Fachbeiträge & Kommentare zu Eigentümer

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Zur Steuerfreiheit von Liegerechten in Begräbniswäldern (1)

Leitsatz Die Einräumung von Liegerechten zur Einbringung von Urnen unter Begräbnisbäumen ist gemäß § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG als Vermietung von Grundstücken umsatzsteuerfrei, wenn dabei räumlich abgrenzbare, individualisierte Parzellen zur Nutzung unter Ausschluss Dritter überlassen werden. Normenkette § 4 Nr. 12 Buchst. a UStG, § 119 Abs. 1, § 132, § 164 Abs. 2, § 172 Abs. 1...mehr

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Gestreckte Begründung von Sondernutzungsrechten

Leitsatz Sind die Wohnungseigentümer in der Gemeinschaftsordnung unter der aufschiebenden Bedingung vom Gebrauch von Stellplätzen ausgeschlossen, dass der teilende Eigentümer den Gebrauch durch notariell beurkundete oder beglaubigte Erklärung einzelnen Wohnungseigentumsrechten zuordnet, so reicht es für die Begründung solcher Sondernutzungsrechte aus, wenn der teilende Eigen...mehr

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Schuldrechtliches Sondernutzungsrecht

Leitsatz Räumt eine geänderte Gemeinschaftsordnung dem jeweiligen Eigentümer eines Wohnungseigentums zwar das Recht ein, näher bezeichnete Flächen allein als Kfz-Stellplatz zu nutzen, wird diese Änderung aber nicht verdinglicht, müssen Sondernachfolger und sonstige dinglich Berechtigte das nur schuldrechtliche Sondernutzungsrecht nicht gegen sich gelten lassen – mit der Folg...mehr

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Übertragung eines Raums

Leitsatz Zwei Wohnungseigentümer können den Gegenstand ihres jeweiligen Sondereigentums durch Übertragung einzelner Räume ihres Sondereigentums ändern, wenn das übertragene Sondereigentum zugleich mit dem Miteigentumsanteil des Erwerbers verbunden wird. Einer gleichzeitigen Verfügung über den Miteigentumsanteil bedarf es hierfür ebenso wenig wie einer Änderung der jeweiligen...mehr

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Moderne Wertorientierung: V... / 1.2 <Integrated Reporting> als gemeinsame Plattform

Integrated Reporting als weitere Grundlage Eine weitere Grundlage für das Konzept der Modernen Wertorientierung bildet der Ansatz des "Integrated Reporting", der eine globale Standardisierung der externen Berichterstattung zum Ziel hat. Er ist vom IIRC (International Integrated Reporting Council) entwickelt und im Dezember 2013[1] veröffentlicht worden. Integration heißt in ...mehr

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Liquidität: Rollierende Fin... / 5 Maßnahmen zur Verbesserung der Finanzlage

Das Aufstellen eines Finanzplans genügt natürlich nicht, um die Finanzlage eines Betriebes zu verbessern oder zu stabilisieren. Er kann lediglich Hinweise geben, ob, wann und in welchem Umfang mit finanziellen Engpässen zu rechnen ist. Eine elementare Zusatzanforderung an das Controlling in Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern sind die Erarbeitung und Umsetzung von Vo...mehr

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Outsourcing: Wie Sie die Wi... / 1.1 Vorgehensweise

Die digitale Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglicht es, fast jede unternehmerische Aufgabe auch von Orten außerhalb der eigentlichen Betriebsräume durchzuführen. Das machen sich selbstverständlich auch die Anbieter von Outsourcing-Leistungen zunutze. Sie bieten eine große Vielfalt von Vorgehensweisen an. Das eine Extrem ist die Erledigung der Aufgabe im Hause...mehr

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Outsourcing: Wie Sie die Wi... / 2.2 Zusammenarbeit mit dem richtigen Partner

Während ein schlechter Partner beim Outsourcing selbst ideal geeignete Aufgaben schlecht erfüllen kann, ist ein guter Partner in der Lage, auch aus nicht optimalen Aufgabenstellungen noch ein akzeptables Ergebnis herauszuholen. Darum ist die Wahl des richtigen Partners in einem Outsourcing-Projekt von größter Wichtigkeit. In einer Wirtschaftlichkeitsanalyse zählen Geldbeträge...mehr

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Moderne Wertorientierung: V... / 1 Wirtschaftlicher Erfolg basiert auf der Teilhabe der Menschen an der Wertschöpfung

Stakeholder- und Shareholder-Ansatz Anfang der 1980er Jahre wetteiferten zwei grundlegende Ansätze zur Unternehmensorientierung miteinander: Der Stakeholder-Ansatz von Freeman[1] und der Shareholder-Ansatz von Rappaport.[2] Letzterer hat sich durchgesetzt und mit ihm die Methodik der "wertorientierten Unternehmenssteuerung". Parallel dazu gab es allerdings eine mehr als 35 Ja...mehr

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Keine grenzüberschreitende Wärmedämmung für Neubauten

Leitsatz Ein Grundstückseigentümer muss nicht eine die Grundstücksgrenze überschreitende Wärmedämmung einer Grenzwand nach § 16a Abs. 1 NachbG Bln dulden, wenn der benachbarte Grundstückseigentümer durch die Wärmedämmung erstmals die Anforderungen der bei der Errichtung des Gebäudes bereits geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllt. Normenkette NachbG Bln § 16a Das Pr...mehr

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Controlling und Qualität: L... / 1.2.2 Aspekte der Wertrealisierung

Auszahlungen, Einzahlungen und Einkommen Die Wertrealisierung gliedert sich in 3 verschiedene und zugleich eng miteinander verzahnte Bereiche (s. Abb. 8). Wertrealisierung erst mit Einzahlung Unternehmen erzeugen zunächst weder Einzahlungen noch wirtschaftlich relevante Qualität, sondern ausschließlich Auszahlungen. Inwieweit sich diese Auszahlungen in wirtschaftlich relevanter...mehr

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Wertorientierte Unternehmen... / 2.1 Gewinn

Informationsverzerrung durch Rechnungslegungsvorschriften Der Gewinn als Maßstab für die Unternehmenssteuerung und die Performance-Messung kann aus mehreren Gründen abgelehnt werden. So kann durch die Wahl des Bewertungsverfahrens aufgrund unterschiedlicher Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften die Höhe des Gewinns bei unverändertem Cashflow beeinflusst werden. Dies führ...mehr

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Risikobewertung für Investi... / 6 Fazit

Risikoaggregation mit der Monte-Carlo-Simulation ist eine Schlüsseltechnik der Unternehmenssteuerung, weil Risiken nicht einfach addiert werden können, bei unternehmerischen Entscheidungen aber zu berücksichtigen sind. Neben der Bestimmung des Eigenkapitalbedarfs eines Unternehmens und der besseren Fundierung des Ratings und der Finanzierungsstruktur haben Risikoaggregationsv...mehr

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Wertorientierte Unternehmen... / 1 Bedeutung der wertorientierten Unternehmenssteuerung

Unternehmenswertmaximierung als Hauptziel Die Shareholder Value-Maximierung und die mit ihr verbundene wertorientierte Unternehmenssteuerung rückt seit den achtziger Jahren in den Mittelpunkt der betriebswirtschaftlichen Literatur und hat in den letzten Jahren nicht nur in börsennotierten Unternehmen, sondern zunehmend auch in mittelständischen Unternehmen Beachtung gefunden...mehr

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Wertorientierte Unternehmen... / Zusammenfassung

Überblick Traditionelle Steuerungsgrößen wie der Gewinn, ROI und ROE eignen sich nur eingeschränkt zur wertorientierten Unternehmenssteuerung, u. a. da sie in der Regel die Renditeerwartungen der Eigentümer unberücksichtigt lassen. Deshalb gewinnen wertorientierte Steuerungskonzepte auch im Mittelstand an Bedeutung. Nach den traditionellen Kennzahlen erläutert der Beitrag die...mehr

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Balanced Scorecard: Ein str... / 1.2 Alle relevanten Stakeholder in die Strategieentwicklung einbinden

Ein Unternehmen kann seinen finanziellen Zwecken nur gerecht werden, wenn es alle relevanten Interessengruppen (Stakeholder) in seine Strategie zur Sicherung nachhaltiger Wirtschaftlichkeit einbindet. Dazu ist es hilfreich, deren Perspektiven zu verstehen. Zitat How do customers see us (customer perspective)? What must we excel at (internal perspective)? Can we continue to impro...mehr

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Wertorientierte Unternehmen... / 3.1.3 Weighted Average Cost of Capital (WACC)

Ermittlung des Kapitalkostensatzes Der Weighted Average Cost of Capital (WACC) ist ein gewichteter Kapitalkostensatz, der sich aus den Verzinsungsansprüchen der Kapitalgeber ergibt. Für die Gewichtung des Eigenkapitalkostensatzes und des Fremdkapitalkostensatzes werden die EK und FK-Anteile am Gesamtkapital des Unternehmens zu Grunde gelegt. Dabei werden nicht die Buch, sond...mehr

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Strategisch fundiertes Nach... / 3.3.1 Umfangreiche Anwendung finanzorientierter Kennzahlen

Rund die Hälfte aller untersuchten Unternehmen haben Ansätze eines finanzorientierten Nachhaltigkeitscontrollings eingeführt. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Ermittlung der nachhaltigkeitsrelevanten Leistung des Unternehmens und weniger auf der Steuerung. Oft wird dies damit begründet, dass dem Vorstand und den Eigentümern gezeigt werden muss, dass Nachhaltigkeitspro...mehr

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Wertorientierte Unternehmen... / 3.1.1 Konzeption

DCF als Steuerungsgröße Der Discounted Cashflow (DCF-)Ansatz wird in der Praxis häufig zur Ermittlung des Wertes ganzer Unternehmen oder einzelner Geschäftsbereiche eingesetzt. Der DCF-Ansatz findet jedoch auch im Rahmen der wertorientierten Unternehmenssteuerung Anwendung. Dabei ist das Ziel der wertorientierten Unternehmenssteuerung eine langfristige Steigerung des Unterne...mehr

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Moderne Budgetierung: Praxi... / 4.2 Anreizsysteme ausbalancieren: Case Maschinen- und Anlagenbauer

Das Beispielunternehmen beschäftigt 800 Mitarbeiter. Es ist im Business-to-Business-Bereich als Teilezulieferer für Maschinen- und Anlagenbauer tätig. Das Unternehmen ist in Familienbesitz, wobei jedoch keine Familienmitglieder im Management tätig sind. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit des Managements und der Mitarbeiter ist hoch. Komplexes Vergütungs­system Das Unt...mehr

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Controlling und Qualität: L... / 1.3.1 Rentabilitätsanspruch und Ressourcenströme

Ressourcen in wertschöpfende Kapazitäten verwandeln Die These, dass das Qualitätsmanagement zur Wertschöpfung des Unternehmens beiträgt, wird durch einen weiteren Blickwinkel gestützt: Um ihr Portfolio aus Produkten und Leistungen erzeugen und vermarkten zu können, muss eine Organisation über adäquate Ressourcen verfügen und in der Lage sein, ihre "Ressourcenströme" durch ein...mehr

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Controlling und Qualität: L... / 3.4.2 Vernetzte (integrierte) Berichterstattung

Externe Berichts­anforderungen ändern sich ebenfalls Die Forderung nach dem Zusammenführen der Informationen aus den Teilsystemen eines umfassenden Führungs- und Managementsystems, um den Führungskräften zu ermöglichen, die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zwischen den Tätigkeiten der Organisation und den resultierenden Ergebnissen besser zu verstehen, verlangt nach einer neuen...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 9. Vor dem Unternehmenszusammenschluss bestehende (Vertrags-)Beziehungen zwischen Erwerber und erworbenen Unternehmen (inkl. Zahlungen für künftige Leistungen bisheriger Eigentümer oder Mitarbeiter)

Tz. 194 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Vor dem Unternehmenszusammenschluss können zwischen den zusammenschließenden Unternehmen vertragliche oder sonstige Beziehungen bestehen, die entweder bereits beim erwerbenden und erworbenen Unternehmen erfasst sind oder im Rahmen der Bilanzierung des Unternehmenszusammenschlusses erstmalig zu erfassen sind. Beispiele für vertragliche Beziehunge...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Identifizierung des Erwerbers

Tz. 105 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Die Identifizierung des erwerbenden Unternehmens stellt den ersten Schritt der Erwerbsmethode dar. Dieser Schritt ist für die Anwendung der Erwerbsmethode von großer Bedeutung, da aus Sicht des erwerbenden Unternehmens die Erwerbsmethode anzuwenden ist (IFRS 3.BC25). Für jeden Unternehmenszusammenschluss ist zwingend ein Erwerber zu identifiz...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 6. Angaben zu Änderungen der Beteiligungsquote an Tochterunternehmen

Tz. 67 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Gemäß IFRS 12.18 hat ein Unternehmen eine Aufstellung (schedule) vorzulegen, aus der die Auswirkungen aller Änderungen der Beteiligungsquote des Mutterunternehmens an einem Tochterunternehmen, die nicht zu einem Verlust der Beherrschung führen, auf das den Anteilseignern des Mutterunternehmens zuzurechnenden Eigenkapitals ersichtlich sind. Die...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 15. Contingent consideration

Tz. 86 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Eine bedingte Gegenleistung (contingent consideration) liegt vor, wenn sich der Erwerber dazu verpflichtet, an den oder die früheren Eigentümer des erworbenen Unternehmens nach dem Erwerbszeitpunkt eine Barzahlung zu leisten (oder zu erhalten) oder zusätzliche Eigenkapitalanteile oder andere Vermögenswerte zu übergeben (oder zu erhalten), vora...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Vorbemerkungen

Tz. 128 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Während IFRS 3 (2004) noch die Verteilung der Anschaffungskosten als wesentlichen Teil der Erwerbsmethode vorsah, hat sich der IASB mit IFRS 3 (rev. 2008) von dem darin widergespiegelten Anschaffungskostenprinzip und vom Begriff "Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses" gelöst und eine generelle Bewertung zu beizulegenden Zeitwer...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Beispiele für die Kapitalkonsolidierung nach der Erwerbsmethode

Tz. 280 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Die Technik der Kapitalkonsolidierung wird im Folgenden anhand von Beispielen erläutert. Dabei wird zunächst die Periode der erstmaligen Einbeziehung des Tochterunternehmens (Erstkonsolidierung) betrachtet. Im Rahmen der Darstellung der Folgebilanzierung werden die Beispiele dann fortgeführt. Latente Steuern aus der Aufdeckung stiller Reserve...mehr

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zerb 6/2017, Die Stiftung a... / bb) Stiftungsvermögen

Das Stiftungsvermögen ist konstitutives Element der Stiftung.[9] Wie auch der österreichische Gesetzgeber, sieht der deutsche Gesetzgeber die Stiftung als verselbständigte Vermögensmasse, als juristische Person, die ohne Mitglieder oder Eigentümer existiert. Das heißt, nur durch das Stiftungsvermögen kann der von der Stiftung verfolgte Zweck erreicht werden.[10] Der Grundsat...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Übertragung von Vermögenswerten und Übernahme von Schulden

Tz. 131 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Die Gegenleistung, die ein Erwerber den Aktionären des erworbenen Unternehmens für die Überlassung der Anteile erbringt, kann auf verschiedene Arten erbracht werden. Der Erwerber kann die Gegenleistung mit Zahlungsmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten, anderen Vermögenswerten, Geschäftsbetrieben (businesses) oder Tochterunternehmen des erwerben...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Business

Tz. 52 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Ein Geschäftsbetrieb (business) ist in IFRS 3 Appendix A definiert als eine integrierte Gruppe von Tätigkeiten und Vermögenswerten, die in der Lage ist, mit dem Zweck geführt und geleitet zu werden, den Investoren oder anderen Eigentümern, Mitgliedern oder Teilnehmern eine Rendite in Form von Dividenden zu zahlen oder niedrigere Kosten oder so...mehr

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FoVo 6/2017, Vollstreckung ... / 2 II. Aus der Entscheidung/Der Praxistipp

BGH folgt LG bei der Einordnung Die Verurteilung des Verwalters einer Wohnungseigentümergemeinschaft zur Erstellung einer Jahresabrechnung für Kalenderjahre, in denen er die Verwaltung geführt hat, ist als Verurteilung zur Vornahme einer nicht vertretbaren Handlung und nicht als Verurteilung zur Vornahme einer vertretbaren Handlung zu vollstrecken. Die Abgrenzung zwischen vert...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Anwendungsbereich

Tz. 20 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 IFRS 3 regelt grundsätzlich die Kapitalkonsolidierung für alle Formen von Unternehmenszusammenschlüssen (IFRS 3.2). Sämtliche Unternehmenszusammenschlüsse, inkl. derer, die nicht als Erwerb (acquisition) angesehen werden können, sind zwingend nach der Erwerbsmethode abzubilden (IFRS 3.BC27).Von der Anwendung von IFRS 3 sind einige spezielle Fo...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 10. Investmentgesellschaft

Tz. 27a Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Eine Investmentgesellschaft wird in IFRS 10 Appendix A definiert als eine Einheit, die von einem oder mehreren Investoren finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt bekommt mit dem Zweck, für diese Investoren Investmentdienstleistungen (investment management services) zu erbringen; lediglich die erhaltenen finanziellen Mittel zur Erzielung von W...mehr

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AGS 6/2017, Editorial

Mit den Kosten im selbstständigen Beweisverfahren in Zugewinnsachen befasst sich Thiel im Aufsatzteil (S. 261 ff.). Es ist leider immer noch vielfach unbekannt, dass das selbstständige Beweisverfahren auch in Familienstreitsachen Anwendung findet und insbesondere in Zugewinnsachen durchaus interessant ist. Einzelne Bewertungsfragen können hier geklärt werden, ohne dass der g...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / VII. Bewertung der erworbenen Vermögenswerte und Schulden

Tz. 200 Stand: EL 32 – ET: 5/2017 Die im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und Schulden sind grundsätzlich zu ihren beizulegenden Zeitwerten (fair values) zu bewerten (IFRS 3.18). Nach Ansicht des IASB und des FASB ist der beizulegende Zeitwert der relevanteste Wertmaßstab für Vermögenswerte und Schulden, die bei einem Unte...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
FF 6/2017, Verteilung des Ü... / 1 Gründe:

[1] A. Die Beteiligten streiten über die Verteilung des hinterlegten Erlöses aus der Teilungsversteigerung eines ihnen vormals zu gleichen Teilen gehörenden Anwesens. [2] Die Beteiligten schlossen 1991 die Ehe, lebten seit April 2009 getrennt und sind seit dem 19.7.2011 rechtskräftig geschieden. Sie waren je zur Hälfte Miteigentümer des gemeinsam bewohnten Familienheims. Nach...mehr

Beitrag aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, Wandelschuldverschreibungen

Rz. 1 Stand: EL 112 – ET: 05/2017 Auch als ‚Wandeldarlehen’ bezeichnet: Die emittierende Gesellschaft (Darlehensschuldnerin) erhält ein mit niedrigeren als den üblichen Marktkonditionen zu verzinsendes Darlehen, das dem Darlehensgläubiger – ggf einem ArbN der Gesellschaft – ein später auszuübendes Umtauschrecht auf Aktien einräumt (vgl § 221 AktG). Die verbilligte Überlassung...mehr

Urteilskommentierung aus Deutsches Anwalt Office Premium
Hausgeld: Folgen der Ungültigerklärung

Leitsatz Klagt die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer Hausgeld aufgrund eines Beschlusses ein, der später für ungültig erklärt wird, kann sie bis zur Ungültigerklärung Zinsen verlangen. Normenkette WEG § 23 Abs. 4 Satz 2 WEG Das Problem Nach der Gemeinschaftsordnung ist der Verwalter berechtigt und bevollmächtigt, Beschlüsse der Wohnungseigentümer zu vollziehen und Rechte und...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Kein Abzug anteiliger Vorsteuern aus der Errichtung eines Verwaltungsgebäudes einer Lotsenbrüderschaft beim Seelotsen

Leitsatz Umsatzsteuer auf von einer Lotsenbrüderschaft bezogene Eingangsleistungen, die sie zur Erfüllung ihrer hoheitlichen Selbstverwaltungsaufgaben verwendet, kann der der Lotsenbrüderschaft zugehörige Seelotse nach anteiliger Umlegung auf ihn – auch unter Beachtung des Grundsatzes der Neutralität der Mehrwertsteuer – nicht als Vorsteuer abziehen. Normenkette § 15 Abs. 1 S...mehr

Beitrag aus Hartz, ABC-Führer Lohnsteuer (Schäffer-Poeschel)
Hartz/Meeßen/Wolf, ABC-Führer Lohnsteuer, Nießbrauch

Stand: EL 112 – ET: 05/2017 Räumt der ArbG dem ArbN auf Grund des Dienstverhältnisses unentgeltlich den Nießbrauch an einer Wohnung ein, fließt dem ArbN ein geldwerter Vorteil zu, der als > Arbeitslohn in Form eines Sachbezugs dem LSt-Abzug unterliegt (BFH 171, 290 = BStBl 1993 II, 686). Entsprechendes gilt, wenn zugunsten des ArbN als beschränkt persönliche Dienstbarkeit das...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
EuGH-Vorlage: Beihilfecharakter der Steuerbegünstigung nach § 6a GrEStG

Leitsatz Dem EuGH wird folgende Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt: Ist Art. 107 Abs. 1 AEUV dahingehend auszulegen, dass eine nach dieser Vorschrift verbotene Beihilfe vorliegt, wenn nach der Regelung eines Mitgliedstaats Grunderwerbsteuer für einen steuerbaren Erwerb aufgrund einer Umwandlung (Verschmelzung) nicht erhoben wird, falls am Umwandlungsvorgang bestimmte Recht...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controller-Kompetenzmodell,... / 4.6.2 Muster-Funktionsprofil im Kontext des IGC-Prozessmodells

Ziele: Der Personalcontroller steht vor der Herausforderung, ein umfassendes Controlling für die Personalarbeit und die Personalabteilung aufzubauen, eine kontinuierliche Verbesserung im Personalcontrolling zu gewährleisten und die Anpassung an neue Entwicklungen sicherzustellen. Im Zentrum der Funktion stehen die Steigerung der Performance des strategischen und operativen P...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmereigenschaft einer Bruchteilsgemeinschaft

Leitsatz Unternehmerin i. S. d. § 2 Abs. 1 UStG kann auch eine Bruchteilsgemeinschaft mit dem Zweck der gemeinschaftlichen Eigentumsverwaltung sein. Der Gesellschafter bzw. Teilhaber wird nicht allein durch seine zivilrechtliche Stellung als Mitvermieter Unternehmer. Nur die GbR bzw. Gemeinschaft ist wegen der Vermietungsumsätze Unternehmerin i. S. d. § 2 Abs. 1 UStG. Die Tä...mehr

Urteilskommentierung aus Deutsches Anwalt Office Premium
Untergemeinschaft: Sonderumlage

Leitsatz Sind die Wohnungseigentümer, deren Sondereigentum in einem von mehreren Häusern einer Mehrhausanlage liegt, berechtigt, sämtliche Entscheidungen, die ausschließlich ihre Gebäude betreffen, allein unter Ausschluss der anderen Wohnungseigentümer zu treffen, können sie beschließen, das Dach "ihres Gebäudes" reparieren und dafür von der Gemeinschaft der Wohnungseigentüm...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Erwerbsvorgang nach § 1 Abs. 2a GrEStG bei Aufstockung einer Beteiligung an einer grundbesitzenden Personengesellschaft

Leitsatz 1. Ein Gesellschafter ist neu i.S. des § 1 Abs. 2a Satz 1 GrEStG, wenn er zivilrechtlich erstmals ein Mitgliedschaftsrecht an einer bestehenden grundbesitzenden Personengesellschaft erwirbt oder wenn er innerhalb von fünf Jahren nach dem erstmaligen Erwerb des Mitgliedschaftsrechts seine Beteiligung durch den Erwerb weiterer Anteile am Gesellschaftsvermögen aufstock...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / J. Wesentliche Abweichungen nach IFRS (Rn. 157 – 171 kommentiert von Hold)

Rn. 157 Stand: EL 25 – ET: 05/2017 In den Vorschriften der IFRS (vgl. des Weiteren auch Budde, HdR-E, HGB, § 275, Rn. 159 ff.) ist insbesondere die Ertragsrealisierung (d. h. Zeitpunkt und Höhe der "UE") und weniger die inhaltliche Abgrenzung der UE Gegenstand der Ausführungen. Die Abgrenzung der Erträge ("income") von Erlösen ("revenues"), die i. R.d. gewöhnlichen Geschäftst...mehr

Urteilskommentierung aus Deutsches Anwalt Office Premium
Umwandlung von Teil- in Wohnungseigentum

Leitsatz Die Umwandlung von Teil- in Wohnungseigentum (und umgekehrt) bewirkt eine Inhaltsänderung des Sondereigentums bei allen Wohnungs- und Teileigentümern. Sie bedarf materiell-rechtlich gemäß §§ 5 Abs. 4 Satz 1, 10 Abs. 2 Satz 2 WEG einer Vereinbarung aller Wohnungs- und Teileigentümer und grundbuchrechtlich deren Bewilligung gemäß §§ 19, 29 GBO. Normenkette WEG §§ 5 Abs...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Budgetierung im Übe... / 5.3 Absichten klar machen und kommunizieren

Eigenen Mitarbeitern Ziele und Absichten verdeutlichen Die Effektivität, aber auch die Effizienz der Führung wird maßgeblich von der Qualität der festgelegten Ziele und Prämissen beeinflusst. Mit der Verdeutlichung von Zielen und Absichten eines Plans erfahren die Mitarbeiter, was wie mit dem Plan bzw. den Zielen erreicht werden soll. Das ermöglicht wirksame Delegation und er...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Grundstücksübertragung an den Fiskus zum Ausgleich von Steuerschulden

Sachverhalt Bei dem polnischen Vorabentscheidungsersuchen ging es um die Steuerbarkeit bestimmter Grundstückslieferungen. Streitig war, ob die Übertragung des Eigentums an einem Grundstück durch einen Unternehmer auf den Fiskus (als Ausgleich für Steuerrückstände bei Steuern, die dem Staatshaushalt zugutekommen) oder auf eine Gemeinde, den Kreis oder die Woiwodschaft (als Au...mehr