Fachbeiträge & Kommentare zu Management

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerung von selbstorganis... / 7 Fazit

Selbstorganisation ist ein wichtiger Bestandteil der agilen Transformation und findet daher vor allem auf Projektebene immer häufiger Einzug in Unternehmen. Ein Unternehmen aus dem Bereich Additive Manufacturing setzt seit geraumer Zeit erfolgreich die genannten Steuerungshilfen und –metriken ein. Auch das Rollenverständnis des Controllings wie im vorherigen Abschnitt erläut...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerung von selbstorganis... / 2 Erste Voraussetzung für den Einsatz von selbstorganisierten Teams: Projektform

Um selbstorganisierte Teams innerhalb einer Organisation etablieren zu können, ist es im ersten Schritt notwendig einen funktionierenden Rahmen zu konzipieren. Schließlich ist nur in den wenigsten Fällen eine vollständige Selbstorganisation über alle Prozesse und Organisationsbereiche wirtschaftlich, da mit zunehmenden Handlungsspielräumen für Mitarbeiter auch die erforderli...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerung von selbstorganis... / 4 Projektsteuerung bei selbstorganisierten Teams

Beim Controlling klassischer Projektorganisationsformen (funktionale Strukturen, Light- oder Heavy-weight) liegt der Fokus hauptsächlich auf der Steuerung von Leistung, Termineinhaltung, Ressourcen, und Aufgaben. Die hierfür existierenden KPIs wie z. B. Kostentreue, Zykluszeitprojekt und Steuerungsmaßnahmen wurden bereits in einer Vielzahl von Studien und Publikationen unter...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerung von selbstorganis... / 5.1 Steuerungshilfen

Im Folgenden möchten wir nun mögliche Hilfen und Metriken für die Steuerung von selbstorganisierten Teams darstellen. Wir unterscheiden hierbei bewusst zwischen Steuerungshilfen und konkreten Kennzahlen. Als Steuerungshilfen verstehen wir grundlegende Ansätze oder Konzepte, die bei der Realisierung von selbstorganisierten Teams eine unterstützende Wirkungsweise haben wie bsp...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerung von selbstorganis... / 5.3 Anwendungsbeispiel

Im folgenden Beispiel stellen wir die Anwendung der dargelegten Kennzahlen näher vor: Das Projekt "XY" wird durch ein selbstorganisiertes Projektteam bearbeitet und besteht aus drei wesentlichen Teilprojekten A, B und C. Die Teilprojekte beinhalten zwei konkret zu realisierende physische Produktkomponenten (A und B) und dazugehörige Software-Leistungen (C). Zu Projektbeginn w...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
FF 02/2021, Erwerbstätigenbonus und Halbteilung

I. Anfang des vergangenen Jahres löste der Beschl. v. 13.11.2019 nicht nur in der Anwaltschaft, sondern auch innerhalb der Amts- und Oberlandesgerichte eine lebhafte Diskussion aus, weil der BGH die Süddeutschen Leitlinien insoweit übernommen zu haben schien, als er sich für einen Erwerbstätigenbonus von 1/10 neben dem Abzug pauschalierter berufsbedingter Aufwendungen ausges...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bonitätsprüfung / 3.3 Risikoeinstufung durch interne Ratingsysteme

Durch den Einsatz von Ratingsystemen lassen sich im Rahmen der Bonitätsprüfung sowohl qualitative als auch quantitative Faktoren berücksichtigen. Während das externe Rating durch Rating-Agenturen erfolgt, die häufig im Zusammenhang mit Kapitalmarktmaßnahmen und Kreditengagements mit der Erstellung eines Ratings beauftragt werden, geht es bei internen Ratings um unternehmense...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 2 Evolutionsstufen von Risikomanagementlösungen

Viele Risikomanagementlösungen werden aufgrund von gesetzlichen Vorschriften eingeführt. Da sich im Gesetz keine expliziten Regelungen finden, wie ein Risikomanagementsystem zu gestalten ist, treffen wir in den Unternehmen heute auf verschiedene Evolutionsstufen von Risikomanagementlösungen. Das Spektrum reicht dabei vom impliziten Risikomanagement mit nur intuitiven Vorstel...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 3.7 Organisation des Risikomanagements

Die Organisation des Risikomanagements muss an die unternehmensspezifischen Rahmenbedingungen angepasst werden.[1] Prinzipiell spielt die Gewaltenteilung zwischen Controlling und interner Revision eine wichtige Rolle. Das Controlling unterstützt dabei den Prozess der Risikoanalyse, die Risikoplanung und das Risikoreporting, während die interne Revision die Funktionsweise des...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement: Umsetzung... / 4 Integration des Risikomanagements in das Führungssystem

Für eine effektive Steuerung der Risiken auf Gesamtunternehmensebene ist das Risikomanagement auf allen Ebenen des Managements als integraler Bestandteil des Führungs- und Planungsprozesses wahrzunehmen. Bei der Integration des Risikomanagements stehen folgende Ziele im Vordergrund:[1] Transparenz in der strategischen und operativen Unternehmensplanung Laufende Verfolgung und ...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Finanzierung durch Vermögen... / 3 Finanzierung durch Veräußerungsmaßnahmen

Die vom gewöhnlichen Umsatzprozess unabhängige Vermögensumschichtung durch Veräußerungsmaßnahmen kann über folgende drei Maßnahmen erreicht werden: Kapitalfreisetzung durch den Verkauf von (nicht) betriebsnotwendigem Sachvermögen. Kapitalfreisetzung durch den Verkauf von (nicht) betriebsnotwendigem Finanzvermögen, insbesondere von Forderungen. Kapitalfreisetzung durch Rationali...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 85... / 3.2 Gleichmäßigkeit der Besteuerung

Rz. 15 Der allgemeine Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verlangt für das Steuerrecht, dass die Stpfl. nicht nur rechtlich, sondern auch tatsächlich gleich belastet werden. Er wendet sich sowohl an den Gesetzgeber als auch an die Finanzbehörden und Gerichte.[1] Besteuerungsgleichheit besteht aus zwei Komponenten. Rz. 16 Zum einen bedarf es einer Gleichheit der normativen St...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertorientierte Unternehmen... / 2 Shareholder- versus Stakeholder-Ansatz

Im Kern geht es bei der wertorientierten Unternehmensführung um die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes für die Anteilseigner. Die Steigerung des Marktwertes des Eigenkapitals wird somit zur zentralen Zielfunktion im Rahmen der Unternehmensführung erhoben. Die wertorientierte Unternehmensführung setzt voraus, dass die Maximierung des Marktwertes des Eigenkapitals d...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertorientierte Unternehmen... / Zusammenfassung

Begriff Die Idee einer wertorientierten Unternehmensführung (engl. Shareholder Value Management) lässt sich bis auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen. Bereits damals gab es so große Aktiengesellschaften, dass eine zunehmende Divergenz der Interessen von Management und Eigentümer befürchtet wurde. Zu dieser Zeit wurden bereits Anreizsysteme diskutiert, welche di...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertorientierte Unternehmen... / 5 Literaturhinweise

Coenenberg, A. G.; Salfeld, R. (2007): Wertorientierte Unternehmensführung – vom Strategieentwurf zur Implementierung, Stuttgart 2007. Pape, U.: Wertorientierte Unternehmensführung und Controlling, Sternenfels 2004. Schmid-Grotjohann, W.: Wertorientiertes Management – Ein Vergleich von Shareholder Value und Economic Value Added, in: controller magazin 4/01, S. 380-383.mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertorientierte Unternehmen... / 1 Fokussierung auf den Shareholder Value

Den Ausgangspunkt der Arbeiten von Rappaport bildete die Diskussion über die Schwächen der traditionellen buchhalterischen Gewinngrößen, die in der Unternehmenspraxis zur Operationalisierung des monetären Erfolgszieles traditionell eine große Bedeutung besitzen. Den buchhalterischen Kenngrößen ist gemeinsam, dass sie auf periodisierten Vergangenheitsgrößen des Rechnungswesen...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Wertorientierte Unternehmen... / 3 Aufgabenkomplexe wertorientierter Unternehmensführung

Die konsequente Ausrichtung der Unternehmensführung auf die Steigerung des Shareholder Value beeinflusst nahezu alle Bereiche einer Unternehmung. So nimmt die wertorientierte Unternehmenssteuerung Einfluss auf die strategische Planung, die Steuerung, die Kontrolle und das Reporting eines Unternehmens. Die wertorientierte strategische Planung bezieht sich auf die Gesamtuntern...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / a) Allgemeines

Rz. 718 Der Begriff "Compliance" stammt aus dem amerikanischen Recht und beschreibt, dass sich Unternehmen gesetzeskonform und rechtmäßig verhalten. Gegenstand von Compliance ist damit die Sicherstellung rechtskonformen Handelns durch das Management. Bei Compliance handelt es sich um ein unternehmensinternes System und eine betriebliche Organisation zum Management des rechts...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / c) Normadressat ist der Arbeitgeber

Rz. 540 Verantwortlich für die betriebliche Gesundheitspolitik ist der Arbeitgeber. Die Mitbestimmung des Betriebsrates ändert nichts an der verwaltungsrechtlichen und privatrechtlichen alleinigen Verantwortung des Arbeitgebers. Er ist aufgrund der gesetzlichen Vorschriften verpflichtet, innerbetrieblich die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Le...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1b Individualarbeitsrecht... / Literaturtipps

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Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / (b) Technisches

Rz. 1555 Ein wirksamer Geheimnisschutz setzt häufig auch entsprechende technische Maßnahmen um. Viele Betriebsgeheimnisse werden in Dateiform vorliegen und sind damit ohne geeignete Schutzmechanismen leicht entwendbar.mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 2 Kollektivarbeitsrecht / bb) Muster Betriebsvereinbarung Provision (Verkauf/Vertrieb/Außendienst)

Rz. 308 Muster 2.37: Betriebsvereinbarung Provision Muster 2.37: Betriebsvereinbarung Provision Zwischen _________________________ (Name, Adresse Firma) und dem Betriebsrat[888] der _________________________ (Name Firma), vertreten durch den Betriebsratsvorsitzenden _________________________, wird zur Regelung von Provisionszahlungen ( ggf .: unter Beachtung der tariflichen Vorga...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1b Individualarbeitsrecht... / d) Interim Manager

Rz. 785 Muster 1b.31: Interim Manager Muster 1b.31: Interim Manager Vertrag [1475] Zwischen der Firma _________________________ – Gesellschaft – und _________________________ – Auftragnehmer – Präambel In einer Präambel kann es sinnvoll sein, kurz zu beschreiben, warum der Auftragnehmer als Interim Manager für die Gesellschaft tätig wird, z.B. im Rahmen einer akuten Krise des Unterneh...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / d) Direktionsrecht und Entleitung

Rz. 1654 " Wer hoch aufsteigt, kann tief fallen. " Diese Lebensweisheit bewahrheitet sich in der Unternehmenspraxis gerade immer dann, wenn die Wirtschaftszeiten rauer werden. Durch die Wirtschaftsmagazine und die Fachpresse mäandert in diesem Kontext nicht zuletzt als Werbefläche für Anwaltskanzleien oft das Schlagwort der "Entleitung" oder dramatischer gar die sog. "Entleitu...mehr

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§ 2 Kollektivarbeitsrecht / Literaturtipps

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Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1b Individualarbeitsrecht... / 2. Muster

Rz. 787 Muster 1b.32: Geschäftsführervertrag Muster 1b.32: Geschäftsführervertragmehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 3 Prozessrecht / Literaturtipps

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Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 6 Vergütungsvereinbarungen / II. Berechnung

Rz. 5 In den meisten Fällen ist Inhalt der Vergütungsvereinbarung entweder ein Pauschal- oder ein Zeithonorar. Ein Pauschalhonorar vergütet die gesamte Tätigkeit bis zum Abschluss der betreffenden Angelegenheit mit einer festen Summe, ohne dass der konkrete Arbeitsaufwand eine Rolle spielt. Bei einer solchen Pauschalvergütung muss der Auftrag möglichst exakt umrissen werden....mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / III. Musterarbeitsvertrag Leitende Angestellte

Rz. 217 Muster 1a.16: Arbeitsvertrag für leitende Angestellte Muster 1a.16: Arbeitsvertrag für leitende Angestelltemehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 1a Individualarbeitsrecht... / II. Musterarbeitsvertrag

Rz. 215 Vertiefende und ergänzende Formulierungsbeispiele sowie weitere Formulierungsalternativen finden sich bei den einzelnen Arbeitsvertragsklauseln in § 1a B. IV (siehe Rdn 213 ff.). Rz. 216 Muster 1a.15: Arbeitsvertrag Muster 1a.15: Arbeitsvertragmehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement: Projekte... / 2 Das Ende bewusst gestalten

Jedes Projekt sollte einmal ein Ende finden. Dies ist jedoch gar nicht so selbstverständlich, wie es auf den ersten Blick scheint. Sehen wir einmal von solchen Projekten ab, die wegen inhaltlicher Probleme unrealisierbar geworden sind oder bei denen sich die Rahmenbedingungen so verändert haben, dass ihr Ende bewusst herbeigeführt wurde, dann können Projekte auch noch ganz a...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Jahresabschlussgliederung / 5 Segmentberichterstattung

Rz. 52 Eine Segmentierung der Umsatzerlöse nach verschiedenen Tätigkeitsbereichen sowie nach geografisch bestimmten Märkten ist gem. § 285 Nr. 4 HGB im Anhang des Jahresabschlusses bzw. gem. § 314 Abs. 1 Nr. 3 HGB im Anhang des Konzernabschlusses gefordert. Darüber hinaus können zusätzlich Informationen im Sinne einer Segmentberichterstattung freiwillig offengelegt werden.[1...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 1.2 Projektmanagement

Der Begriff "Projektmanagement" setzt sich zusammen aus den Wörtern "Projekt" und "Management". Versteht man Management i. S. von Zielsetzung, Planung, Steuerung, Organisation der Umsetzung, Kontrolle und Fortführung/Modifikation, so lässt sich Projektmanagement mithilfe eines Ablaufmodells erklären. Der klassische Projektmanagementablauf umfasst dabei 4 Phasen (Abb. 1). Abb. ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rahmenbedingungen für ein BGM / 2 Die Professionalisierung von BGM

Die vorangegangen Ausführungen zu den Rahmenbedingungen für ein BGM zeigen auf, dass das Thema "Gesundheit im Betrieb" bereits eine lange und jüngst weitreichende Entwicklung hinter sich hat. Aus dem heutigen Verständnis heraus bildet das BGM ein verbindendes "Dach" über den 3 wesentlichen "Säulen", die sich im Unternehmen mit dem Thema Gesundheit befassen (Abb. 4): Betriebli...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Projektmanagement im BGM / 3.2 Projektstrukturplanung (PSP)

Aufgabe der Strukturplanung ist es, das Projekt überschaubar zu strukturieren und Aufgaben voneinander abzugrenzen. Dieser Vorgang kann auf 2 Arten erfolgen: Bottom-up oder Top-down. Vorteil der "Bottom-up-Methode" ist, dass sie durch eine verstärkte Einbindung der Mitarbeiter auf den individuellen Fall abgestimmt ist. So wird verhindert, dass wichtige Details übersehen werd...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Veräußerungserlös aus einer Managementbeteiligung als Kapitaleinkünfte

Leitsatz Der aus einer Managementbeteiligung an einer Kapitalgesellschaft erzielte Veräußerungserlös stellt keine Vergütung für die gegenüber einer Tochtergesellschaft erbrachte nichtselbständige Tätigkeit dar, wenn die Beteiligung als eine eigenständige Erwerbsgrundlage zur Erzielung von Einkünften anzusehen ist. Normenkette § 19, § 20 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG Sachverhalt Der...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 6e... / 1.1 Überblick über die Vorschrift

Rz. 1 Die Vorschrift ist eine Reaktion des Gesetzgebers auf eine geänderte Rspr. des BFH[1], die im Nachgang zur Einführung des § 15b EStG, die mit § 42 AO begründete langjährige Rspr.[2] und Finanzverwaltungspraxis[3] hätte ins Leere laufen lassen. Dies hätte zur Folge gehabt, dass letztlich über die sofortige Abzugsfähigkeit von Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben steuerl...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 6. Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen und deren nahe Familienangehörige

Tz. 34 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen sind Personen mit (direkter oder indirekter) Verantwortung und Befugnis für die Planung, die Leitung und die Steuerung von Unternehmensaktivitäten (IAS 24.9). Hierzu zählt der IASB in erster Linie die Mitglieder des Geschäftsführungs- und/oder Aufsichtsorgans (executive und non-executive direc...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Bestimmung der Nutzungsdauer

Tz. 128 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die Nutzungsdauer spiegelt allgemein die Anzahl der Perioden wider, in der mit einem Nutzenzufluss durch den (immateriellen) Vermögenswert wahrscheinlich zu rechnen ist. Da die Bestimmung der Nutzungsdauer einen Blick in die mit Unsicherheit behaftete Zukunft verlangt, handelt es sich letztlich immer um eine Schätzung, die im Ermessen des Ma...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Accounting Standards Committee, SSAP 25 Segmental Reporting, Accounting 1990, Bd. 106, S. 136–140; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung nach internationalen Standards, Stand: 7. Ergänzungslieferung, Stuttgart 2011, Abschn. 28: Segmentberichterstattung; Adler/Düring/Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Unternehmen, Kommentar zum HGB, AktG, GmbHG, PublG nach den Vorschrif...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Konzeption der Informationsgewährung

Tz. 5 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Das zentrale Konzept, das den IFRS 8 prägt, ist der sog. management approach , der im Kontext der Segmentberichterstattung vom FASB entwickelt und im SFAS 131 (seit 2009 FASB Accounting Standards Codification 280–10) konsequent umgesetzt wurde. Er geht auf im Umfeld des amerikanischen Standardsetters Anfang der 1990er Jahre geäußerte Forderunge...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Ansatzvorschriften für selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte in der Entwicklungsphase

Tz. 60 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Im Unterschied zu Projekten in der Forschungsphase sind Projekte in der Entwicklungsphase bereits weiter fortgeschritten. Insofern ist es für Projekte in der Entwicklungsphase grundsätzlich möglich, den Nachweis zu erbringen, dass ein immaterieller Vermögenswert entwickelt wird, der wahrscheinlich einen künftigen Nutzen stiften wird und desse...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / V. Managementvergütungen

Tz. 64 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Unternehmen sind verpflichtet, die Vergütung der Mitglieder ihres Managements in Schlüsselpositionen sowohl insgesamt als auch gesondert in Form der nachfolgenden Aufgliederung anzugeben (IAS 24.17):mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Geschäftssegmente

Tz. 38 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die Basis der im Abschluss darzustellenden Segmente bilden die sog. Geschäftssegmente (operating segments). Nach IFRS 8.5 handelt es sich dabei um einen Unternehmensbereich (component of an entity), der Geschäftstätigkeiten ausübt (engages in business activities), aus denen Erträge und Aufwendungen resultieren bzw. resultieren können (hierzu z...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Allgemeine Definition von nahestehenden Unternehmen und Personen sowie naher Familienangehöriger

Tz. 9 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Eine (natürliche) Person oder ein naher Familienangehöriger dieser Person steht nach IAS 24.9 (a) einem berichtenden Unternehmen nahe, wenn sie das berichtende Unternehmen beherrscht (control) oder an dessen gemeinschaftlicher Führung (joint control) beteiligt ist, maßgeblichen Einfluss (significant influence) auf das berichtende Unternehmen hat...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Allgemeine Informationen

Tz. 78 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Als allgemeine Informationen (general information) fordert IFRS 8.22 qualitative Erläuterungen der Faktoren, die für die Identifizierung der berichtspflichtigen Segmente ausschlaggebend waren (Segmentbildungs- und -abgrenzungskriterien). Hieraus ergibt sich eine Beschreibung der Organisation des Unternehmens insbesondere im Hinblick auf die i...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Zusammenfassung aufgrund qualitativer Kriterien

Tz. 49 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Nach IFRS 8.12 können Geschäftssegmente zu einem berichtspflichtigen Segment zusammengefasst werden, wenn sie in Bezug auf spezifische Kriterien similar (vergleichbar) sind. Eine Zusammenfassung von Geschäftssegmenten zu einem berichtspflichtigen Segment ist nur dann möglich, wenn diese (kumulative Erfüllung ist gefordert!) (IFRS 8.12): mit de...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / b. Wertbestimmung der Angaben

Tz. 94 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Obgleich IFRS 8.25ff. mit "measurement" ("Bewertung") überschrieben ist, geht aus den Ausführungen eindeutig hervor, dass – dem management approach entsprechend – sowohl der Umfang (vgl. Tz. 85–93), der Ansatz als auch die Bewertung der in eine quantitative Angabe einbezogenen Komponenten durch die interne Berichterstattung determiniert werde...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Berichtspflichtige Segmente

Tz. 48 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 In konsequenter Anwendung des management approach ist grundsätzlich jedes Geschäftssegment im Rahmen der externen Segmentberichterstattung als sog. berichtspflichtiges Segment (reportable segment) darzustellen. Allerdings nennt IFRS 8.11 zwei Tatbestände, die das Management ermächtigen, einzelne Geschäftssegmente nicht gesondert auszuweisen, ...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Umfang und Art der Angaben

Tz. 80 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Entsprechend dem management approach ist die Anzahl der darzustellenden Messgrößen durch die Art und den Umfang der für interne Zwecke ermittelten Ergebnisgröße determiniert sowie durch die Menge und Zusammensetzung der Daten, die neben der Ergebnisgröße regelmäßig dem obersten Entscheidungsträger übermittelt werden (IFRS 8.23). Die einzige S...mehr