Fachbeiträge & Kommentare zu Konzern

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / jj. Zuwendungen der öffentlichen Hand

Tz. 96 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Die beispielhafte Aufstellung des IAS 7.16 für Cashflows aus der Investitionstätigkeit lässt sich erweitern um Einzahlungen aus Zuwendungen der öffentlichen Hand (government grants), sofern diese vermögenswertbezogen sind, also für die Anschaffung oder Herstellung eines geförderten Vermögenswertes verwendet werden sollen und nicht zurückzuzah...mehr

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Bilanz Check-up 2023: Natio... / 4.1 Ausgangssituation und aktuelle Entwicklungen

Mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine am 24.2.2022 mussten sich viele Unternehmen und deren Abschlussprüfer mit den Auswirkungen dieses Ereignisses auf die Rechnungslegung und Berichterstattung befassen. Zur Unterstützung der betrieblichen Praxis und des Berufsstands hat das IDW, wie schon zu Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020, bereits am 8.3.2022 einen Fachli...mehr

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Flick/Wassermeyer/Baumhoff/Schönfeld, Außensteuerrecht, Kommentar, AStG § 1a Preisanpassungsklausel

Verfasser der nachstehenden Erläuterungen: Dipl.-Kfm., Steuerberater, Honorarprofessor an der Universität Trier Prof. Dr. Xaver Ditz, Bonn M.Sc., Steuerberater Dr. Daniel Licht, Bonn Hinweis: Die Gesetzesmaterialien und Verwaltungsanweisungen zu § 1a AStG sind aufgrund des engen sachlichen Zusammenhangs insgesamt bei § 1 AStG abgedruckt. Literaturverzeichnis: Andresen/Schoppe, Kei...mehr

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Bilanz Check-up 2023: Susta... / 1.1 Hintergrund zur CSRD – aktuelle Entwicklungen

Die EU-Kommission hat am 21.4.2021 einen Entwurf für eine neue Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive – CSRD) von Unternehmen vorgelegt. Die CSRD ändert die Richtlinie 2013/34/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 (EU-Bilanz-Richtlinie). Übergreifende Regelungen der EU-Bilanz-Richtlinie gelten au...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ee. Sachanlagen, die im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vermietet werden

Tz. 77 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Von dem Grundsatz, dass Gewinne und Verluste aus dem Abgang von Vermögenswerten des Anlagevermögens nicht bei den Zahlungen aus der betrieblichen Tätigkeit gezeigt werden können, wurde durch die "Verbesserungen der IFRS" (Mai 2008) und im Einklang mit der Neuregelung des IAS 16.68A eine Ausnahme in IAS 7.14 hinzugefügt. Danach sind Auszahlung...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / oo. Erwerb eigener Anteile

Tz. 106c Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Erwirbt ein Unternehmen eigene Eigenkapitalinstrumente zurück, dann sind diese vom Eigenkapital in Abzug zu bringen (IAS 32.33). Auszahlungen für den Erwerb eigener Anteile sind folglich der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen. Dies gilt auch dann, wenn eigene Anteile, die im Rahmen einer anteilsbasierten Vergütung mit Ausgleich durch Eigenka...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / cc. Besonderheiten der Zuordnung von Ertragsteuerzahlungen

Tz. 74 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Ertragsteuerzahlungen sollen nach IAS 7.35f. grundsätzlich dem Bereich der betrieblichen Tätigkeit zugeordnet werden, es sei denn, sie können spezifischen Investitions- oder Finanzierungsvorgängen zugerechnet werden. Da eine Zuordnung der Ertragsteuerzahlungen (nicht der Ertragsteueraufwendungen!) auf einzelne Investitions- oder Finanzierungs...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / nn. Kosten einer Aktienemission

Tz. 106b Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Unmittelbar mit der Ausgabe von Aktien anfallende Kosten sind als Abzug vom Eigenkapital zu bilanzieren (IAS 32.35). Da diese Kosten folglich die Einzahlungen aus der Ausgabe von Anteilen verringern, sind sie der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen (IAS 7.17 (a)). Sofern eine geplante Aktienemission nicht stattfindet, sind die damit verbunden...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / qq. Mit einem Abschlag ausgegebene oder mit einem Aufschlag zu tilgende Schuldinstrumente

Tz. 106e Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Auszahlungen für den Tilgungsanteil eines Darlehens oder eines anderen Schuldinstruments sind als Finanzierungstätigkeit einzustufen (IAS 7.17). Sofern Auszahlungen für den Zinsanteil des Schuldinstruments nach dem Darstellungswahlrechts des IAS 7.33 der betrieblichen Tätigkeit zugeordnet werden, kann es bei Zahlungen an den Darlehensgeber ...mehr

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Bilanz Check-up 2023: Natio... / 7.4 Würdigung

Das IDW sieht eine verpflichtende Anwendung der Neuregelungen durch IDW RH FAB 1.021 vor. Dies wird in der Fachliteratur zum Teil kritisch betrachtet. Weder ist das Gesetz hinsichtlich der Bewertung von RDV und Pensionsrückstellungen geändert worden noch lassen sich die bilanziellen Konsequenzen, die IDW RH FAB 1.021 vorsieht, direkt aus dem Gesetz ableiten. Hinzu kommt, dass...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / d. Darstellung des Mittelflusses im Bereich der betrieblichen Tätigkeit

Tz. 227 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Nach IAS 7.14 (e) sollen Versicherungsunternehmen bei direkter Darstellung Einzahlungen und Auszahlungen für Prämien, Schadensregulierungen, Renten und andere Versicherungsleistungen im Bereich der betrieblichen Tätigkeit ausweisen. Nach DRS 21.A3.8 wird indes die indirekte Darstellungsform empfohlen. IFRS 7.14 (e) wird mit Inkrafttreten von...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Rechtsstatus der endorsten IFRS

Tz. 57 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Die übernommenen Rechnungslegungsstandards werden als Kommissionsverordnungen verabschiedet und erhalten auf diese Weise den Status von sekundärem Gemeinschaftsrecht (vgl. Schön, BB 2004, S. 766). Im Gegensatz zu Richtlinien müssen Verordnungen nicht in nationales Recht umgesetzt werden, sondern sind "in allen ihren Teilen verbindlich" und ge...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. IFRS-Einzelabschlüsse

Tz. 39 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Der Wortlaut des Art. 5b der IAS-VO bezieht sich ausdrücklich auf die konsolidierten Abschlüsse und/oder Jahresabschlüsse (in der Terminologie des § 325 Abs. 2a HGB: Einzelabschlüsse) der nicht kapitalmarktorientierten Gesellschaften. Der Begriff "Jahresabschluss" umfasst dabei sowohl die Aufstellung eines sog. separaten IFRS-Einzelabschlusse...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Abgrenzung des Finanzmittelfonds nach IAS 7

Tz. 23 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Als Finanzmittelfonds sollen nur die Zahlungsmittel und die Zahlungsmitteläquivalente benutzt werden (cash und cash equivalents, IAS 7.7ff.; vgl. auch die Übersicht bei Pfuhl, RIW 1995, S. 227). Es wird dafür Sorge getragen, dass im Interesse der Aussagefähigkeit der Kapitalflussrechnung in die cash equivalents nur solche Posten aufgenommen w...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Mittelzuflüsse/-abflüsse aus dem Finanzierungsbereich

Tz. 52 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Als Finanzierungstätigkeit werden in IAS 7.6 Tätigkeiten beschrieben, die sich auf den Umfang und die Zusammensetzung des eingebrachten Eigenkapitals und der Fremdkapitalaufnahme des Unternehmens auswirken. Mit dieser Abgrenzung werden von der Finanzierungstätigkeit die kurzfristigen, mit der betrieblichen Tätigkeit in Verbindung stehenden Sc...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds

Tz. 141 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Zahlungsunwirksame Änderungen der Posten des Finanzmittelfonds während der Abrechnungsperiode ergeben sich aus Fremdwährungsposten, die im Finanzmittelfonds enthalten sind, bei Änderung der Umrechnungskurse, aus (Markt-) Wertänderungen von Wertpapieren und aus Änderungen des Konsolidierungskreises. Als zahlungsunwirksame Änderungen des Finan...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / bb. Besonderheiten der Zuordnung von Zins- und Dividendenzahlungen

Tz. 68 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Ein kontrovers diskutiertes Problem stellt die Zuordnung von Zinszahlungen und Zahlungen im Zusammenhang mit erhaltenen Dividenden dar. FASB ASC Topic 230–45–16 ordnet diese Posten dem Bereich der betrieblichen Tätigkeit zu, während DRS 21 erhaltene Zins- und Dividendenzahlungen der Investitionstätigkeit und gezahlte Zinsen der Finanzierungst...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ff. Außerordentliche Posten

Tz. 78 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem IAS 7.29f. im Rahmen der Verbesserungen der International Accounting Standards (Dezember 2003) aufgehoben worden sind, regelten diese Paragrafen die Darstellung der Cashflows aus außerordentlichen Posten in der Kapitalflussrechnung. Sie bestimmten, dass die Cashflows aus außerordentlichen Posten als Cashflows aus ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / hh. Besonderheiten der Zuordnung von Leasingzahlungen nach IFRS 16

Tz. 88 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 IFRS 16.50 bestimmt, dass der Leasingnehmer Leasingzahlungen in seiner Kapitalflussrechnung wie folgt aufzuteilen und einzustufen hat: Auszahlungen für den Tilgungsanteil der Leasingverbindlichkeit als Finanzierungstätigkeiten (IAS 7.17 (e)), Auszahlungen für den Zinsanteil der Leasingverbindlichkeit gemäß den Vorgaben für gezahlte Zinsen in IA...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / rr. Reverse-Factoring-Vereinbarungen

Tz. 106f Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Reverse-Factoring-Vereinbarungen treten in der Unternehmenspraxis in verschiedenen Variationen auf. Typischerweise sind Reverse-Factoring-Vereinbarungen derart ausgestaltet, dass sich ein Finanzinstitut bereit erklärt, Beträge, die ein Unternehmen seinen Lieferanten schuldet, zu bezahlen, wobei sich das Unternehmen im Gegenzug dazu verpflic...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ll. Derivate

Tz. 100 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Mittelzuflüsse/-abflüsse im Zusammenhang mit Derivaten können sowohl der betrieblichen Tätigkeit als auch der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sein. Wird ein solcher Kontrakt für Handelszwecke gehalten, sind die Mittelzuflüsse/-abflüsse der betrieblichen Tätigkeit zuzuordnen (IAS 7.14 (g)). Mittelzuflüsse aus/-abflüsse fü...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / A. Entwicklung der internationalen Rechnungslegung in Deutschland

Tz. 1 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Für (Des-)Investitionsentscheidungen benötigen Kapitalgeber entscheidungsrelevante Informationen, um Höhe und Zeitpunkt der künftigen (Netto-)Zahlungsströme, die ein Unternehmen vermittelt, einschätzen und mit denen anderer Unternehmen vergleichen zu können. Investoren nutzen für ihre Entscheidungen insbesondere auch die externe Finanzberichte...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Mittelzuflüsse/-abflüsse aus dem Investitionsbereich

Tz. 40 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Als Investitionstätigkeiten sind in IAS 7.6 der Erwerb und die Veräußerung langfristiger Vermögenswerte und sonstiger Finanzinvestitionen, die nicht zu den Zahlungsmitteläquivalenten gehören, beschrieben. Mittelzuflüsse und -abflüsse aus Vorräten, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie aktive Abgrenzungsposten, wie beispielsweise vo...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, 6. Aufl., Stuttgart 1995; Assmann, in: Assmann/Schneider (Hrsg.), Wertpapierhandelsgesetz, 7. Aufl., Köln 2019; Bilanzkontrollgesetz vom 15. Dezember 2004 (BilKoG), BGBl. I 2004, S. 3408; Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz vom 25. Mai 2009 (BilMoG), BGBl. I 2009, S. 1102; Bilanzrechtsreformgesetz vom 4. Dezember ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Mittelzuflüsse/-abflüsse aus der betrieblichen Tätigkeit

Tz. 58 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Nach IAS 7.13 sind die Zahlungsmittelbewegungen aus der betrieblichen Tätigkeit der Schlüsselindikator für das Ausmaß, in dem es durch die Unternehmenstätigkeit gelungen ist, Zahlungsmittelüberschüsse zu erwirtschaften, die ausreichen, Darlehen zu tilgen, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten, Dividenden zu zahlen und Investitio...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / gg. Factoring

Tz. 87 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Die Behandlung von Zahlungsströmen aus Factoring wird in IAS 7 nicht explizit geregelt. Die Klassifizierung des Geldeingangs beim Factoringnehmer aufgrund der entgeltlichen Übertragung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf den Factoringgeber stellt eine Ermessensentscheidung dar und hängt nach der hier vertretenen Auffassung davo...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / aa. Grundsätzliches

Tz. 62 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 IAS 7.11 bestimmt, dass ein Unternehmen die Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit, Investitions- und Finanzierungstätigkeit in einer Weise darstellt, die seiner jeweiligen Geschäftstätigkeit am ehesten angemessen ist. Tz. 63 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Auch kann es nach IAS 7.12 sein, dass ein Mittelzufluss/-abfluss aufzuteilen ist, weil ein ein...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / ii. Aufgeschobene Vergütung vs. bedingte Gegenleistung

Tz. 92 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Ermessensbehaftet sein kann die Abgrenzung der Cashflows im Bereich der Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit, wenn langfristige Vermögenswerte auf Ziel oder unter Vereinbarung von Ratenzahlungen oder dergleichen (deferred consideration) erworben werden. Für diese Fälle gibt der Standard explizit keine Regelung vor, die eine Ab...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Kapitalmarktorientierte Gesellschaften

Tz. 5 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Kapitalmarktorientierte Gesellschaften mit Sitz in einem Mitgliedstaat der EU (nicht auch des EWR) sind nach Art. 4 der IAS-VO verpflichtet, ihre konsolidierten Abschlüsse nach den von der EU übernommenen (= endorsten) internationalen Rechnungslegungsstandards aufzustellen (Art. 2 IAS-VO). Mit dem EU-Austritt des Vereinigten Königreichs Großbr...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / VI. Anwendungsbereich

Tz. 16 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Nach IAS 1.10 (d) ist eine Kapitalflussrechnung zwingender Bestandteil eines vollständigen Abschlusses, unabhängig davon, ob es sich bei dem Abschluss um einen Konzernabschluss oder einen separaten Einzelabschluss handelt (vgl. IAS 1.4). Entsprechend wird in IAS 7.1 eine Verpflichtung zur Aufstellung von Kapitalflussrechnungen für sämtliche U...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / d. Zusätzliche handelsrechtliche Vorschriften

Tz. 27 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Unternehmen, die nach § 315e HGB ihren Konzernabschluss nach den IFRS aufstellen, haben zusätzlich zu den von der Europäischen Union übernommenen IFRS bestimmte Vorschriften des HGB anzuwenden, die überwiegend kein Pendant in den IFRS haben. Nur insoweit ist § 315e Abs. 1 HGB konstitutiv (vgl. Tz. 4). Nach der abschließenden Aufzählung des § ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Gliederungsregeln

Tz. 108 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Die Zahlungsmittelzuflüsse/-abflüsse einer Abrechnungsperiode sind den folgenden drei Teilbereichen zuzuordnen (IAS 7.10 und 7.13–17; DRS 21.16; vgl. Tz. 37–106): Mittelzuflüsse/-abflüsse aus dem Teilbereich "betriebliche Tätigkeit" (cash flows from operating activities); Mittelzuflüsse/-abflüsse aus dem Teilbereich "Investitionstätigkeit" (ca...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Fakultative Angaben

Tz. 198 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 IAS 7.50ff. empfiehlt über die vorstehend erläuterten Pflichtangaben zur Kapitalflussrechnung hinaus Zusatzangaben, die sämtlich die Finanzlage bzw. die Liquidität des Unternehmens/Konzerns betreffen. In DRS 21 sind diese Zusatzangaben nicht erwähnt. 1. Angaben über Kreditlinien Tz. 199 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 IAS 7.50 (a) empfiehlt die Anga...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Zusammensetzung des Finanzmittelfonds

Tz. 180 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 In IAS 7.46 wird auf eine starre Abgrenzung derjenigen Beträge, die in der Kapitalflussrechnung als Zahlungsmitteläquivalente zu behandeln sind (vgl. Tz. 23ff.), verzichtet; die Praktiken des cash managements und die Bankkonditionen seien weltweit so unterschiedlich, dass eine abschließende Regelung nicht möglich sei. Als Konsequenz verlangt...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Der Finanzmittelfonds als unsaldierte Bruttogröße

Tz. 32 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Der Finanzmittelfonds ist als Bruttogröße zu führen, dh., eine Saldierung von Zahlungsmitteln bzw. Zahlungsmitteläquivalenten mit kurzfristigen Verbindlichkeiten, wie dies bspw. nach HFA 1/1978 auch bei der Wahl der "Netto-flüssigen Mittel" als Finanzmittelfonds vorgesehen war, ist grundsätzlich ausgeschlossen. Aber auch hier sieht IAS 7.8 ei...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Gestaltungsgrundsätze von Kapitalflussrechnungen

Tz. 13 Stand: EL 48 – ET: 10/2022 Gemeinsam sind IAS 7 und DRS 21 die folgenden Gestaltungsgrundsätze für Kapitalflussrechnungen: Die Kapitalflussrechnungen sollen als Liquiditätsnachweis die Veränderungen und die Zusammensetzung eines Finanzmittelfonds iSe. Bestands liquider oder liquidierbarer Mittel während einer Abrechnungsperiode nachweisen (IAS 7.7–9; DRS 21.1). Zur Abgr...mehr

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Kohlmann, Steuerstrafrecht,... / dd) Amtshilferichtline/EUAHiG

Rz. 771 [Autor/Stand] Die maßgebliche Rechtsgrundlage [2] für die in Inanspruchnahme von Amts- und Rechtshilfe und den automatischen Austausch von Informationen innerhalb der EU ist die EU-Amtshilferichtlinie 2011/16/EU [3], die bspw. durch das EUAHiG [4] in nationales Recht umgesetzt worden ist[5]. Die auf europäische Ebene maßgebliche Richtlinie formuliert ihre Zielsetzung wi...mehr

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S/4HANA-Implementierung bei... / 6 Eröffnung neuer Luftraum: Die weiteren Voraussetzungen

Über die nächsten 4 Jahre hinweg stellt innerhalb der BSH das S/4 Digital Core Programm alle Entitäten schrittweise auf S/4 um. In diesem Zuge wird das S/4-Template sukzessive um alle notwendigen Fähigkeiten erweitert. Parallel dazu muss an zwei wesentlichen, BSH-exogenen Grundvoraussetzungen (weiter-)gearbeitet werden, damit die Vision am Ende vollumfänglich realisierbar wi...mehr

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S/4HANA-Implementierung bei... / 3 Flugroute: Konzept

Eine Vision allein ist wie der Traum von der Südsee ohne zu wissen wie man hinkommen kann. Aber dennoch sind Ziel-Destination und Reisegründe ("Reasons why") unabdingbare Voraussetzungen vor dem Start in eine langjährige Transformationsreise, um am Ende nicht "nur" ein technisches Upgrade von R/3 auf S/4 abzuliefern. Nachdem die Vision formuliert war, folgte im nächsten Schri...mehr

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S/4HANA-Implementierung bei... / 5 Flug inkl. Stop-Overs: Implementierung inkl. Zwischenziele

Das ACE@S/4-Projekt hatte zunächst als reine FICO-Initiative begonnen. Doch schnell wurde klar, dass es eines funktionsbereichs-übergreifenden S/4-Programms bedarf, um die ERP-Landschaft von (über-)morgen zu bauen (Stichwort "E2E-Prozesse"). Daher haben sich bereits vor 4 Jahren die Product Owner der Kernfachbereiche (FICO, Vertrieb, Produktion, Logistik, Kundendienst) gemei...mehr

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S/4HANA-Implementierung bei... / 4 Fluggerät: Systemauswahl

Neben Vision und Fachkonzept stellt sich natürlich auch die Systemfrage. Im Falle der BSH war sehr schnell klar, dass der ERP-Kern in Zukunft weiterhin mit SAP-Software betrieben werden soll. Auch dass der nächste Evolutionsschritt von R/3 auf S/4 mittelfristig bevorsteht (wie zuvor von R/2 auf R/3) war SAP-seitig schon sehr früh avisiert. Offen war daher nur die Frage, wann...mehr

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S/4HANA-Implementierung bei... / 1 Finance und Controlling neu ausrichten – aber wie?

Wer aus der Controller-Community kennt nicht die Buzzwords: "Digitalisierung", "Finance Transformation", "S/4HANA", "Predictive Analytics" … Ein bunter Blumenstrauß an "Leading Edge"-Themen, welche man alle irgendwie angehen sollte, aber der Tag hat nur 24 Stunden und Budgets als auch Team-Kapazitäten sind limitiert. Also, wo, wie und mit was anfangen? Diese Frage stellen sic...mehr

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Holding – ABC IntStR / Literaturtipps

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Buchführung im Ausland (Dat... / 2.1 Ausgangspunkt

Nach § 146 Abs. 2 S. 1 AO sind Bücher im Geltungsbereich der AO zu führen und aufzubewahren. Hiervon abweichend sieht S. 2f. lediglich Sonderregelungen für ausl. Betriebsstätten und Organgesellschaften, die nach ausl. Recht zur Führung von Büchern und Aufzeichnungen verpflichtet sind und diese Verpflichtung erfüllt haben, vor. In diesem Fall muss das inl. Unternehmen die für...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Markenzeichen – ABC IntStR / 1 Systematische Einordnung

Werden innerhalb eines international tätigen Konzerns Markenrechte überlassen, stellt sich die Frage, inwieweit hierfür eine Lizenzgebühr zu zahlen ist. Dies setzt voraus, dass es sich um eine Vereinbarung handelt, die dem Grunde nach steuerlich anzuerkennen ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre die Vereinbarung insgesamt als steuerlich unbeachtlich anzusehen, sodass ei...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Fremdvergleich (tatsächlich... / 2.1 Ausgangspunkt

Der tatsächliche Fremdvergleich kommt dem Idealtypus nahe, wonach eine Verrechnungspreisbestimmung gegenüber fremden Dritten als Grundlage für die Ermittlung konzerninterner Entgelte herangezogen werden kann. Dies setzt jedoch voraus, dass es Lieferungen bzw. Leistungen gibt, die hinsichtlich aller preisbeeinflussenden Faktoren hinreichend vergleichbar sind und Unterschiede ...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Bestimmung des herrschenden Unternehmens i.S. des § 6a GrEStG bei mehrstufigen Beteiligungen

Leitsatz Welches Unternehmen "herrschendes Unternehmen" und welche Gesellschaft "abhängige Gesellschaft" i.S. des § 6a GrEStG ist, richtet sich nach dem jeweiligen Umwandlungsvorgang, für den die Steuer nach § 6a Satz 1 GrEStG nicht erhoben werden soll. Unerheblich ist, ob bei mehrstufigen Beteiligungen das herrschende Unternehmen selbst von einem oder weiteren Unternehmen a...mehr

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Fischer/Pahlke/Wachter, Erb... / 25.3.1 Konzernsachverhalte

Rz. 574 § 7 Abs. 8 S. 2 ErbStG ordnet an, dass Zuwendungen zwischen Kapitalgesellschaften freigebig sind, soweit sie nicht betrieblich veranlasst sind, d. h. in der Absicht getätigt werden, die Gesellschafter der empfangenden Kapitalgesellschaft zu bereichern, und soweit an diesen Gesellschaften nicht unmittelbar oder mittelbar dieselben Gesellschafter zu gleichen Anteilen b...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Fischer/Pahlke/Wachter, Erb... / Literaturtipps

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Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Fischer/Pahlke/Wachter, Erb... / 7 Subjektiver Tatbestand

Rz. 300 Der Tatbestand der freigebigen Zuwendung setzt einen Willen zur Freigebigkeit voraus. Dieser lässt sich im Anschluss an Hannes/Holtz [1] dogmatisch in 3 Elemente untergliedern: (1) in den Willen zur Bereicherung, der Zuwendende will den Bedachten durch die Zuwendung wirtschaftlicher Vorteile begünstigen; (2) den Willen zur Unentgeltlichkeit, die Zuwendung erfolgt nich...mehr