Fachbeiträge & Kommentare zu Management

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Zusammenfassung aufgrund quantitativer Kriterien

Tz. 58 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Neben den sachlichen Gründen für eine Zusammenfassung von Geschäftssegmenten gewährt der IASB auch quantitative Gründe. Obgleich der IASB in diesem Zusammenhang vermeidet, von Wesentlichkeitskriterien (thresholds of materiality oder thresholds of significance) zu sprechen, steht diese Regelung mit dem Prinzip der Wesentlichkeit (vgl. F 2.11; ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Zielsetzung der Gewährung von Segmentinformationen

Tz. 1 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Im Gegensatz zu seinem Vorgängerstandard IAS 14 Segment Reporting (vgl. Tz. 11) enthält IFRS 8 nur eine sehr allgemeine Formulierung einer Zielsetzung der Gewährung von auf Unternehmenssegmente bezogenen Informationen. Der IASB gibt in IFRS 8.1 lediglich ein Grundprinzip (core principle) vor. Demnach hat ein Unternehmen in seinem Abschluss Inf...mehr

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SWOT-Analyse in Corona-Zeiten / Zusammenfassung

Die so genannte SWOT-Analyse, mit deren Hilfe Unternehmen systematisch und strukturiert Stärken (Strengh), Schwächen (Weakness), Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats) untersuchen kann, ist ein strategisches Instrument, mit dem Management und Controlling die mittel- und langfristige Zukunft des Betriebes verbessern und gestalten können. Die SWOT-Analyse kann auch als ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Entwicklung der Vorschrift im internationalen Umfeld

Tz. 1 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IAS 24 (rev. 2003) wurde im Dezember 2003 herausgegeben und ist in dieser Form verpflichtend für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2005 beginnen. Der IASB hat am 4. November 2009 mit IAS 24 (rev. 2009) – im Folgenden kurz: IAS 24 – die überarbeitete Fassung von IAS 24 (rev. 2003) herausgegeben. Diese ist verpflichtend f...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / c. Allokation der Angaben auf berichtspflichtige Segmente

Tz. 100 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die Zurechnung quantitativer Angaben zu Segmenten wird nach IFRS 8 ebenfalls durch die unternehmensinterne Vorgehensweise determiniert. Dabei wird zunächst davon ausgegangen, dass ein sachgerecht handelndes Management für Steuerungszwecke und interne Entscheidungen Ergebniskomponenten, Vermögenswerte etc. sowie Gemeinschaftskomponenten, dh. ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Wesentliche Unterschiede zu IAS 14

Tz. 15 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Neben der Tatsache, dass im IFRS 8 nicht mehr von Segmentberichterstattung (segment reporting), sondern von "segment information" oder "information about an entity’s operating segments" gesprochen wird (siehe zB IFRS 8.IN1 u. 8.3), ergaben sich durch die Übernahme der US-amerikanischen Regelung der Segmentberichterstattung in IFRS 8 eine Reih...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / D. Angaben auf Unternehmensebene

Tz. 112 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Unabhängig von der Existenz mehrerer berichtspflichtiger Segmente und der gewählten Segmentierungsebenen hat ein Unternehmen, das unter den Anwendungsbereich des IFRS 8 fällt, spezifische, auf das gesamte Unternehmen bezogene Angaben zu machen ("Angaben auf Unternehmensebene", entity-wide dis­closures) (diese Art von Angaben sind in DRS 28 n...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / F. Formale Gestaltung des Segmentberichts

Tz. 124 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Vergleichbar zu seinem Vorgängerstandard IAS 14 sowie SFAS 131 enthält IFRS 8 keine verpflichtenden Vorschriften zur konkreten formalen Gestaltung des Segmentberichts. Allerdings gewährt der IASB in den sog. Anwendungshinweisen (Implementation Guidance) ein ausführliches Gestaltungsbeispiel der nach IFRS 8 zu gewährenden Segmentinformationen...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Vom Anwendungsbereich ausgegrenzte Beziehungen

Tz. 42 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Bei der Aufstellung eines Konzernabschlusses werden konzerninterne Geschäftsvorfälle und ausstehende Salden eliminiert (vgl. IAS 24.4). Folglich sind in einem Konzernabschluss keine Angaben über im Rahmen der Konsolidierung eliminierte Geschäftsvorfälle zu machen, weder über eliminierte Umsatzerlöse, Erträge, Aufwendungen, Forderungen und Ver...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Grundlagen der Segmentbildung

Tz. 34 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Allgemein wird der Begriff Segment als ein isolierbarer Bereich wie zB Produktgruppe, Geschäftszweig, Profit Center, Region usw. innerhalb einer diversifizierten Wirtschaftseinheit, dh. Unternehmung oder Konzern, definiert (vgl. Haase, in: Grünewald/Kilger/Seiff (Hrsg.), 2004, S. 1; Bernards, 1994, S. 3). Die Einteilung von Unternehmen in Seg...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Erleichterungen für öffentlichen Stellen nahestehende Unternehmen und Personen

Tz. 72 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Ein Unternehmen hat die Angaben zu Geschäftsvorfällen und Bestandsgrößen mit nahestehenden Unternehmen und Personen nicht zu machen, wenn die entsprechenden Beziehungen zu einer öffentlichen Stelle bestehen. Der IASB hat sich für diese Vereinfachungsregelung entschieden, da insbesondere in einem Umfeld mit einem hohen Anteil staatlicher Kontr...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 10. Neu-Designation zuvor erfasster Finanzinstrumente

Tz. 205–213 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 (einstweilen frei) Tz. 213a Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Nach IFRS 9 können finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert designiert werden, falls bestimmte Kriterien erfüllt werden; indes kann diese Designation (unwiderruflich) nur zu deren Zugangszeitpunkt vorgenommen werden. Für IFRS-Erstan...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / VIII. Spielervermögen im Profifußball

Tz. 183 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Dass Profifußballer für den sportlichen und für den wirtschaftlichen Erfolg eines Vereins maßgeblich sind, ist offensichtlich. Die Frage der Bilanzierungsfähigkeit von Fußballspielern ist indes ein kontrovers diskutiertes Thema in der Literatur (vgl. so auch im handelsrechtlichen Kontext Weber, 2012, S. 53; Rade/Stobbe, DStR 2009, S. 1109). ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 5. Natürliche Personen und deren nahe Familienangehörige als Anteilseigner

Tz. 32 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die Definition einer nahestehenden Partei ist nicht auf Unternehmen begrenzt. Auch natürliche Personen und Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen (key management personnel) können einer berichterstattenden Einheit nahestehen. Insbesondere in Bezug auf die Abgrenzung zwischen den Beziehungen, die eine natürliche Person gegenüber ein...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Herstellung

Tz. 90 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Anzusetzende selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte sind zum Zugangszeitpunkt mit ihren Herstellungskosten zu bewerten (IAS 38.65). Die Herstellungskosten umfassen alle direkt zurechenbaren Kosten, die während des Herstellungszeitraums (ausführlich vgl. Tz. 54–73) anfallen (IAS 38.66). Beispielhaft nennt der IASB die folgenden Komponent...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Anwendungsbereich

Tz. 5 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die Angabepflichten nach IAS 24 gelten grundsätzlich für alle berichtenden Unternehmen (IAS 24.1). Größen- oder rechtsformabhängige Erleichterungen sind in Übereinstimmung mit der allgemeinen Konzeption der IFRS-Rechnungslegung nicht vorgesehen (vgl. auch IFRS-Komm., Teil A, Kap. II, Tz. 8). Die Angabepflichten beschränken sich auf solche nahes...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Anwendungsbereich

Tz. 3 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Alle Unternehmen, die ihren ersten IFRS-Abschluss aufstellen, fallen in den Anwendungsbereich des IFRS 1 (IFRS 1.2(a)). Dies gilt auch für erstmals nach IAS 34 erstellte Zwischenabschlüsse, sofern diese sich auf die Berichtsperiode des ersten IFRS-Abschlusses beziehen (IFRS 1.2 (b); vgl. Tz. 249ff.). Tz. 4 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Der erste IF...mehr

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SWOT-Analyse in Corona-Zeiten / 1 Das leistet eine SWOT-Analyse

Die SWOT-Analyse ist ein strategisches Werkzeug, mit dem Management und Controlling untersuchen können, was der eigene Betrieb gut bzw. weniger gut kann (Stärken/Schwächen) und welche Potenziale und Bedrohungen (Chancen/Risiken) es im Unternehmensumfeld gibt. Ziel ist es, sowohl die internen als auch die externen positiven und negativen Faktoren zu identifizieren, die Einflu...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Standardentwicklung

Tz. 11 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IFRS 8 ist chronologisch der dritte internationale Rechnungslegungsstandard, der die Informationsgewährung über Unternehmenssegmente regelt. Im Jahre 1981 wurde vom IASC der IAS 14 Reporting Financial Information by Segment verabschiedet, der wie viele der IAS damals wenig verbindlich formuliert war und viele Wahlrechte enthielt. Insbesondere...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Terminologische Grundlagen

Tz. 7 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IAS 24 behandelt ausschließlich Angabepflichten zu nahestehenden Unternehmen und Personen bzw. Transaktionen zwischen nahestehenden Unternehmen und Personen. Es sind zur Abgrenzung der Angabepflichten die Begriffe Beherrschung (control), maßgeblicher Einfluss (significant influence), gemeinschaftliche Führung (joint control), nahe Familienange...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Angabe der Art der Beziehung zu den jeweiligen nahestehenden Unternehmen und Personen

Tz. 52 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 In IAS 24 finden sich keine weiteren Angaben, die den Begriff "Art der Beziehung zu den jeweiligen nahestehenden Unternehmen und Personen" näher umschreiben. Folgende Angaben könnten nach der hier vertretenen Auffassung angeführt werden, sofern diese Angaben nicht bereits an anderer Stelle im Abschluss erfolgen: Name, Sitz und Rechtsform von j...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Überleitungsrechnungen von disaggregierten Angaben auf Segmentebene auf aggregierte Angaben auf Unternehmensebene

Tz. 108 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Die für jedes Segment ausgewiesenen Ergebnis-, Ertrags-, Vermögenswert- und Schuldengrößen sind jeweils über sämtliche berichtspflichtige Segmente hinweg aufzuaddieren. Die Summen dieser Größen, ohne Einbezug des Sammelsegments "alle sonstigen Segmente" und sonstiger Teilbereiche des Unternehmens, die keine Geschäftssegmente darstellen (Verw...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Grundlagen

Tz. 76 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Als Ausfluss des management approach spezifiziert IFRS 8 die pro berichtspflichtigem Segment anzugebenden Informationen deutlich weniger als der Vorgängerstandard IAS 14 sowohl in Umfang als auch Inhalt. Ebenso differenziert IFRS 8 im Gegensatz zu IAS 14.26ff. (vgl. IFRS-Komm., Teil B, IAS 14, Tz. 9) nicht zwischen einer primären und sekundär...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Mindestangaben zum Verständnis der Auswirkungen der Beziehungen auf den Abschluss

Tz. 54 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 In IAS 24.18 werden die aus der Perspektive des IASB für ein Verständnis der Auswirkungen der Beziehungen zu nahestehenden Personen und Unternehmen auf den Abschluss des Unternehmens notwendigen Angaben aufgeführt. Da es sich bei dieser Aufzählung explizit um Mindestausweiserfordernisse handelt, kann das Spektrum an Angaben jederzeit erweiter...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / II. Die Ansatzvorschriften für separat angeschaffte immaterielle Vermögenswerte (inkl. Tausch)

Tz. 41 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Für die Beurteilung, ob die Ausgaben für einen separat angeschafften immateriellen Vermögenswert aktivierungspflichtig sind, sind die allgemeinen Ansatzvorschriften heranzuziehen. Sind die drei Kriterien "Vorliegen eines immateriellen Vermögenswertes iSd. IAS 38.8" (vgl. Tz. 45), "Wahrscheinlichkeit des Nutzenzuflusses" (vgl. Tz. 42) und "zuv...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Identifizierbarkeit

Tz. 18 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Mit dem Kriterium der Identifizierbarkeit sollen die immateriellen Vermögenswerte vom Geschäfts- oder Firmenwert bzw. von den Gütern, die dem Geschäfts- oder Firmenwert zuzuordnen sind, abgegrenzt werden (IAS 38.11 sowie Baetge/Kirsch/Thiele, 2019, S. 290). Ziel der Überarbeitung des IAS 38 in 2004 war es ua. dieses Kriterium zu präzisieren (...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 2. Erläuterungen der quantitativen Angaben

Tz. 105 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Um die durch den full management approach entstandenen Informationsdefizite im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Segmentdaten mit den Abschlussdaten auszugleichen, fordert der IASB neben spezifischen Überleitungsrechnungen (vgl. Tz. 108) auch eine Reihe von verbalen Erläuterungen bezüglich der quantitativen Angaben zum Periodenergebnis, ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Sachlicher Anwendungsbereich

Tz. 17 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IFRS 8 bezieht sich auf wirtschaftliche Einheiten ( entities ), also auf einzelne Unternehmungen und Konzerne gleichermaßen. Zur sprachlichen Vereinfachung und gleichzeitigen Berücksichtigung beider Typen wirtschaftlicher Einheiten wird in dieser Kommentierung verallgemeinernd von Unternehmen gesprochen, worunter (ohne spezifische Eingrenzung) ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Befreiung von der Segmentberichterstattung

Tz. 29 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 IFRS 8 gewährt bei Erfüllung der in IFRS 8.2 genannten Anwendungskriterien grundsätzlich keine Möglichkeit, von einer Informationsgewährung zu den Geschäftssegmenten abzusehen. Befreiungs- oder Ausnahmeregelungen, wie zB in der EU-Richtlinie 2013/34/EU vom 26. Juni 2013 (Art. 18 Abs. 2) sowie im HGB (§§ 286 Abs. 1 u. 2 bzw. 314 Abs. 2 HGB), d...mehr

Kommentar aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / E. Segmentinformationen im Rahmen des Zwischen­berichts

Tz. 122 Stand: EL 42 – ET: 11/2020 Im IFRS 8 wird auf die in der Zwischenberichterstattung zu gewährenden segmentspezifischen Daten nicht explizit Bezug genommen (abweichend zu den US-amerikanischen Regelungen zur Segmentberichterstattung; vgl. SFAS 131.33; FASB Accounting Standards Codification 280–10–50–32). Regelungen zur Angabe disaggregierter Daten und Informationen im R...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 3.1.4 Changemanagement

"Change Management (Veränderungsmanagement) beschreibt den Prozess von Unternehmen, ihre Strategien, Organisationsstrukturen und ggf. Produktionstechniken bzw. -verfahren, an sich verändernde Rahmenbedingungen anzupassen." Ein wesentlicher Grund für Changemanagement ist die stetige Bereitschaft der Unternehmen zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit aufgrund der Dynamik der U...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM im Rahmen des Personalm... / 4 Kompetenzanforderungen

Schaut man sich die zur Umsetzung eines BGM erforderlichen Aufgaben an, so wird deutlich, dass hierzu entsprechende Kompetenzen erforderlich sind. Zu den Aufgaben im BGM gehören: Organisation und Steuerung des BGM: Initiierung und Freigabe, Terminierung, Durchführung/Moderation und Protokollierung der Sitzungen des Steuerungskreises, Konzeption und Gestaltung, finanzielle Gestaltu...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Kohlmann, Steuerstrafrecht,... / V. Internal Investigations und Compliance

Schrifttum: S. zunächst das Schrifttum vor Rz. 952 sowie bei § 377 vor Rz. 405. Ballo, Beschlagnahmeschutz im Rahmen von Internal Investigations – Zur Reichweite und Grenze des § 160a StPO, NZWiSt 2013, 46; Baur/Holle, Entwurf eines Verbandssanktionengesetzes – Eine erste Einordnung, ZRP 209, 186; Bay, Handbuch Internal Investigations, 2013; Bittmann/Molkenbur, Private Ermittl...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Saisonverlauf der Aufgaben ... / 3.2 Gesellschafter wollen informiert sein

Externe Gesellschafter, die nicht in die tägliche Unternehmensführung eingebunden sind, wollen und müssen regelmäßig informiert werden. Wann und in welchem Rhythmus dies geschieht, ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. Immer aber bedeutet dies Arbeit für die Kostenrechnung, die umfangreich werden kann. Wenn möglich, sollte der dazu notwendige Aufwand frühzeitig...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement und Corona... / 2.4 Steuerung / Management von Risiken

Der Steuerung kommt hier eine besondere und vor allem aktive Rolle zu. Das Ziel ist, das Unternehmen, die Mitarbeiter und Stakeholder zu schützen, Risiken zu managen und damit den langfristigen Betrieb sicherzustellen. Das Unternehmen soll gestärkt werden und resilient gegenüber geänderten Umfeldfaktoren und Rahmenbedingungen – auch in Krisen – sein. Da der Fall des Coronavi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement und Corona... / 2 Die Standardaufgaben im Risikomanagement

Die typischen Aufgaben des Risikomanagements: Identifizierung, Bewertung, Kommunikation und Steuerung von Risiken sind an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Risikomanager haben im Rahmen dieses Steuerungskreislaufs zahlreiche Aufgaben zu erfüllen, wie z. B.: Geschäfts- und Risikostrategieentwicklung und -umsetzung, Business Continuity Planning (BCP) und -Management (BCM), Ad hoc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement und Corona... / 1 Coronavirus erfordert neue Wege im Risikomanagement

"Dies ist nicht die Zeit aufzugeben. Dies ist keine Zeit für Ausreden. Dies ist eine Zeit, um alle Register zu ziehen." WHO-Chef Tedros[1] Nach diesen Worten von WHO-Chef Tedros haben zwar die meisten Risikomanager sehr viel gelernt und Risikomanagement ist in den Mittelpunkt der Betrachtung in Unternehmen gerückt. Jedoch "müssen wir weiterhin wachsam sein" (Dr. Markus Söder...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Risikomanagement und Corona... / 3 Fazit: Risikomanager können entscheidend zur Stabilität der Organisation beitragen

Mit den richtigen Methoden und Maßnahmen kann jeder Risikomanager einen entscheidenden Beitrag für Widerstandsfähigkeit und Stabilität des Unternehmens, zum Schutz der Mitarbeiter, Kunden, Stakeholder leisten. Jedes Unternehmen, jeder Mensch (Mitarbeiter oder Kunde) und jeder Stakeholder sind sehr individuell – daher sind auch die Maßnahmen individuell zu definieren (Custome...mehr

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Risikomanagement und Corona... / 2.3 Kommunikation von Risiken

In diesem Punkt sind die Kommunikationsstrukturen und -wege, Empfänger der Information sowie die Art und Weise der Kommunikation von Bedeutung, z. B. Dailies und Weeklies, z. B. per Skype oder Videokonferenz, um permanent wichtige Informationen auszutauschen und schnell Entscheidungen auf kurzen Wegen zu treffen und Learnings im Unternehmen zu erzielen. Kurze und zugleich schn...mehr

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Risikomanagement und Corona... / 2.2 Bewertung von Risiken

Risiken haben immer eine Ursache und eine Wirkung. In Zusammenhang mit dem Coronavirus haben sie ihre Ursache im Bereich "Non Financial Risk" und Auswirkungen auf anderen Risikoarten, die qualitativ oder quantitativ zu bewerten sind. Qualitative Bewertung: Dabei sind in erster Linie qualitative Bewertungen und pragmatische Entscheidungen bei der Bewertung entscheidend. Die im...mehr

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Agilitätsmanagement und Agi... / 2 Veränderung des gesamten Managements

Agilität beansprucht prinzipiell alle klassischen Managementaufgaben.[1] Dies lässt sich wie folgt erläutern: Agilitätsmanagement begreift sich zunächst als die Intention ein Unternehmen in einer bestimmten Art und Weise zu verändern – nämlich es "agil" zu machen. Hierzu sind in den letzten Jahren neue Methoden, organisatorische Muster sowie Kultur- und Führungsprinzipien en...mehr

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Agilitätsmanagement und Agi... / 8 Literaturhinweise

Aghina/Ahlback/Lackey/Lurie/Murarka/Handscomb, The five trademarks of agile organizations, McKinsey & Company, 2018, https://www.mckinsey.com/business-functions/organization/our-insights/the-five-trademarks-of-agile-organizations, Abrufdatum: 11.9.2020. Altherr, Die Organisation der Selbstorganisation, in Kels/Kaudela-Baum (Hrsg.), Experten führen, 2018, S. 411–426. Beck et al...mehr

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Performance Measurement 2.0... / 4.1 Herleitung des Begriffs und der Ziele von Agilität im Unternehmen

Das Controlling und der Controller sollten sich zunehmend mit Agilitätsaspekten beschäftigen. Zum einen muss das Controlling selbst agiler werden, zum anderen sollte das Controlling agile Entwicklungen sowie agiles Management z. B. in anderen Fachbereichen angemessen begleiten können. Dies kann durch das Durchdringen und ein Verständnis des agilen Managements durch die Contr...mehr

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Controlling als Erfolgsfakt... / 7 Literaturhinweise

Aghina/De Smet/Lackey/Lurie/Murarka, The five trademarks of agile organizations, 2017, https://www.mckinsey.com/business-functions/organization/our-insights/the-five-trademarks-of-agile-organizations#0, Abrufdatum 26.8.2020. Blättner, Das Modell der Salutogenese. Eine Leitorientierung für die berufliche Praxis, in Prävention und Gesundheitsförderung, H. 2, 2007, S. 67–73. Buch...mehr

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Performance Measurement 2.0... / 6 Fazit

Die im Beitrag skizzierten Entwicklungen zeigen, wie deutlich sich das Performance Management weiterentwickelt. Es erscheint daher gerechtfertigt von einem in Entwicklung begriffenen Performance Management 2.0 zu sprechen. Ein "modernes" Performance Measurement 2.0 greift die Themen Nachhaltigkeit, Resilienz und Robustheit, Agilität sowie Risiko gezielt auf. Ein besonders ze...mehr

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Adaptive Unternehmenssteuer... / 6 Literaturhinweise

Dufft/Remmel/Breden, Neues Denken für Controller, in Controlling & Management Review, Jg. 62, H. 4, 2018, S. 34–39. Ehlken/Neumann-Giesen, Idee, Nutzen und Anwendung der Campus-Planung, in Controlling & Management Review, Jg. 59, H. 1, 2015, S. 48–53. Hagl/Pierer von Esch/Schwalb, Planen mit werttreiberbasierten Simulationen, in Controlling & Management Review, Jg. 62, H. 5, 2...mehr

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Small Data als MVP auf dem ... / 1.2 Liquiditätsforecasting

Das Cash Management ist neben dem Risikomanagement und Tätigkeiten im Corporate Finance die Kernaufgabe der Treasury-Abteilung. Das Cash Management hat folgende Aufgaben: die Verwaltung der Forderungen und Verbindlichkeiten, die Berechnung der Konten sowie deren Abgleich mit GuV-Positionen, deren Reporting und die Planung der Zahlungsströme. Das Ziel des Cash Managements ist die...mehr

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Process Mining: Controlling... / 1 Prozesse als Kernerfolgsfaktor digitaler Unternehmen

Ein großes Ergebnispotenzial von Unternehmen liegt in deren Fähigkeit, Prozesse zu managen: "Processes are the route to results and so to success in the customer economy."[1] Die Fokussierung auf Prozesse hat eine lange Tradition, die ihren Ursprung in den Produktionsmanagement-Ansätzen von Frederick Taylor und Henry Ford hat. Seither sind verschiedene Ansätze entwickelt und...mehr

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Small Data als MVP auf dem ... / 7 Literaturhinweise

di Paola/Cohen/Farrar, Digital Treasury – It Takes Two to Tango, 2019. Dietvorst/Simmons/Massey, Overcoming algorithm aversion: People will use imperfect algorithms if they can (even slightly) modify them, in Management Science, 64(3), 2018, S. 1155–1170. Divisio, KI leicht erklärt – Teil 4: Die Grundlagen des Machine Learning, 24.4.2019, https://divis.io/2019/04/ki-leicht-erk...mehr

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Robotic Process Automation ... / 3.6 Potenziale von RPA in Controlling-Hauptprozessen

Wir haben das Controlling-Prozessmodell 2.0, das 2017 von der International Group of Controlling (IGC) veröffentlicht wurde, verwendet, um die möglichen Bereiche der Implementierung von RPA innerhalb der Controlling-Funktion zu diskutieren. Dieses Modell hat eine hierarchische Struktur: Controlling als Prozess auf Ebene 1 innerhalb der Prozesslandschaft eines Unternehmens um...mehr