Monte-Carlo-Simulationsläufen. Eine Erhöhung beispielsweise auf 10.000 Läufen führt bereits bei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4.3 Kalkulation, Kennzahlen und Sensitivitätsrechnung

Die Arbeitsblätter Kalkulation, Preis-Mengen-Gerüst und Dokumentation bilden das Kernstück der Anwendung. Im Blatt Kalkulation werden nahezu alle Planerlös- und -kostendaten aus dem Blatt Preis-Mengen-Gerüst übernommen und zusammengeführt (Spalte C Planwerte, grüne Schrift), sodass am Ende das Projektergebnis steht (vgl. Abb. 5). Lediglich die Steuern und sonstigen Abgaben s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / Zusammenfassung

Viele Unternehmer im Handel setzen sich zu wenig mit den Kosten des Betriebs, der Kalkulation der Preise und der Aufschläge auseinander: zu kompliziert, zu statisch, zu wenig Zeit, als Software zu komplex und zu teuer sind die Argumente. Dieser Beitrag zeigt, wie mittelständische Händler mit Standardsoftware mit ihren Kosten umgehen können, Aufschläge und Preise kalkulieren u...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 5.1 Vorwärtskalkulation

Bei der Vorwärtskalkulation werden die Kosten mit einem Rohgewinnaufschlag auf den Einkaufspreis berechnet. Im Beispiel beabsichtigt unser Unternehmer von einem bestimmten Artikel 10.000 Stück im nächsten Jahr zu verkaufen. Der Einkaufspreis für diese 10.000 Stück liegt bei 1,2 Mio. EUR. Er erhält von seinem Lieferanten 5 % Rabatt und 3 % Skonto. Die Bezugskosten übernimmt er ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 5.4 Kontrolle von Kalkulationsaufschlag und Kalkulationsabschlag

In Abb. 8 werden zur Kontrolle des Kalkulationsaufschlags bzw. -abschlags die bisher berechneten Werte zusammengefasst und in Form einer Ergebnisrechnung dargestellt. Zu beachten ist wieder das Mehrwertsteuer-Inkasso (vgl. Rückwärtskalkulation). Abb. 8: Kontrollrechnungmehr

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Kalkulation in mittelständi... / 6.1 Sonderangebote kalkulieren

Welcher Aufschlag muss kalkuliert werden, wenn durch Sonderangebote das Angebot attraktiver werden soll, aber gleichzeitig der Gewinn nicht geringer werden darf? Abb. 9: Berücksichtigung von Sonderangeboten Unser Händler beabsichtigt, 10 % des Sortiments als Sonderangebot anzubieten. Die Sonderangebotsartikel möchte er mit einem Aufschlag von nur 30 % kalkulieren, damit er sie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 4.2 Kalkulatorische Kosten

Zusätzlich zu den betrieblichen Kosten hat sich unser Unternehmer Gedanken über die kalkulatorischen Kosten (vgl. Kap. 3) gemacht. Abb. 4 zeigt die gesamte Planung lt. Abb. 3 einschließlich der kalkulatorischen Kosten. Dies ist die Basis für betriebliche Kalkulationen. Mit diesen Kosten wird unser Unternehmer in den nächsten Schritten die Preise für seine Waren kalkulieren. M...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3.6 Gesamtwert der kalkulatorischen Kosten

Ergebnis In unserem Beispielbetrieb sind zusätzlich zu den steuerlichen Kosten noch aufgerundete 305.000 EUR (kalkulatorische) Kosten entstanden. Die gesamten Kosten betragen 26,7 % vom geplanten Umsatz. Bei der konventionellen Rechnung hätte unser Unternehmer diese Kosten nicht in seiner Kalkulation berücksichtigt! So sieht die richtige Kalkulation mit dem neuen Aufschlag aus...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 1 Grundlagen: Es führen 3 Wege zum Ziel

Kalkulation im Handel bedeutet, die Preise an den Marktverhältnissen zu orientieren. Ein Handelsbetrieb versucht mit einer Mischkalkulation seinen Gesamtgewinn zu erreichen. Unterschiedliche Warengruppen werden mit verschiedenen Aufschlägen belegt. In der Summe der realisierten Gewinne soll der angestrebte und notwendige Gesamtgewinn erzielt werden. Die Kalkulation muss sich ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 2 Kostenstruktur des Handelsunternehmens

Die Vorgehensweise bei der Kalkulation wird anhand eines durchgängigen Praxisbeispiels erläutert. Der Beispielbetrieb weist bei 1,9 Mio. EUR Umsatz laut Gewinn- und Verlustrechnung folgende Kostenstruktur auf (s. Abb. 1). Abb. 1: Kostenstruktur Würde der Unternehmer mit diesen Zahlen die Preise des nächsten Jahres kalkulieren, dann würde er folgenden Bruttoaufschlag (einschließ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 5.3 Differenzkalkulation

Wenn sowohl der Verkaufspreis vom Markt vorgegeben ist, als auch der Einkaufspreis für diese Warengruppe nicht verhandelbar ist, dann wird diese Kalkulation verwendet. Damit wird ermittelt, ob noch Gewinn erreicht werden kann und ob diese Warengruppe überhaupt noch interessant ist. Die unternehmerischen Entscheidungen über die Zusammensetzung des Sortiments werden erleichtert...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 6.2 Mehrumsatz bei Preissenkungen

Welcher Mehrumsatz muss erzielt werden, um trotz einer generellen Preissenkung (z. B. Skonto) den vorgesehenen Gewinn zu erreichen? Unser Händler wird durch den Druck eines Konkurrenten zu Preisnachlässen von 3 % auf das gesamte Sortiment gezwungen. Er beabsichtigt gleichzeitig, sein neues Angebot stärker zu bewerben, und rechnet mit 5 % zusätzlichen (variablen) Kosten durch ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3 Die kalkulatorischen Kosten

In diesem Schritt werden die kalkulatorischen Kosten des Betriebs berechnet. Das sind Kosten, die in der Kalkulation berücksichtigt werden müssen, die aber (bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften) nicht in der Finanzbuchhaltung als Kosten verbucht werden können. Diese Kosten sind: der kalkulatorische Unternehmerlohn als Entlohnung des Unternehmers; die kalkulatorisch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 5.2 Rückwärtskalkulation

Üblicherweise wird für die Rückwärtskalkulation das Rechenschema "umgedreht", damit in der gewohnten Weise von oben nach unten gerechnet werden kann. In diesem Beitrag haben wir das Rechenschema unverändert aus der Vorwärtskalkulation übernommen. Der Pfeil macht deutlich, dass jetzt von unten nach oben gerechnet wird: vom Verkaufspreis zurück zum Einkaufspreis. Abb. 6: Ablauf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 6.3 Mehrumsatz, um Mehrkosten auszugleichen

Welcher Mehrumsatz muss erzielt werden, um die Kosten für zusätzliches Verkaufspersonal zu decken? Unser Händler überlegt, durch zusätzliches Verkaufspersonal seinen Service für die Kunden noch interessanter zu machen. Er möchte wissen, wie viel Mehrumsatz erzielt werden muss, um die Mehrkosten durch zusätzliches Verkaufspersonal auszugleichen. Das neue Personal soll zu den g...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3.5 Kalkulatorische Abschreibungen

In der Bilanz sind lediglich die steuerlichen Abschreibungen angesetzt. Diese richten sich nach den amtlichen Tabellen, aus denen hervorgeht, wie lange ein Wirtschaftsgut zu nutzen und von welchem Wert abzuschreiben ist. Praxis-Beispiel Reale und steuerliche Nutzungsdauer Eine Ladeneinrichtung ist steuerlich in 8 Jahren abzuschreiben. Das hilft unserem Unternehmer wenig, wenn ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3.4 Kalkulatorische Miete

Fremdvermietung als Maßstab Den Mietwert der eigenen Räume berechnet der Unternehmer getrennt für Laden, Lager und Büro. Er setzt handelsübliche, tatsächlich zu erwirtschaftende Mietpreise an und berechnet so die zu kalkulierende Miete im Beispiel mit 87.000 EUR/Jahr. Diese Miete muss sein Handelsunternehmen erwirtschaften, denn wenn die Räume gemietet wären, müsste diese Mie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3.1 Betriebswirtschaftlicher Gewinn

Unser Unternehmer rechnet mit einer leichten Umsatzsteigerung von 1,9 Mio. EUR auf 2,0 Mio. EUR. Das bedeutet, dass er wahrscheinlich lediglich Kostensteigerungen der Einstandspreise in seiner Planung berücksichtigt, aber keinerlei neue Produkte oder Erweiterung seines Marktes im Auge hat. Er möchte 2 % betriebswirtschaftlichen Gewinn erzielen als Ausgleich für das unternehme...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3.2 Kalkulatorischer Unternehmerlohn

Vergleich mit angestelltem Geschäftsführer Im Beispiel geht der Unternehmer von einem gewünschten Stundenlohn aus, zu dem er einen angemessenen Zuschlag für seine Mehrarbeit addiert. Dann berechnet er mit der tatsächlichen Arbeitszeit seinen "Netto-Lohn". Zu diesem addiert er die notwendigen Ausgaben für seine soziale Absicherung und ein (geringes) Urlaubs- und Weihnachtsgeld...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 4.1 Betriebliche Kosten

In Abb. 3 ergeben die Überlegungen zu den Plankosten wesentlich höhere Werbekosten für einen im kommenden Jahr geplanten Tag der offenen Tür und höhere Personalkosten für zusätzliches qualifiziertes Personal. Gleichzeitig sollen die Energiekosten durch einen wesentlich günstigeren Energielieferanten gesenkt werden. Unser Unternehmer macht sich aber gleichzeitig Gedanken darüb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 3.3 Kalkulatorische Zinsen

Opportunitätskosten des Eigenkapitals Laut Bilanz arbeitet der Unternehmer mit 200.000 EUR Eigenkapital. Dies ist zwar in der Bilanz ausgewiesen, aber die damit zu erwirtschaftenden Zinsen sind keine steuerlichen Kosten. Sie sind deshalb in der Finanzbuchhaltung nirgendwo erfasst – sie müssen aber erwirtschaftet werden, damit sich das im Betrieb eingesetzte Kapital angemessen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kalkulation in mittelständi... / 4 Kostenplanung und Kostendifferenzierung

Auf der Grundlage der Kosten des vergangenen Jahres überlegt sich der Unternehmer rechtzeitig vor Beginn des neuen Jahres voraussichtliche Kostenänderungen im neuen Jahr und legt die Plankosten für dieses Jahr fest. In der Kostenplanung schlagen sich die gesamten Planungen des Unternehmers für das kommende Jahr nieder, z. B.: Können die Energiekosten durch Wahl neuer Lieferant...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4.1 Projektbeispiel und allgemeine Angaben

Das nachstehende Beispiel einer einfachen Projektkalkulation soll Sie mit der Funktionsweise der Excel-Anwendung vertraut machen und Ihnen helfen, sich schrittweise an die Thematik und Aufgabenstellung der Projektkalkulation heranzutasten. Mit der Anwendung können interne oder externe Projekte bearbeitet werden; eine Verknüpfungsmöglichkeit zur betriebsindividuellen Kostenre...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.5.3 Zeitnähe und Termintreue

IGC-Tipp: Zeitnahe Erstellung Ergebnisse der Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung stellen Teile des Standard-Reportings dar und unterliegen daher dem Zeitdruck des Reportings. Eine zeitnahe kalkulatorische Abrechnung und Erstellung der Ergebnisse im Zuge des Periodenabschlusses sind daher notwendig. KPI "Durchlaufzeit"mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kosten / 5.2 Indirekte Kosten auf Bereiche

Neben den direkten Kosten gibt es immer Kosten, die nicht einem Produkt zugeordnet werden können. Typisches Beispiel dafür sind die Verwaltungskosten eines Unternehmens. Diese indirekten Kosten müssen jedoch auf die Produkte verteilt werden, damit eine sinnvolle Kalkulation möglich wird. Zu diesem Zweck wird festgehalten, in welchen Kostenstellen die einzelnen Kosten entstehe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4 Projektkalkulation am praktischen Beispiel — mit Excel-Anwendung

Projektaufgaben in den Unternehmen werden ständig komplexer und bergen daher immer mehr Risiken, beispielsweise in Bezug auf Projekterlöse und -kosten. Durch den permanent zunehmenden Wettbewerb, ständige technische und andere Innovationen und die damit verbundenen kürzeren Produktlebenszyklen rückt auch die Forderung nach Verkürzung des Time-to-Market in den Vordergrund. Un...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4.4 Strukturierte Projektnachbetrachtung

Es ist für jedes Unternehmen zumindest bei größeren und wichtigen Projekten unabdingbar, nach Projektende eine Nachbetrachtung durchzuführen. Sie hat die Feststellung zum Ziel, welche Dinge gut gelaufen sind und bei welchen Sachverhalten Verbesserungsbedarf besteht. Für Zwecke der Nachkalkulation kann nach Projektende zunächst das Blatt Kalkulation genutzt werden. Hier werde...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kostenmanagement / 5.9 Zielkostenmanagement (Target Costing)

Bei der traditionellen Kalkulation der Kosten neuer Produkte erfolgt die Preisbildung über die Herstellkosten des Produkts, die Vertriebs- und Verwaltungskosten plus Gewinnzuschlag. Dem entspricht die Fragestellung: Was wird das technisch konzipierte Produkt an Selbstkosten verursachen? Auf die Selbstkosten wird ein Gewinnzuschlag gerechnet. Ähnlich geht man vor, wenn über d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4.2 Meilenstein- und Preis-Mengen-Planung

Im Blatt Meilensteine (vgl. Abb. 2) können Sie je Projekt bis zu 8 Meilensteine beliebig definieren. Lediglich der Projektbeginn und das Projektende sollten als feste Bestandteile nicht verändert werden, u. a. weil diese Meilensteine auch im Deckblatt übernommen werden. Alle anderen Meilensteine können Sie, ggf. mit einem Zusatztext versehen, frei eingeben. In den Textfelder...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling-Prozesskennzahlen / 4.5.2 Prozessqualität

IGC-Tipp: Identifikation von (Miss-) Erfolgsquellen Die Kosten-, Leistungs- und Ergebnisrechnung muss einem hohen Anspruch genügen, nämlich "objektiv" richtige Ergebnisse zu liefern. Dazu sind eine korrekte Kostenarten- und Kostenstellenrechnung als Verantwortungsrechnung sowie eine detaillierte Kostenträgerrechnung notwendig. Insbesondere auf eine hohe Prognosequalität in de...mehr