Fachbeiträge & Kommentare zu Vorsorge

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutzanzug / 2 Schutzmaßnahmen

Atemschutzanzüge dürfen generell bis zum 100-fachen des Grenzwertes eingesetzt werden. Atemschutzanzüge als Strahlerschutzgeräte dürfen bis zum 500-fachen des Grenzwertes eingesetzt werden. Der Einsatz von Atemschutzanzügen setzt i. d. R. arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 26 voraus (Atemschutztauglichkeit). In jedem Fall sind die Ger...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.5 Impfungen

Die Hepatitis-B-Schutzimpfung ist der wirksamste Schutz vor einer Hepatitis-B-Virus-Infektion. Da man sich mit Hepatitis D nur dann anstecken kann, wenn gleichzeitig auch eine Hepatitis B vorliegt, schützt die Hepatitis-B-Impfung auch vor einer Infektion mit Hepatitis-D-Viren. Grundsätzlich sollten alle Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen, Rettungsdiensten, ambulanten Pf...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Atemschutz / 1 Atemschutzgeräte

Atemschutzgeräte sind PSA, die dann eingesetzt werden, wenn atembare, die Gesundheit gefährdende, Umgebungsatmosphäre vorliegt und durch technische oder organisatorische Schutzmaßnahmen die Gesundheit der Mitarbeiter nicht ausreichend geschützt werden kann. Unterschieden wird zwischen: Filtergeräten, die Partikel, Gase oder Kombinationen aus Partikel oder Gasen aus der Umgebun...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 2 Folgen von Nadelstichverletzungen

Wird die Hautbarriere durch eine (Stich-)Verletzung durchbrochen, und ist das scharfe Instrument zuvor bei einem infektiösen Patienten verwendet worden, ist das Risiko einer Erregerübertragung sehr groß. Durch direkte Blut-zu-Blut-Kontakte können praktisch alle bekannten Infektionserreger übertragen werden. Es wurden auch die Übertragungen von Erregern der Tuberkulose, der M...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 4 Betriebswirtschaftliche Auswirkungen von Maßnahmen erfassen

Natürlich wird jedes Unternehmen auch darauf achten, wie sich Maßnahmen zur Verringerung der psychischen Belastung betriebswirtschaftlich auswirken. Daher wird nicht nur die Effektivität, also die Wirksamkeit von Maßnahmen, zu messen sein, sondern auch deren Effizienz (Wirtschaftlichkeit). Bisherige Studien zu diesem Thema zeigen, dass mehrfaktorielle Interventionen wirksame...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 5 Zuständigkeiten des Arbeitgebers beim Thema psychische Belastung

Ganz allgemein sind Arbeitgeber laut Arbeitsschutzgesetz dafür zuständig, Gesundheit und Leben ihrer Belegschaft zu schützen. Lange Zeit wurde darunter vorwiegend die Verhütung von Unfällen und anderen körperlichen Schädigungen verstanden. Mit der Zunahme von psychischen Störungen als Ursache für Arbeitsunfähigkeit verlagert sich auch der Zuständigkeitsbereich der Unternehme...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.1 Hautschutz

Infektionserreger können sich im Blut und in anderen Körperflüssigkeiten befinden. Die menschliche Haut ist ein wirksames Hindernis für Infektionserreger – solange sie intakt ist. Allerdings ist unsere Haut im beruflichen Alltag erheblichen Belastungen ausgesetzt, z. B. durch mechanische Beanspruchung oder durch Einwirkungen verschiedener Chemikalien. Die mögliche Folge sind...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.7 Rechtskonforme Belieferung

Für den Bereich der Blutdiagnostik ist es aufgrund der vorherrschenden Abrechnungssysteme üblich, dass insbesondere niedergelassenen Ärzten das gesamte Material zur Diagnostik vom kooperierenden Laboratorium zur Verfügung gestellt wird. Dies umfasst neben den Blutentnahmeröhrchen i. d. R. auch die dazugehörenden Punktionsnadeln (Blutentnahmenadeln, Butterflykatheter aber auc...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.2 Schutzhandschuhe

Wichtig Schutzhandschuhe tragen Wenn Injektionen verabreicht oder Blut abgenommen wird, sollten immer Schutzhandschuhe getragen werden! Medizinische Schutzhandschuhe können natürlich den scharfen Kanülen keinen Widerstand entgegensetzen. Da aber auch oberflächliche Blutkontakte vorkommen und bereits sehr kleine Hautverletzungen an Händen hervorragende Eintrittspforten für Infe...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.6 Schulung und Information

Fachkraft für Arbeitssicherheit und Betriebsarzt sollten sich absprechen und Schulungs- bzw. Unterweisungsunterlagen erstellen. Eine gemeinsame Schulung/Unterweisung erhöht die Akzeptanz bei den Mitarbeitern und ist bei diesem komplexen Thema auch fachlich sinnvoll. Dafür können die Informationen der Hersteller von Handschuhen und sicheren Instrumenten genutzt werden. Eine we...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.3 Kein "Recapping"

Achtung Kanülenkappen Kanülenkappen dürfen niemals wieder auf die gebrauchte Kanüle aufgesteckt werden! Eine Vielzahl von gefährlichen Nadelstichverletzungen ereignet sich auf diese Weise. Zur Entsorgung von gebrauchten Kanülen (und anderer spitzer und scharfer Instrumente) sollten auf jeden Fall die dafür vorgesehenen Kanülenabwurfbehälter genutzt werden. Zu beachten ist, das...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Nadelstichverletzungen / 3.2.4 Sichere Instrumente

Die sicheren Instrumente bedienen sich unterschiedlichster Mechanismen, von einfachen klappbaren Schilden, über aufwendige Retraktionssysteme, bei denen benutzte Kanülen durch Federkraft in Gehäuse gezogen werden, bis zu Entschärfungsmechanismen, die das benutzte Instrument direkt nach Gebrauch unschädlich machen. Auf den ersten Blick sind die Sicherheitsprodukte im Vergleich...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum haben beim Umgang mit... / 1.3 Vorteile für den Unternehmer

Der Einsatz von technischen Lüftungsmaßnahmen ist eine Schutzmaßnahme, die gegenüber dem Einsatz von Atemschutzgeräten längerfristig geplant werden muss – zumindest dann, wenn stationäre Lüftungsmaßnahmen eingebaut werden müssen. Fast immer können jedoch mobile Lösungen genutzt werden. Leider ist festzustellen, dass die Wahl von Atemschutz anstelle von Lüftungsmaßnahmen der ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum sollte der Umgang mit... / 1.6 Kosten und Nutzen der Schutzmaßnahme

Die Verwendung von Atemschutzgeräten soll die Beschäftigten vor Atemgiften schützen und/oder eine schnelle und wirkungsvolle Rettung verunfallter Personen aus dem mit Atemgiften kontaminierten Gefahrenbereich ermöglichen. Eine betriebliche Schulung und Unterweisung der Beschäftigten erzeugt nur geringe Kosten und steht in keinem Verhältnis zum zu erwartenden Nutzen (Verhütun...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 6.6.1 Direkte Krankheitskosten

Diese Ausfälle bei der Arbeitsleistung verursachen erhebliche Kosten. Unter den direkten Krankheitskosten werden die Kosten für Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege verstanden. Im Jahr 2020 betrugen die direkten Krankheitskosten für Depressionen durchschnittlich 9.453 EUR pro Person und Jahr (bezogen auf die Gesamtbevölkerung). Allein die direkten Krankheitskost...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Psychische Belastung am Arb... / 1 Evaluation des betrieblichen Gesundheitsmanagements

Zu den gesetzlichen Vorgaben bei der Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung gehört die Überprüfung der Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen. Darüber hinaus sollten Unternehmen aber auch eigene Auswertungen des Prozesses und der Maßnahmen vornehmen, um weitere Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Evaluation kann sich auf das betriebli...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Die Verordnung über Arbeits... / 3.2.2 Maßnahmen gegen Brände (Anhang 2.2)

Anhang 2.2 ergänzt § 4 Abs. 3 ArbStättV, soweit dort Brandschutz angesprochen wird. Ziel der Vorschrift ist in erster Linie ein vorbeugender Schutz vor Brandgefahren und die Vorsorge für die Rettung der Beschäftigten in Arbeitsstätten, indem das Entstehen und Ausbreiten von Schadenfeuer zu verhindern und wirkungsvolle Brandbekämpfung sicherzustellen sind. Entstehungsbrände s...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in kleinen und mittlere... / 8 Kooperations- und Unterstützungsmöglichkeiten für KMU

In Tab. 3 sind verschiedene Kooperationspartner für KMU sowie die jeweiligen Unterstützungsmöglichkeiten dargestellt.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in kleinen und mittlere... / 3 Betriebsstrukturelle und organisatorische Merkmale der KMU

Gegenüber großen und auch größeren mittelständischen Unternehmen weisen KMU eine Reihe betriebsstruktureller bzw. arbeitsprozessbezogener Merkmale auf:[1] geringere Arbeitsteiligkeit der Produktions- und Dienstleistungsprozesse, kürzere Kommunikations- und weniger formalisierte Entscheidungswege, häufig fehlende Belegschaftsvertretungen und Strukturen des Arbeitsschutzes, meist ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Die Verordnung über Arbeits... / 1.1 Das Arbeitsstättenrecht

Das Ziel des Arbeitsstättenrechts ist die Sicherheit und der Schutz der Gesundheit der Beschäftigten vor Gefährdungen, die durch das Einrichten und das Betreiben von Arbeitsstätten hervorgerufen werden (vgl. § 1 Abs. 1 ArbStättV). Besonderes Augenmerk liegt auf der Verhütung von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen, die zurückzuführen sind auf: nicht ordnungsgemä...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in kleinen und mittlere... / 7.1 Best-Practice – Fußboden Brandenburg

Auch wenn es sich bei den hier dargestellten Beispielen teilweise um ältere Modellprojekte handelt, stellen diese repräsentative Beispiele für Best Practice dar: Das Unternehmen Fußboden Brandenburg ist ein Kleinunternehmen mit insgesamt 6 Mitarbeitern und Sitz in Gummersbach (Nordrhein-Westfalen). Der im Baugewerbe tätige Betrieb verlegt Bodenbeläge aller Art. Die Arbeit br...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM in kleinen und mittlere... / 6 BGM im Rahmen des Unternehmermodells Arbeits- und Gesundheitsschutz

Das BGM hat viele Schnittstellen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, z. B. bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen oder der ergonomischen, gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitsplätze. Für Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten bieten die Berufsgenossenschaften (BG) das sog. "Unternehmermodell Arbeits- und Gesundheitsschutz" an, das den Unternehmer bei der Organi...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Die Verordnung über Arbeits... / 2.1 Ziel und Anwendungsbereich der ArbStättV (§ 1)

Die Arbeitsstättenverordnung benennt in § 1 Abs. 1 ArbStättV in Anlehnung an § 1 Abs. 1 des ArbSchG ihre Regelungsziele und definiert in § 1 Abs. 2–5 ihren Anwendungsbereich. Mit § 1 Abs. 6 ArbStättV lässt sie in Anlehnung an § 20 Abs. 2 ArbSchG Ausnahmeregelungen in den Zuständigkeitsbereichen der dort genannten Ministerien zu, wenn anderenfalls die ordnungsgemäße Erfüllung...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Garage/Stellplatz im Mietrecht / 7 Lagern von Gegenständen

Das Lagern von Gegenständen in Garagen, die zum Abstellen von Kraftfahrzeugen vermietet wurden, ist nicht nur vertragswidrig, sondern kann auch gegen – regional unterschiedliche – Brandschutzvorschriften bzw. deren Ausführungsbestimmungen verstoßen. Praxis-Beispiel Brandschutzregelung in Bayern In Bayern dürfen in Kleingaragen (bis 100 qm Nutzfläche) nur bis zu 20 l Benzin und...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Die Verordnung über Arbeits... / 3.5.2 Baustellen (Anhang 5.2)

Auch Baustellen werden vom Arbeitsstättenbegriff des § 2 Abs. 1 ausdrücklich erfasst. Dementsprechend gelten die Rahmenvorschriften und der Anhang der ArbStättV auch für Baustellen. Witterungseinflüsse, aufgrund des Baufortschritts ständig wechselnde Arbeitsbedingungen und ein nur provisorischer Charakter von Baustellen begründen jedoch zudem besondere bauspezifische Schutza...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsschutz / Zusammenfassung

Begriff Der Arbeitsschutz umfasst den sozialen Arbeitsschutz, der den Arbeitnehmer als abhängig Beschäftigten schützt und den technischen Arbeitsschutz, bei dem die Sicherheit am Arbeitsplatz im Vordergrund steht. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Arbeitsrecht: Eine privatrechtliche Pflicht zur Ergreifung von Schutzmaßnahmen zwischen den Vertragsparteien ergibt sich au...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Arbeitsschutz / 9 Mitbestimmung

Nach § 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG hat der Betriebsrat bei Regelungen über die Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten sowie über den Gesundheitsschutz ein erzwingbares Mitbestimmungsrecht.[1] Er hat jedoch kein Mitbestimmungsrecht bei der Teilnahmepflicht des Betriebsarztes und der Fachkraft für Arbeitssicherheit an den gesetzlich vorgesehenen Mindestsitzungen des Ar...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / 2 BGF und BGM im Rahmen des GKV-Leitfadens Prävention

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) konkretisiert durch den sog. "Leitfaden Prävention – Handlungsfelder und Kriterien nach § 20 Abs. 2 SGB V zur Umsetzung der §§ 20, 20a und 20b SGB V" vom 21.6.2000 in der Fassung vom 27.3.2023 ihre Unterstützungsmöglichkeiten bei der Einführung und Umsetzung von betrieblicher Gesundheitsförderung. Neben dem betrieblichen Bereich wird...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfadens Prävention

Zusammenfassung Überblick Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) werden häufig synonym verwendet, obwohl sie Unterschiede aufweisen. Während BGM ein prozessorientiertes, auf nachhaltige Umsetzung angelegtes und strukturell verankertes Managementsystem darstellt, zeichnet sich BGF eher durch die Umsetzung gesundheitsförderlicher M...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / 3 BGM-Unterstützung seitens der Krankenkassen

Krankenkassen können Unternehmen finanziell und/oder personell bei der Einführung und Umsetzung von BGF unterstützen. Gemäß Kapitel 6.4[1] betrifft dies folgende Leistungen: Analyseleistungen (z. B. Arbeitsunfähigkeits-, Arbeitssituations- und Altersstrukturanalysen, Befragungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Durchführung von Workshops) zur Bedarfsermittlung, Beratung ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / 4 Fazit

Auch wenn der Leitfaden Prävention aufgrund seines Bezugs zu § 20b SGB V nur von Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) spricht, so stellt er zugleich einen Prozess zum Einstieg in ein BGM dar.mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / Zusammenfassung

Überblick Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) werden häufig synonym verwendet, obwohl sie Unterschiede aufweisen. Während BGM ein prozessorientiertes, auf nachhaltige Umsetzung angelegtes und strukturell verankertes Managementsystem darstellt, zeichnet sich BGF eher durch die Umsetzung gesundheitsförderlicher Maßnahmen auf de...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Die Rolle des GKV-Leitfaden... / 1 Verständnis eines BGM: Sichtweise der Gesetzlichen Krankenversicherung

Definitionen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) gibt es viele, beispielhaft seien nach Lange[1] die von Wieneman (2002), Badura und Steinke (2009), die der DIN SPEC 91020 (2012) sowie die von Pfaff und Zeike (2019) genannt (s. Tab. 1):mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 3 Vergütungsvereinbarungen / I. Gesetzliche Vergütung zu niedrig

Rz. 1 Vergütungsvereinbarungen sind immer dann geboten, wenn die gesetzlichen Gebühren keine angemessene Vergütung für die Tätigkeit des Rechtsanwaltes darstellen.[1] Rz. 2 Der Rechtsanwalt kann mit seinem Mandanten eine von der Vergütung nach RVG abweichende Vergütungsvereinbarung treffen. Aus seiner Vertragsfreiheit (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. wenn der Rechtsanwalt gemä...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 8 Verfahrenskostenhilfe / 2. Berechnung des einzusetzenden Einkommens und Vermögens

Rz. 75 Die Partei hat einzusetzen: § 115 ZPO regelt: Zitat "(1) 1Die Partei hat ihr Einkommen einzusetzen. 2Zum Einkommen gehören alle Einkünfte in Geld oder Geldeswert. 3Von ihm sind abzusetzen:" 1. a) die in § 82 Abs. 2 SGB XII bezeichneten Beträge; b) bei Parteien, die ein Einkommen aus...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
§ 4 Gerichtskosten und Wert... / 1. Allgemeines zum GewSchG

Rz. 520 Am 1.1.2002 ist das "Gesetz zur Verbesserung des zivilgerichtlichen Schutzes bei Gewalttaten und Nachstellungen sowie zur Erleichterung der Überlassung der Ehewohnung"[499] (GewSchG) in Kraft getreten. Hintergrund dieses Gesetzes ist eine Initiative der Bundesregierung, durch verschiedenste geeignete Maßnahmen vor allem Gewalt gegen Frauen und Kinder einzudämmen und ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
12 Ansatzpunkte für mehr Na... / 10 Berufsausbildung – Das Azubi-Invest in eine nachhaltige Zukunft

Es gibt mehr als eine Million Auszubildende in Deutschland. Die berufliche Bildung ist damit eines der Schlüsselthemen, um Vorsorge für die Zukunft und eine nachhaltige Personalpolitik zu betreiben. Dazu gehört, dass nicht nach Umfragen und Vermutungen, nach Moden und Meinungen, sondern nach konkreten betrieblichen Belangen ausgebildet wird. Die Ausbildungsbereiche können ih...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
12 Ansatzpunkte für mehr Na... / 2 Fürsorge – Arbeitsschutz und Gefährdungsbeurteilung neu positioniert

Die "Corona-Arbeitsschutzverordnung" wird sicherlich nicht das Wort des Jahres. Aber der Begriff steht für das Bild, das sich wandelt. Der Fürsorgepflicht wird mehr Beachtung geschenkt. Die Pandemie hat gezeigt, dass eine Gefährdungssituation die betriebliche Tätigkeit massiv beeinträchtigen kann. Über das Notfallangebot von Desinfektion, Masken und Corona-Test hinaus hat di...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Eingruppierung – Entgeltord... / 18.11 Orthoptistinnen und Orthoptisten (Ziffer 13)

Orthoptisten sind Beschäftigte, die den Augenarzt bei seiner diagnostischen und therapeutischen Tätigkeit unterstützen. Sie wirken bei der Vorsorge, Untersuchung und der Behandlung von Störungen des Einzelauges und Störungen im Zusammenwirken beider Augen, hervorgerufen durch Schielerkrankungen, Sehschwäche und Augenzittern mit. Die Tätigkeitsmerkmale wurden unter Modernisier...mehr

Beitrag aus TVöD Office Professional
Eingruppierung – Entgeltord... / 17.2.1 Begriff der Pflege

Nach der Definition des International Council of Nurses (ICN) umfasst Pflege "die eigenverantwortliche Versorgung und Betreuung, allein oder in Kooperation mit anderen Berufsangehörigen, von Menschen aller Altersgruppen, von Familien oder Lebensgemeinschaften, sowie von Gruppen und sozialen Gemeinschaften, ob krank oder gesund, in allen Lebenssituationen (Settings). Pflege s...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Azofarbstoffe / 3 Arbeitsmedizinische Vorsorge

Beim Arbeiten mit aromatischen Nitro- oder Aminverbindungen oberhalb der Arbeitsplatzgrenzwerte ist arbeitsmedizinische Vorsorge (DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen) erforderlich (Pflichtvorsorge gem. ArbMedVV).mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Xylol / Zusammenfassung

Begriff Xylol (Dimethylbenzol) ist eine farblose Flüssigkeit, die leicht flüchtig ist, aromatisch riecht, stark rußend brennt, leichter als Wasser und mit vielen Lösemitteln mischbar ist (kaum löslich in Wasser). Xylol ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff (Aromat). Es gibt 3 Isomere von Xylol, i. d. R. liegt Xylol als Isomerengemisch vor. Xylol für technische Anwendungen e...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Xylol / 3.2 Organisatorische Maßnahmen

Betriebsanweisung erstellen und Unterweisung regelmäßig durchführen explosionsgefährdete Bereiche in Zonen einteilen, Explosionsschutzdokumente erstellen Sicherstellen, dass die Arbeitsplatzgrenzwerte eingehalten werden Einhaltung des Biologischen Grenzwerts (BGW) für den Stoff im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge prüfen: Angebotsvorsorge bei Tätigkeiten mit dem Stoff; P...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Jansen, SGB VI § 42 Vollren... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 § 42 ist gemäß Art. 85 Abs. 1 des RRG 1992 v. 18.12.1989 (BGBl. I S. 2261) mit Wirkung zum 1.1.1992 in Kraft getreten. Durch das Gesetz zur Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand und zur Stärkung von Prävention und Rehabilitation im Erwerbsleben (Flexirentengesetz) v. 8.12.2016 (BGBl. I S. 2838) wurde Abs. 2 mit Wirkung zum 1.7.2017 neu gefasst...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Jung, SGB VII § 153 Berechn... / 2.1 Berechnungsgrundlagen

Rz. 3 Die Berechnungsgrundlagen gemäß Abs. 1 sind der Finanzbedarf (Umlagesoll), die Arbeitsentgelte der Versicherten, die Gefahrklassen. Die Regelung definiert den Finanzbedarf des Unfallversicherungsträgers für das abgelaufene Kalenderjahr als Umlagesoll. Zum Umlagesoll gehören die Aufwendungen für Prävention, Rehabilitation und Kompensation von Versicherungsfällen. Zudem find...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Jansen, SGB VI § 187a Zahlu... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Durch das Gesetz zur Förderung eines gleitenden Übergangs in den Ruhestand v. 23.7.1996 (BGBl. I S. 1078) wurde die Vorschrift mit Wirkung zum 1.8.1996 eingeführt. Durch das Altersvermögensergänzungsgesetz (AVmEG) v. 21.3.2000 (BGBl. I S. 403) ist mit Wirkung zum 1.1.2002 Abs. 2 Satz 2 geändert worden. Das Gesetz zur Sicherung der nachhaltigen Finanzierungsgrundlagen d...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Jansen, SGB VI § 187b Zahlu... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift ist durch das RRG 1999 v. 16.12.1997 (BGBl. I S. 2998) mit Wirkung zum 1.1.1998 eingefügt worden. Eine redaktionelle Änderung erfolgte durch das RVOrgG v. 9.12.2004 (BGBl. I S. 3242) mit Wirkung zum 1.1.2005. Durch das Vierte Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze v. 22.11.2011 (BGBl. I S. 3057) ist mit Wirkung zum 1....mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Jansen, SGB VI § 187 Zahlun... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift ist durch das Rentenreformgesetz 1992 v. 18.12.1989 (BGBl. I S. 2261) mit Wirkung zum 1.1.1992 in Kraft getreten. Das Gesetz zur Förderung des gleitenden Übergangs in den Ruhestand v. 23.7.1996 (BGBl. I S. 1078) hat mit Wirkung zum 1.8.1996 die Überschrift ergänzt. Durch das Altersvermögensgesetz v. 26.6.2001 (BGBl. I S. 1310) sind die Sätze 2 und 3 in A...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Jansen, SGB VI § 34 Vorauss... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Die Vorschrift ist durch das Rentenreformgesetze 1992 v. 18.12.1989 (BGBl. I S. 2261) mit Wirkung zum 1.1.1992 in Kraft getreten (Art. 1, Art. 85 Abs. 1 RRG 1992). Abs. 1 benannte die allgemeinen Voraussetzungen für Versicherten- und Hinterbliebenenrenten. Abs. 2 und 3 enthielt neben Hinzuverdienstgrenzen eine negative Anspruchsvoraussetzung für Ansprüche auf Altersren...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 275b Durchf... / 2.2 Durchführung der Prüfungen (Abs. 2)

Rz. 12 Für die Durchführung der Prüfungen gilt § 114 a Abs. 1 bis 3a SGB XI entsprechend (Satz 1). Auf die entsprechende Kommentierungen wird verwiesen. Die gesetzlichen Regelungen für die Datenverarbeitung der rechtmäßig erhobenen und gespeicherten Sozialdaten beim MD gelten auch für die im Rahmen der Prüfungen nach Abs. 1 erhobenen Sozialdaten (§ 276 Abs. 2 Satz 1, 3). Rz....mehr