Fachbeiträge & Kommentare zu Management

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensbewertung: So s... / 1 Aufgabe der Unternehmensbewertung und Bewertungsanlässe

Chancen und Risiken bewerten Die Aufgabe einer Unternehmensbewertung besteht darin, einen Gebrauchswert für ein Unternehmen als Ganzes bzw. für einzelne strategische Geschäftseinheiten an einem bestimmten Bewertungsstichtag zu ermitteln. Dafür muss sowohl das Unternehmen selbst als auch sein Unternehmensumfeld analysiert und bewertet werden, um Aussagen über die zukünftige E...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensbewertung: So s... / 7 Der Freie Cash-flow

Frei von Bilanzpolitik Der Vorteil einer Cash-flow-gestützten Unternehmensbewertung liegt u.a. darin, dass mit dem Cash-flow eine Kennzahl verwendet wird, die nicht durch buchhalterische oder bilanzpolitische Maßnahmen und kalkulatorische Ansätze beeinflusst ist. Bei der DCF-Methode wird vom freien Cash-flow ausgegangen. Er leitet sich aus dem Cash-flow ab und weist den Teil d...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensbewertung: So s... / 2 Unternehmens- und Umweltanalyse

Die eingehende Analyse des Unternehmens und seiner Unternehmensumwelt ist eine wesentliche Voraussetzung für eine fundierte Unternehmensbewertung. Das Ziel dieser Analysen besteht darin, Stärken und Schwächen des betrachteten Unternehmens zu identifizieren, um das zukünftige Ertragspotenzial abschätzen sowie unternehmerische Chancen und Risiken erkennen und bei der Bewertung...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensbewertung: So e... / 2.2 Risikobewertung

Die Übernahme eines Unternehmens ist immer mit mehr oder weniger großen "Spekulationen" in die Zukunft verbunden. Dementsprechend kann über die Höhe des künftigen Betriebsergebnisses keine exakte Aussage getroffen werden. Sie hängt wesentlich von den "weichen" Faktoren des Unternehmens ab. Nachfolgend haben wir die wesentlichen Risikofaktoren aufgeführt. In dem Excel-Tool neh...mehr

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Der Businessplan: Der Weg i... / 2.1 Zusammenfassung (Management/Executive Summary)

Die Zusammenfassung – auch Management oder Executive Summary genannt – ist der wesentliche Bestandteil eines Businessplans. Anhand der Zusammenfassung verschaffen sich potenzielle Investoren (z. B. Banken) oder persönliche Ratgeber (z. B. Mentoren, Business Angels) einen Überblick über das Projekt. Häufig entscheidet schon die Zusammenfassung darüber, ob der gesamte Business...mehr

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Vision Zero: Möglichkeiten ... / 5.2.1 Goldene Regel Nr. 1: Übernehmen Sie Führung – zeigen Sie Flagge!

Diese Empfehlung nimmt das Management in die Pflicht. Wenn seitens des Unternehmers oder des Vorstands nicht klar signalisiert wird, welchen Stellenwert die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz im Unternehmen haben und was von Führungskräften aller Ebenen, aber auch von den Beschäftigten erwartet wird, verpuffen alle weiteren Maßnahmen. Es muss deutlich werden, dass S...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Vision Zero: Möglichkeiten ... / 5.1.1 Prävention als integrierter Bestandteil aller Aufgaben

Der Unternehmenserfolg wird bestimmt durch das tägliche Handeln der Menschen in den Betrieben. Die Werte und Regeln, nach denen Entscheidungen getroffen werden, prägen die Unternehmenskultur. Diese wiederum gibt eine Orientierung für die Gestaltung der Handlungen des Einzelnen. Nur wenn alle Personen, die Entscheidungen – auch im Kleinen – zu treffen haben, wissen, dass Sich...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Monitoring von Energiesystemen / 1.3 Analogie zur klassischen Regelungstechnik

In der klassischen Regelungstechnik wird die Beobachtung des Regelergebnisses, also die Erfassung der Regelgröße, mithilfe des sog. Feedbacksignals mit einem Sensor vorgenommen. Er führt ständig eine Erfolgskontrolle durch und ermöglicht dem Regler den Vergleich mit der Sollvorgabe zur Ermittlung der Regeldifferenz (Sollwert – Istwert). Tritt eine Regeldifferenz auf, positiv...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Rand- und Rahmenbedingungen... / 7 Risiken der Unternehmensgründung

Unternehmer zu sein, eröffnet einerseits viele Chancen, birgt aber auch Risiken. Diese können sich sowohl auf die Phase der Unternehmensgründung beziehen als auch auf den laufenden Geschäftsbetrieb.[1] Praxis-Beispiel Risiken im Unternehmensalltag Stellen Sie vor, dass Sie die Phase der Unternehmensgründung erfolgreich hinter sich gebracht haben. Im Unternehmensalltag können a...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Vision Zero: Möglichkeiten ... / 2 Eine Vision entsteht

Gelegentlich auch als Philosophie oder als Vision bezeichnet, ist die Vision Zero tatsächlich eine Strategie. Diese Strategie hat ihren Ursprung in verschiedenen Kontinenten und unterschiedlichen Epochen, aber sie geht letztlich auf die chemische Industrie zurück. Ein historisches Beispiel aus dem Jahr 1811 markiert den Ursprung der Vision Zero, ein aktuelles aus dem Jahr 201...mehr

Beitrag aus Haufe Compliance Office Online
Warum braucht unser Unterne... / 3 Wie erfolgt die effektive Beherrschung von Risiken?

Risiken entstehen dadurch, dass die Auswirkungen unternehmerischer Entscheidungen nur bedingt vorhergesagt werden können. Daher ist eine der wichtigsten Aufgaben der Unternehmensleitung, Risiken zu erfassen, zu beurteilen und in der Folge durch geeignete Maßnahmen zu beeinflussen. Unter Risikomanagement versteht man die Führung des Unternehmens aus der Gesamtschau all seiner...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Verhaltensbasierter Arbeits... / Zusammenfassung

Überblick Betriebe haben die gesetzliche wie moralische Verpflichtung, alle erforderlichen Maßnahmen zur Unfallverhütung und Abwendung von Gesundheitsgefahren durchzuführen. Diese Schutzpflicht besteht uneingeschränkt für alle Personen, die sich auf einem Betriebsgelände befinden. Besonders häufig sind Mitarbeiter von Fremd- bzw. Partnerfirmen hiervon betroffen. Um eine wirku...mehr

Beitrag aus Haufe Compliance Office Online
Warum braucht unser Unterne... / 8 Welche versicherungsrechtlichen Konsequenzen sind zu erwarten?

Sachversicherer werden künftig verstärkt die Tarifgestaltung an einem transparenten Risikomanagement des Versicherungsnehmers ausrichten. Die Basis dafür ist Solvency II, ein Projekt der EU-Kommission für eine grundlegende Reform der Versicherungsaufsicht in Europa. Erkennbar wird Solvency II auch Auswirkungen auf die Betriebssicherheit haben. Die Regelungen der Versicherung...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Verhaltensbasierter Arbeits... / 2.2 Rechtssicherheit

Die Verpflichtungen des Unternehmers, für die zum Schutz von Betriebsfremden innerhalb seines Betriebsgeländes erforderlichen Maßnahmen zu sorgen, ergeben sich insbesondere aus §§ 1, 5 und 6 DGUV-Vorschrift 1. Diese Betreiberverantwortung bleibt unumstößlich bestehen. Im Ernstfall (Unfallereignisse mit schweren Verletzungsfolgen oder gar tödlichem Ausgang) wird also immer auc...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Verhaltensbasierter Arbeits... / 1.2 Innerbetriebliche Organisation fit machen

Die entsprechende Betriebsverordnung ist der Eckpfeiler eines funktionierenden Fremdfirmen-Managements. Hier wird geregelt: Art und Umfang der Auftragnehmererklärung, Art und Umfang der betriebsspezifischen Gefährdungsbeurteilung, Art, Umfang und Verantwortlichkeiten zur Unterweisung, Pflichten des Auftragnehmers bzgl. der Sicherstellung seiner gesetzlichen Arbeitsschutzaufgaben...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeitsschutz in Niederlass... / 2 Sprachbarrieren identifizieren

In Unternehmen, deren Geschäftssprache nicht deutsch ist, kann selbstverständlich nicht davon ausgegangen werden, dass alle Mitarbeiter deutsch sprechen bzw. verstehen. Es steht außer Frage, dass sicherheitsbezogene Informationen wie Betriebsanweisungen und Unterweisungen so zu erfolgen haben, dass jeder Beschäftigte sie verstehen kann. In der Niederlassung eines ausländisch...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / E. Wesentliche Abweichungen nach IFRS

Rn. 343 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Die den JA ergänzende verbale Berichterstattung des Managements ist international nicht einheitlich geregelt. Vielmehr existieren in vielen Ländern nationale Vorschriften, die nicht nur unterschiedliche Bezeichnungen für den sog. Managementbericht vorsehen, sondern sich auch im Hinblick auf den Kreis der zur Managementberichterstattung verpf...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 4. Weitere Grundsätze

Rn. 49 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Neben den drei vorstehend genannten Grundsätzen werden in der Literatur bzw. in DRS 20 weitere Lageberichtsgrundsätze definiert. DRS 20.31 kodifiziert den Grundsatz der Vermittlung der Sicht der UN-Leitung. Danach muss der Lagebericht die Einschätzungen und Beurteilungen der UN-Leitung zum Ausdruck bringen. Mit der UN-Leitung sind die gesetzl...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / IX. Erbringung von bestimmten Steuerberatungsleistungen (§ 319b i. V. m. § 319a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 (a. F.))

Rn. 34 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Durch den vor dem FISG in § 319b (a. F.) enthaltenen Verweis auf § 319a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 (a. F.) ergab sich der Ausschluss eines AP, wenn ein Netzwerkmitglied für die vom betreffenden AP zu prüfende Gesellschaft bestimmte Steuerberatungsleistungen erbringt, die sich einzeln oder zusammen auf den zu prüfenden JA unmittelbar und nicht nur un...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 3. Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Rn. 81 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 In die Analyse des Geschäftsverlaufs und der Lage des UN sind nach § 289 Abs. 1 Satz 3 auch die für die Geschäftstätigkeit bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren einzubeziehen und unter Bezugnahme auf die im JA ausgewiesenen Beträge und Angaben zu erläutern. Mit dieser Vorgabe werden die Anforderungen an die Analyse weiter konkretisi...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Chancen- und Risikobericht: Angaben zu wesentlichen Chancen und Risiken (§ 289 Abs. 1 Satz 4)

Rn. 117 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Nach § 289 Abs. 1 Satz 4 sind nicht nur die voraussichtliche Entwicklung, sondern auch die mit ihr einhergehenden wesentlichen Chancen und Risiken des UN zu beurteilen und zu erläutern (vgl. Kajüter BB 2004, S. 427ff.; Dörner, in: FS Baetge (2007), S. 171ff.; Fink/Kajüter (2021), S. 263ff.). Chancen und Risiken bezeichnen dabei mögliche künf...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / F. Literaturverzeichnis

Rn. 355 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Baetge/Fischer/Paskert (1989), Der Lagebericht, Stuttgart. Baetge/Kirsch/Thiele (2021), Bilanzen, 16. Aufl., Düsseldorf. Barth (2009), Prognoseberichterstattung, Frankfurt am Main. Bungartz (2003), Risk Reporting, Sternenfels. Coenenberg/Haller/Schultze (2021), Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 26. Aufl., Stuttgart. CSR Europe/GRI (2017...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / F. Pflichten des Abschlussprüfers bei Beendigung des Prüfungsauftrags

Rn. 61 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 § 320 wurde durch das BilMoG um Abs. 4 erweitert. Darin wird die Pflicht des bisherigen AP festgelegt, dem "neuen Abschlussprüfer auf schriftliche Anfrage über das Ergebnis der bisherigen Prüfung zu berichten" (§ 320 Abs. 4 (1. Halbsatz)). Durch die Regelung wird Art. 23 Abs. 3 der AP-R 2006/43/EG (ABl. EU, L 157/87ff. vom 09.06.2006, ABl. EU...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 1. Finanzrisikobericht: Angaben zu Risiken aus der Verwendung von Finanzinstrumenten (§ 289 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1)

Rn. 141 Stand: EL 35 – ET: 03/2022 § 289 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 fordert Angaben zu bestimmten Finanzrisiken und ihrem Management. Dieser sog. Finanzrisikobericht wurde durch die Umsetzung der sog. Fair Value-R 2001/65/EG (ABl. EG, L 283/28ff. vom 27.10.2001) i. R.d. BilReG im HGB verankert. Ziel der Vorschrift ist es, den Informationsgehalt von Lageberichten zu erhöhen und die V...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / 2. Hinzufügungen zusätzlicher Zwischensummen

Rn. 79a Stand: EL 35 – ET: 03/2022 § 265 Abs. 5 Satz 2 erlaubt auch das Hinzufügen neuer Zwischensummen. Rn. 79b Stand: EL 35 – ET: 03/2022 Nach dem Gesetzeswortlaut sind auch solche zusätzlichen Zwischensummen nur zulässig, wenn ihr Inhalt nicht von einem vorgeschriebenen Posten gedeckt wird. Diese Einschränkung wirkt zunächst unpassend, weil ihrer Natur nach Zwischensummen ni...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Einführung eines Betriebssi... / 2.5 Partizipation der Mitarbeiter

Ein Veränderungsprozess wie der Aufbau eines Betriebssicherheitsmanagementsystems ist immer nur dann effizient und nachhaltig, wenn es gelingt, die Mitarbeiter mitzunehmen. Das bringt eine hohe Identifikation und Motivation. Ebenso fließen alle betrieblichen Erkenntnisse und Erfahrungen der Mitarbeiter unmittelbar in den Prozess ein. Dazu ist eine partizipierende Managements...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Interdisziplinäres Arbeiten... / 2 Interdisziplinäres Arbeiten – Überblick

Eine interdisziplinäre Arbeitsweise schließt mehrere Aufgabenbereiche ein, die eine spezielle Aufgabenstellung mit unterschiedlichen Werkzeugen und Methoden bearbeiten, sodass sich Lösungsstrategien oder Lösungsräume erst durch die Zusammenarbeit ergeben. Neben den klassischen Fachbereichen Medizin, Umwelt und Technik gewinnen heute Fragestellungen aus Betriebswirtschaft, Ar...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Kulturwandel – Mit Arbeitss... / 4.1 Faktor 1: Orientierung

Zunächst brauchen Menschen immer Orientierung. Sie müssen wissen, wo soll die Reise hingehen und warum soll sie dort hingehen? Dies muss klar verständlich und einfach an alle Menschen im Unternehmen vermittelt werden. Orientierung erhalten Menschen v. a. durch 3 Aspekte. Zunächst müssen Ziele klar definiert werden und auch in den Kontext der bereits vorhandenen Ziele eingeor...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Verhaltensbasierter Arbeits... / 8 Wesentliche Maßnahmen im Überblick

Die wesentlichen Maßnahmen von Best-Practice-Unternehmen hier nochmals in der Übersicht: klares Management-Commitment "Wir behandeln Fremde wie Eigene!" Eindeutigkeit der Mitverantwortung nach dem "Hausherrenprinzip" bei allen Werksangehörigen Installation eines Fremdfirmenmanagements im Rahmen des eigenen Arbeitsschutzmanagementsystems klare Prozessregeln und transparente Infor...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Verhaltensbasierter Arbeits... / 2 Commitment der Unternehmensführung

Eine ernsthafte Verbesserung der herrschenden Arbeitsschutzkultur im Umgang mit Fremdfirmenmitarbeitern setzt ein klares, unmissverständliches Votum der Unternehmensleitung voraus. Firmen mit Best Practice setzen hier schon den ersten Meilenstein: Mit der Zielvorgabe "Wir behandeln Fremde genauso wie eigene Mitarbeiter" hat es ein großes deutsches Energieunternehmen auf den ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Verhaltensbasierter Arbeits... / 4 Organisation – ein Schlüsselfaktor

Ein effizienter organisatorischer Rahmen ist die Basis für effektive Unfallverhütung bei Fremdfirmen im Betrieb. Ein entsprechendes Fremdfirmen-Management bildet dabei den wichtigsten Eckpfeiler. Die darin verankerte Betriebsverordnung sollte Folgendes regeln: Art und Umfang der Auftragnehmererklärung, Art und Umfang der betriebsspezifischen Gefährdungsbeurteilung, Art, Umfang ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Interdisziplinäres Arbeiten... / 3 Beispiel Ergonomie-Projekt

In einem Unternehmen wird eine neue Produktionslinie geplant, an der vorwiegend manuelle Montagearbeiten durchgeführt werden sollen. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit weist bereits bei der Planung auf ergonomische Gestaltungsmöglichkeiten hin. Das Management lehnt Gestaltungsmaßnahmen jedoch aus Kostengründen ab – man halte sich bei der Umsetzung an alle notwendigen rechtl...mehr

Beitrag aus Haufe Compliance Office Online
Warum Sicherheitsfachkräfte... / 3 FAQs

1) Soll die Fachkraft für Arbeitssicherheit in alle betrieblichen Prozesse eingebunden werden? Dies ist weder erforderlich, noch aus zeitlichen Gründen möglich. Das Unternehmen sollte durch betriebsspezifische Regelungen, wie in Abb. 1 und 2 beispielhaft dargestellt, die Einbeziehung der Fachkraft für Arbeitssicherheit festlegen. Ein gutes Beispiel ist auch die Regelung, dass...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Interdisziplinäres Arbeiten... / 4 Fazit

Neben der Erfüllung von rechtlichen Vorgaben und gesetzlichen Arbeitsschutzzielen ermöglicht das Nutzen und das Management interdisziplinärer Schnittstellen, weiterführende Lösungsräume für Unternehmen zu betrachten. Kostengünstigere Lösungen können realisiert werden, da näher an den tatsächlichen Bedürfnissen wirksame Arbeitsschutzziele erreicht werden können. Langfristig k...mehr

Beitrag aus Haufe Compliance Office Online
Warum muss eine Fachkraft f... / 2 FAQ

1) Was ist der Unterschied zwischen der Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem Sicherheitsbeauftragten? Der Sicherheitsbeauftragte ist meist in den Produktionsprozess direkt eingebunden. Er hat den unmittelbaren Kontakt zu den Kollegen und soll dabei helfen, die Arbeitssicherheit bei der täglichen Arbeit in seinem Umfeld umzusetzen: Er achtet z. B. darauf, dass Schutzeinrich...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Beauftragter des Arbeitgebers / 1 Aufgaben

Achtung Beauftragte Person und Sicherheitsbeauftragter – ähnlich und doch ganz unterschiedlich Die Funktion des Sicherheitsbeauftragten ist in § 22 SGB VII und in der § 20 DGUV V1 geregelt und bezeichnet einen Beschäftigten, der den Arbeitgeber bei der Durchführung von Arbeitsschutzmaßnahmen unterstützt und auf Unfall- und Gesundheitsgefahren hinweist. Es soll sich um einen M...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Setzen Sie Ihre Sicherheits... / 3.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement: Wertvolle Assistenzkräfte

Im Zentrum eines modernen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) steht die Prävention, im Sinne von vorausschauenden Maßnahmen zum Schutz von Gesundheit und Unversehrtheit. Dabei geht es darum, das Auftreten von gesundheitlichen Problemen zu vermeiden und den Gesundheitsschutz im Unternehmen beständig weiterzuentwickeln. Hierfür müssen Management, Betriebsrat, Führungskr...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 2.3.10.1 Steuerbefreiungen im Inland

Rz. 204 Art. 132 Abs. 1 Buchst. a MwStSystRL sieht vor, dass die Mitgliedstaaten von öffentlichen Posteinrichtungen ausgeführte Dienstleistungen und die dazugehörigen Lieferungen von Gegenständen mit Ausnahme der Personenbeförderung und der Telekommunikationsdienstleistungen von der MwSt befreien. Was unter "öffentliche Posteinrichtungen" zu verstehen ist, definiert die Rich...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 2.3.5.1 Lieferung von Gegenständen

Rz. 107 Art. 14 MwStSystRL regelt den Begriff der Lieferung von Gegenständen. Abs. 1 enthält die Grundsatzdefinition, wonach als Lieferung eines Gegenstands die Übertragung der Befähigung gilt, wie ein Eigentümer über einen körperlichen Gegenstand zu verfügen. Bei einer Lieferung muss nicht das rechtliche Eigentum an dem Gegenstand übertragen werden.[1] Die Lieferung eines G...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 2.3.6.2 Dienstleistungen

Rz. 147 Nach Art. 43ff. MwStSystRL gibt es verschiedene Anknüpfungspunkte für den Ort einer Dienstleistung (zu der ab 1.1.2010 geltenden Neuausrichtung der Ortsprinzipien vgl. Abschn. 4.10), wie z. B.: Art. 45 regelt den Grundsatz, dass der Ort der Dienstleistung sich bei B2C-Leistungen danach bestimmt, wo der Dienstleistende den Sitz seiner wirtschaftlichen Tätigkeit oder ei...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Einführung einer sicherheit... / 7.2 Verpflichtung auf der Management-Ebene

Verantwortung – Arbeitssicherheit ist Führungsaufgabe und wir nehmen diese verantwortlich wahr. Auf der Management-Ebene müssen Befähigungen geschaffen werden, die Führungskräfte in die Lage versetzt, die wertigen Bestandteile eines Kulturwandels und das Ziel einer Sicherheitskultur/Unternehmenskultur selbst zu erkennen und deren Sinn und Zweck zu verstehen. Die Managementebe...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Aufbau und Funktionsweise e... / Zusammenfassung

Überblick Die Pflicht, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit gezielt zu planen, zu organisieren, systematisch in die betrieblichen Prozesse zu integrieren, konsequent als Führungsaufgabe zu betreiben und damit die öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen wirksam umzusetzen, obliegt dem Unternehmer (Arbeitgeber). Für die Umsetzung benötigt er eine geeignete Organisation oder...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Aufbau und Funktionsweise e... / 2.3 Elemente eines AMS gemäß der DIN ISO 45.001

Dem AMS-Standard DIN ISO 45:001:2018 liegt die standardisierte Struktur der ISO (International Organization for Standardization) für Managementsystem-Normen, die High Level Structure, zugrunde. Die Elemente lassen sich nach dem PDCA-Zyklus strukturieren: Planen (4) Kontext der Organisation (5) Führung und Beteiligung der Beschäftigten (6) Planung (7) Unterstützung Durchführen (8) B...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Aufbau und Funktionsweise e... / 2.2 Kernelemente eines AMS

Eine am chronologischen Ablauf eines Managementsystems orientierte Differenzierung sieht 6 Elemente eines AMS vor: Festlegen einer Arbeitsschutzpolitik mit Arbeitsschutzzielen, Planung der Umsetzung, Umsetzung, zielorientierte Steuerung der Umsetzung, Überprüfung der Wirksamkeit sowie kontinuierliches Verbessern. Die allgemein anerkannten "Eckpunkte des BMA, der obersten Arbeitssch...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Aufbau und Funktionsweise e... / 2 Elemente eines Arbeitsschutz-Managementsystems

Leider bestehen viele betriebliche Managementsysteme fast ausschließlich aus organisatorischen Festlegungen, die beispielsweise im Managementhandbuch dokumentiert sind. Diese Begrenzung auf die Funktion "regeln/festlegen" und vor allem das damit zusammenhängende Managementsystem-Verständnis führen dazu, dass sie i. d. R. nicht wirklich gelebt werden. Zum Sicherstellen einer w...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Aufbau und Funktionsweise e... / 2.1 Elemente des Managementprozesses

Aus dem PDCA-Zyklus (plan, do, check und act) lassen sich vier Elemente des Managementprozesses eines AMS ableiten (kursiv sind die Beschreibungen der DIN ISO 45.001:2018 eingefügt): Planen: Festlegen, basierend auf einer Analyse und von Zielen, was das Unternehmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz erreichen möchte, sowie Planung der Umsetzung. Zum Erreichen der gewünschten Er...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Aufbau und Funktionsweise e... / 1 Kennzeichen eines Arbeitsschutz-Managementsystems

Die betriebliche Anwendung eines Arbeitsschutzmanagements[1] erfolgt durch ein Managementsystem. Gemäß der internationalen Norm für Managementsysteme für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DIN ISO 45.001:2018 stellt ein Managementsystem allgemein einen Satz zusammenhängender oder sich gegenseitig beeinflussender Elemente einer Organisation dar, um die Politiken, Zi...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Aufbau und Funktionsweise e... / 3 Funktionsweise eines Arbeitsschutz-Managementsystems

Ein Arbeitsschutz-Managementsystem hat die Aufgabe, ein systematisches Vorgehen im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie ein systematisches Arbeitsschutzhandeln zu organisieren, zu steuern (lenken) und sicherzustellen. Hierzu ist zunächst eine entsprechende Organisation (das ArbSchG spricht von einer geeigneten Organisation des Arbeitsschutzes) aufzubauen. Die hierfür erforde...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nationaler Leitfaden (AMS)

Begriff Der Nationale Leitfaden für AMS (NLA) ist ein deutscher AMS-Standard: Leitfaden zum Aufbau, zur Anwendung und Bewertung eines betrieblichen Arbeitsschutz-Managementsystems (AMS). Er wurde 2002 auf Basis des ILO-Leitfaden für AMS sowie vorhandener AMS-Leitfäden (z. B. OHRIS, LASI-Leitfaden AMS) und Grundsatzpapiere (z. B. Gemeinsame Eckpunkte für AMS-Konzepte) durch ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Zielvereinbarung: Führen mi... / Zusammenfassung

Überblick Ein wesentliches Merkmal und Anliegen des Arbeitsschutzmanagements ist, dass das Management und damit jede Führungskraft Sicherheit und Gesundheit (Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung) bei der Arbeit als ihre Führungsaufgabe erkennt und entsprechend handelt. Angestrebt wird ein "zielorientiertes Handeln". Das bedeutet, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbei...mehr