Fachbeiträge & Kommentare zu Qualitätssicherung

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 118 Psychia... / 2.2 Dreiseitige Vereinbarung auf Bundesebene

Rz. 2c Nach Abs. 2 Satz 2 besteht auf Bundesebene die Verpflichtung, in einem dreiseitigen Vertrag die Gruppe psychisch Kranker festzulegen, die wegen ihrer Art, Schwere und Dauer ihrer Erkrankung der ambulanten Behandlung durch PIA bedürfen. Partner des dreiseitigen Vertrages sind der GKV-Spitzenverband, die DKG und die KBV. Die gesetzlich vorgegebene Zusammensetzung der gl...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 118a Geriat... / 2.3 Bundeseinheitliche Rahmenbedingungen

Rz. 9 Die schiedsamtlich festgesetzte Vereinbarung enthält bundeseinheitliche Rahmenbedingungen für die Ermächtigung der in Abs. 1 aufgeführten Leistungserbringer. Weil es sich bei der Vorschrift um Neuland der geriatrischen Versorgung bestimmter Patientengruppen handelt, haben sich die Vereinbarungspartner nach § 12 der Vereinbarung auf eine Evaluation der Vereinbarung vers...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 120 Vergütu... / 2.1 Vergütung ermächtigter Krankenhausärzte bzw. ermächtigter Heimärzte und ermächtigter ärztlicher Einrichtungen

Rz. 7 Krankenhausärzte sind Angestellte des Krankenhauses bzw. des Krankenhausträgers und ihnen obliegt als Hauptaufgabe, die stationäre/teilstationäre Versorgung der Patienten im Krankenhaus sicherzustellen. Im Rahmen einer Nebentätigkeitsgenehmigung des Krankenhauses/Krankenhausträgers können angestellte Krankenhausärzte, die über eine abgeschlossene Weiterbildung verfügen...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Sommer, SGB V § 115 Dreisei... / 2.2 Vertragsinhalte (Abs. 2)

Rz. 3 Abs. 2 nennt 6 Handlungsfelder, die in den dreiseitigen Verträgen geregelt werden sollen; weitere können hinzutreten (vgl. "insbesondere"), falls die Vertragsparteien auf Landesebene eine Regelung für notwendig halten oder die Rahmenempfehlungen der Bundesebene dies vorgeben. In der Praxis hat sich herauskristallisiert, dass auf der jeweiligen Landesebene Verträge zu d...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Qualitätskosten / 3 Welche Qualitäts-Kostenstellen lassen sich einrichten?

Die Qualitätskosten eines Unternehmens lassen sich am besten und weit gehend vollständig erfassen, wenn sie auf eigens dafür eingerichteten Kostenstellen gesammelt werden können. In kleineren Betrieben genügt es dabei durchaus, wenn es eine Kostenstelle "Qualitätssicherung" gibt, auf der alle zugehörigen Kostenpositionen erfasst werden. In größeren Unternehmen ist es i. d. R...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Produktionscontrolling für ... / 3.5 Durchführung von Plausibilitätsprüfungen

Für die Qualitätssicherung der Ergebnisse des Leistungs- und Verbrauchscontrollings sowie der Kosten- und Leistungsrechnung ist es von Vorteil, verschiedene Plausibilitätsprüfungen im Controllingsystem zu berücksichtigen. Eine bekannte Plausibilitätsprüfung bei Einführung und Durchführung einer Kostenrechnung ist bspw. die sog. Umlagekontrolle zur Überprüfung der innerbetrie...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Qualitätskosten / 5 Wie errichten und überprüfen Sie ein Qualitätssicherungssystem?

Unternehmenspolitik Eine nachhaltig und dauerhaft wirkende Fehlerprävention lässt sich am ehesten erreichen, wenn im Unternehmen ein abgestimmtes und alle Funktionen umfassendes Qualitätssicherungssystem implementiert wird. Der Wettbewerb entscheidende Faktor "Qualität" sollte zunächst unbedingt fester Bestandteil der Unternehmenspolitik bzw. Bestandteil der strategischen und...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Steuerung agiler Teams und ... / 2.1 Unterschiede in der Steuerung traditioneller und agiler Projektteams

Kontrollprinzipien agiler und traditioneller Projekte Um im Folgenden die Unterschiede zwischen klassischer und agiler Projektsteuerung hervorzuheben, werden einige wichtige Steuerungsaufgaben vorgestellt und verglichen (s. Tab. 2).[1]mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Projektkalkulation: So führ... / 4.3 Kalkulation, Kennzahlen und Sensitivitätsrechnung

Die Arbeitsblätter Kalkulation, Preis-Mengen-Gerüst und Dokumentation bilden das Kernstück der Anwendung. Im Blatt Kalkulation werden nahezu alle Planerlös- und -kostendaten aus dem Blatt Preis-Mengen-Gerüst übernommen und zusammengeführt (Spalte C Planwerte, grüne Schrift), sodass am Ende das Projektergebnis steht (vgl. Abb. 5). Lediglich die Steuern und sonstigen Abgaben s...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Logistikservice als Kernele... / 3.3 Kennzahl Lieferqualität

Lieferqualität umfasst vier Fehlerkategorien Im Rahmen der Kennzahl Lieferqualität müssen alle Fehler, die bei der Lieferung bzw. dem Transport zum Kunden entstehen, erfasst und dokumentiert werden. Hiervon ausgenommen sind Abweichungen bei Lieferterminen, die bereits in o. g. Kennzahlen einfließen. Aus der Unternehmenspraxis ist bekannt, dass das Feststellen und durchgängige...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Zerspanungsmechaniker (Prof... / 1 Geltungsbereich

Der Beruf des Zerspanungsmechanikers umfasst folgende Tätigkeiten:[1] Lesen und Anwenden von Skizzen, Zeichnungen und technischen Unterlagen, ggf. selbständige Ausführung von Planungsarbeiten, Bearbeitung vorgefertigter Guss- und Schmiedestücke, Schweißkonstruktionen, Halbzeugen aus metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen durch spanabhebende Verfahren (Drehen, Fräsen, S...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Judgement Rule: Ve... / 7 Organisatorische Umsetzung der BJR-Anforderungen

Für Unternehmen jeder Größe, vom kleinen Mittelständler bis zum Konzern, ist es empfehlenswert einmal grundsätzlich zu durchdenken und zu regeln, wie zukünftig "unternehmerische Entscheidungen" systematisch und fundiert vorbereitet werden sollen. Dabei sind folgende Fragestellungen zu betrachten, zu diskutieren und schließlich geeignete Regelungen zu dokumentieren: Was ist ko...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Verfahrensmechaniker - Tran... / 1.1 Transportbeton

Bedienen und Überwachen von Betonmischanlagen vom Prozessleitstand, Instandhalten der Betriebseinrichtungen, bedarfsgemäßes Dosieren der Rohstoffe Zement/Kalk, Sand, Kies sowie der Zusatzstoffe, Zusatzmittel (Zementbindemittel, Abbindeverzögerer) und Wasser, Befüllung des Mischers und Zugabe von Wasser und Zusatzmitteln sowie Mischprozess, Überwachen der Beladung der Transportbe...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Verfahrensmechaniker - Tran... / 1.2 Betonfertigteile

Erstellen bzw. Lesen der Schalungs-, Bewehrungs- und Verlegepläne, Herstellen von Schalungen (Stahl und Kunststoff) und Formen für zu fertigende Betonelemente und ggf. Behandlung mit Trennmitteln, Messen, Schneiden und Biegen von Bewehrungsstählen (manuell oder maschinell) sowie Fertigen, Einbringen und Verankern innerhalb der Formen, Montage ggf. erforderlicher Einbauten (Rohr...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Arbeiten in einer technikdo... / 4.7 Monotonie

Verbunden mit dem Punkt Überforderung durch Unterforderung ist das Monotonieerleben von Mitarbeitern, welche gleichförmige Arbeiten zu verrichten haben, z. B. das Beschicken von Maschinen, das Arbeiten am Fließband oder am Schaltpult oder Dateneingaben. Besonders ausgeprägt ist das Monotonieempfinden bei reinen Überwachungs- und Kontrolltätigkeiten. Solche monotonen Tätigkei...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integrative Unternehmensste... / 3.2.2 Qualitätsmanagement

Die Konzepte, Methoden und Werkzeuge, die das Qualitätsmanagement (QM) noch heute prägen, entstanden zwischen 1960 und 1990. Die produzierenden Unternehmen, die das QM vorantrieben, erlebten damals lange Phasen der Stabilität. In diesem Setting erwiesen sich Standardisierung, Prozessorientierung und die aus heutiger Sicht gemächliche kontinuierliche Verbesserung als geeignet...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integrative Unternehmensste... / 4.1.3 Verzahnung der Steuerung

Unterschiedliche Steuerungsprozesse und -module müssen, wenn es überhaupt sinnvolle Gründe für ihre parallele Existenz gibt, gut miteinander verzahnt sein. Das gilt auch für das Zusammenspiel zwischen automatisierter und nicht-automatisierter Steuerung. Integrative Unternehmenssteuerung umfasst die Summe aller Steuerungsaktivitäten in den verschiedenen Ausrichtungen von Manag...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integrative Unternehmensste... / 2.3.2 Veränderung von Regeln

Die Wirkungen der Automatisierungund informativen Vernetzung sowie des Paradigmenwechsels in der Gestaltung von Geschäftsmodellen und der systematischen Einbindung von Empathie verändern das Grundverständnis der Unternehmensführung vor allem bezüglich zweier Glaubenssätze: Manager sorgen für erfolgreiche Unternehmen und Erfolg bemisst sich am erwirtschafteten Gewinn und der R...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Integrative Unternehmensste... / 4.2.2 Steuern in flexiblen Organisationen

Bereits an mehreren Stellen wurde die zunehmende Komplexität der Informationsströme für Entscheidungssituationen im Unternehmen beschrieben. Und dass wir der Komplexität entweder durch automatisierte Entscheidungshilfen oder durch eine adäquate Reduzierung der Komplexität begegnen können. Eine Methode, diese Komplexität zu reduzieren, ist eine geeignete Organisationsform, z. ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 282 Arbeit... / 2.2 Wirkungsforschung

Rz. 9 Zu den Abs. 2 bis 4 wird in der Gesetzesbegründung ausgeführt, dass die Wirkungsforschung als Aspekt der Arbeitsmarktforschung konkretisiert wird. Über deren Notwendigkeit bestehe Einvernehmen innerhalb der Bundesregierung, der Selbstverwaltung der Bundesagentur für Arbeit und im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit. Wirkungsforschung habe besondere ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sauer, SGB III § 181 Zulass... / 1 Allgemeines

Rz. 2 Die Vorschrift enthält die vom Gesetzgeber für erforderlich gehaltenen Regelungen zum Verfahren der Zulassung von Trägern und Maßnahmen zur Arbeitsförderung nach dem SGB III. Zum Zulassungsverfahren von Trägern und Maßnahmen sind wesentliche Bestimmungen von der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV) in das SGB III überführt und damit für alle Träg...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Neue Produkte und Verfahren... / 1.2 Zusammenarbeit mit Qualitätssicherung, Risikomanagement und Unternehmensbeauftragten

Dabei empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherung, den Unternehmensbeauftragten, deren Zuständigkeit berührt ist und dem Risikomanagement. Die nachstehenden "Compliance Prüfsteine" können daher ggf. ohne weiteres in entsprechende Qualitätssicherung – oder Risikomanagementchecklisten eingearbeitet werden. Sie stellen einen Kernprozess des Compliance Managemen...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Neue Produkte und Verfahren... / 2.3 Compliance-Risikofelder in entwicklungsbezogener Darstellung – Zusammenarbeit mit anderen Funktionen im Unternehmen

Eine Checkliste für die entwicklungsbezogene Darstellung von Compliance-Risikofeldern könnte etwa wie folgt aussehen: Planung und Marketing Kartellabsprachen Produkteinführung, Marktaufteilung und Preisgestaltung Produkt Arbeitssicherheit Produktsicherheit Zulässigkeit eingesetzter Materialien Unter Berücksichtigung Verwendungszweck Umweltschutz Abfallbeseitigung Besondere Auszeichnungsp...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Compliance im Einkauf / 8 Third Party Management

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Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
FF 0708/2020, Reformpaket z... / II. Reformpaket

… Gesetzgeberische Maßnahmen außerhalb des Strafrechts 1. Für Familienrichterinnen und Familienrichter werden durch eine Ergänzung des § 23b Absatz 3 des Gerichtsverfassungsgesetzes spezifische Eingangsvoraussetzungen nach dem Vorbild der Regelung für Insolvenzrichterinnen und -richter eingeführt. Wer ein Dezernat für Familiensachen übernimmt, soll über belegbare Kenntnisse im...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Geschäftspartnerbezogene Co... / 13 Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung (Corporate Social Responsibility, CSR)

Bei Zulieferern aus einem Umfeld mit Sub-EU Standards sollte eine Prüfung der vor Ort vorhandenen Gegebenheiten in Bezug auf Umwelt-, Gesundheitsschutz und Arbeitsbedingungen zum Standardprozess gehören. Das dient der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung, der Erfüllung öffentlicher Erwartungen, aber auch der Qualitätssicherung und Prozessstabilität. Hierbei geht es v...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Neue Produkte und Verfahren... / 1.1 Compliance-Risiken bei Neuentwicklungen

Neue Produkte oder neue Verfahren können aus ganz verschiedenen Gründen in besonderem Maß Compliance-Risiken ausgesetzt sein. Vernachlässigung der unternehmensüblichen Sorgfalt wegen Termindruck, neue gesetzliche Vorschriften, Auflagen, Klassifizierungs- oder Genehmigungserfordernisse für Produktherstellung, Versand oder Vertrieb, mit denen noch keine Erfahrung besteht, Untersc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Compliance für den Vertrieb... / 3.8 Auswahl und Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern

Problem: Angesichts der zunehmenden Kontrolldichte und Entdeckungsgefahr für korruptive Aktivitäten liegt es nahe, Korruption auf selbständige Vertriebspartner "outzusourcen". Das gilt insbesondere für Kunden und Vertriebspartner in einem korruptionsgefährdeten Umfeld. Entsprechende Methoden stehen heute im besonderen Interesse der Behörden und haben zur Verschärfung der Org...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Umgang mit Verdachtsfällen:... / 2 Checkliste Umgang mit Verdachtsfällen / Compliance-Krisenmanagement

Orientierungsphase: Untersuchungszielsetzung und Eskalationmehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Exportkontrolle nach dem Au... / 8 Glossar

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Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 1.2.2 Rechtsprechungsentwicklung

Rz. 11 Ausgehend von den o. g. Vorgaben der MwStSystRL sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung des EuGH, insbesondere in seinen Urteilen v. 16.9.2008, "Isle of Wight Council" zur Parkplatzüberlassung durch eine Kommune[1] und v. 4.6.2009, "SALIX Grundstücksvermietungsgesellschaft" zur Grundstücksvermietung an eine öffentlich-rechtlich verfasste Kammer[2], wurde das bisherig...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Lokale Umsetzung der Ziele ... / 2.2.8 Konferenz mit den Partnerstädten

Die freundschaftlichen Beziehungen deutscher Kommunen zu ihren Partnerstädten bestehen naturgemäß schwerpunktmäßig aus Schüler- oder Kulturaustauschen sowie Freundschaftsbesuchen. Mannheim versucht neben den klassischen Partnerschaftsaktivitäten seit Jahren diese Besuche durch den Verwaltungsaustausch noch stärker zu festigen und zu einem strukturierten Wissensaustausch zu k...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 197 Ergebn... / 2.2 Angaben

Rz. 4 Die Angaben sind dem jeweiligen Auftraggeber jährlich und geschlechtsdifferenziert vorzulegen, wobei personenbezogene Daten in anonymisierter Form zu übermitteln sind. Rz. 5 Die Auftraggeber haben zum Umfang der zu übermittelnden Daten gemeinsame Maßgaben zu entwickeln. In den "Grundsätzen zur Nutzung und Mitfinanzierung der Integrationsfachdienste" (vgl. Komm. zu § 192...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
FF 05/2020, Jugendamt, Verf... / E. Fazit

Der FamFG-Gesetzgeber hat für das Kindschaftsverfahren ein System von checks and balances etabliert und die Aktiv-Rollen auf mehrere Akteure verteilt. Dem gesetzgeberischen Willen entspricht es danach, dassmehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 26 Gemeins... / 2.3 Einklang der Gemeinsamen Empfehlungen mit den Rahmenempfehlungen (Abs. 3)

Rz. 52 Aufgrund gesetzlicher Vorgaben haben die Rehabilitationsträger für ihren Trägerbereich Gemeinsame Rahmenempfehlungen etc. zu erlassen, um für ihren Trägerbereich einheitliche Regelungen und Handlungsweisen zu vereinbaren. Um vorzubeugen, dass diese trägerspezifischen Rahmenempfehlungen nicht gegen Regelungen der Gemeinsamen Empfehlungen i. S. d. § 26 verstoßen, verpfl...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 46 Früherk... / 2.8 Rechtsverordnung (Abs. 6)

Rz. 49 Nach Abs. 4 sind mit dem Ziel einer höheren Verbindlichkeit und Sicherheit bei der Erbringung der Komplexleistung "Früherkennung und Frühförderung" Landesrahmenempfehlungen zu schließen. Wenn bis zum 31.7.2019 keine Vereinbarung auf Landesebene zustande kam, mussten die jeweiligen Landesregierungen gemäß Abs. 6 durch Rechtsverordnung Näheres regeln – und zwar zumindes...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 26 Gemeins... / 1 Allgemeines

Rz. 2 § 26 bildet das Grundgerüst für die Koordination von Teilhabeleistungen und für die Kooperation zwischen den einzelnen Rehabilitationsträgern. Die Vorschrift verfolgt als Ziel die Sicherstellung einer bedarfsorientierten, frühzeitig einsetzenden und bei einem Trägerwechsel nahtlos ineinandergreifenden sowie umfassenden Leistungsgewährung durch die sachlich zuständigen ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 46 Früherk... / 2.7.3 Förderleistungen: Festsetzung von Entgelten sowie Kostenaufteilung

Rz. 43 Die Förderleistungen (Therapien aufgrund der Vorgaben des Förder- und Behandlungsplans) sind in erster Linie von den Krankenkassen und den Kommunen/Träger der Eingliederungshilfe zu finanzieren (vgl. Rz. 41). Jeder Rehabilitationsträger ist darauf bedacht, nur die Kosten zu übernehmen, die in seine Zuständigkeit fallen. Die genaue Aufteilung der entstehenden Kosten wir...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Schell, SGB IX § 25 Zusamme... / 2.1.2 Nahtlose, zügige und einheitliche Leistungsgewährung (Abs. 1 Nr. 1)

Rz. 7 Nach § 25 Abs. 1 Nr. 1 sind die Rehabilitationsträger gemeinsam dafür verantwortlich, dass die im Einzelfall erforderlichen Leistungen zur Teilhabe nahtlos, zügig sowie nach Gegenstand, Umfang und Ausführung einheitlich "wie aus einer Hand" erbracht werden. Die Rehabilitationsträger sind zur zügigen Leistungserbringung verpflichtet. Dabei haben sie die Leistungen so zu ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Digitale Transformation des... / 3.5 Umsetzung und Maßnahmen

Zu den 6 strategischen Hebeln wurden Maßnahmen generiert, die konkret 2 kurzfristige Zielsetzungen verfolgten (analog zur Vision, siehe Abb. 4): Radikale Reduktion der investierten Zeit (je Mitarbeiter) als "Financial Operator" Stärkung der Aktivitäten "Transparency Agent" und "Consulting/Analyst" Dabei sollten die Potenziale aus der Digitalisierung, insbesondere aus der Prozes...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 28 Ärztlich... / 2.5 Zusammenwirken mit anderen Vorschriften

Rz. 26 Nach § 92 beschließt der Gemeinsame Bundesausschuss (bis 31.12.2003 die Bundesausschüsse der Ärzte und Krankenkassen) unter anderem die zur Sicherung der ärztlichen (zahnärztlichen) Versorgung erforderlichen Richtlinien über die Gewähr für eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung der Versicherten. In seiner Sitzung am 10.12.1999 hat der Bundesaussc...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 25 Gesundhe... / 0 Rechtsentwicklung

Rz. 1 Das GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) v. 14.11.2003 (BGBl. I S. 2190) hat in Abs. 4 Satz. 2 die Wörter "Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen" durch die Wörter "Gemeinsamer Bundesausschuss" ersetzt. Dabei handelt es sich um eine Folgeänderung zu § 91. Der Gemeinsame Bundesausschuss ersetzt die bisherigen Normsetzungsgremien und trifft alle versorgungsrelevanten Ent...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 25 Gesundhe... / 2.5 Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (Abs. 4 und 5)

Rz. 11 Das GMG hat eine Richtlinienkompetenz des Gemeinsamen Bundesausschusses (vgl. § 91) zur Gewährleistung einer qualitätsgesicherten Durchführung von Früherkennungsmaßnahmen geschaffen. Damit soll es ermöglicht werden, bei Bedarf von den an Früherkennungsmaßnahmen teilnehmenden Ärzten nicht nur die Einhaltung bestimmter Strukturqualitätsanforderungen und eine bestimmte P...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
FF 04/2020, Vorschau

Folgende Themen erwarten Sie in den nächsten Heften der FFmehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Betriebsabrechnungsbogen / 4 Wie ist die Vorgehensweise bei der Erstellung eines mehrstufigen Betriebsabrechnungsbogens?

Die einstufige Variante des BAB ist vorwiegend für kleinere Betriebe geeignet, die nur wenige Hauptkostenstellen haben und keine Hilfskostenstellen benötigen. Hilfskostenstellen können allgemeine Kostenstellen, wie etwa Kantine, Pförtnerei, Sicherheit oder Kfz-Stelle sein. Sie erbringen innerbetriebliche Leistungen für das gesamte Unternehmen, die grundsätzlich auch von auße...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Finance Office Premium
Zero-Base-Budgeting / 1 Wozu verwendet man das Zero-Base-Budgeting?

In vielen, insbesondere großen Unternehmen hat sich die jährlich wiederkehrende Planung zu einem Ritual entwickelt, das immer nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten, in gleichen Schritten, abläuft. Die Overheads des Unternehmens und die Overhead-Funktionen werden ausschließlich innerhalb dieses Planungsvorgangs besprochen und festgelegt. Die abschließenden Budgetentscheidungen ...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 275a Durchf... / 2.1 Qualitätskontrollen (Abs. 1)

Rz. 4 Der MD ist zuständig, Kontrollen zur Einhaltung von Qualitätsanforderungen in Krankenhäusern durchzuführen (Satz 1). Art und Umfang der Kontrollen werden durch den Auftrag definiert, aufgrund dessen der MD tätig wird. Die Kontrollen können auf Basis von konkreten Anhaltspunkten oder auf der Grundlage einer Stichprobe erfolgen. Anhaltspunkte können sich unter anderem au...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 275a Durchf... / 2.3 Richtlinien (Abs. 3)

Rz. 15 Der G-BA bestimmt in Richtlinien nach § 137 Abs. 3 die Einzelheiten über den anlassbezogenen Auftrag an den MD (Satz 1). Er bestimmt insbesondere: die auftragsberechtigten Stellen, welche Anhaltspunkte Kontrollen auch unangemeldet rechtfertigen, Art, Umfang und Verfahren der Kontrollen sowie den Umgang mit den Ergebnissen und deren Folgen. Rz. 16 Als auftragsberechtigte St...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 278 Medizin... / 2.4 Berichtspflicht (Abs. 4)

Rz. 17 Der MD berichtet dem MD Bund zweijährlich zum 1.4. über die Anzahl und die Ergebnisse der Begutachtungen nach § 275 und der Prüfungen nach den §§ 275a bis 275d, die Personalausstattung des MD und die Ergebnisse der systematischen Qualitätssicherung der Begutachtungen und Prüfungen des MD für die gesetzliche Krankenversicherung (Satz 1). Die Regelung stärkt die Transparenz...mehr

Kommentar aus Haufe Personal Office Platin
Sommer, SGB V § 275a Durchf... / 2.2 Prüfauftrag (Abs. 2)

Rz. 11 Art und Umfang der vom MD durchzuführenden Kontrollen ergeben sich ausschließlich und abschließend aus dem einzelnen Auftrag, der hinreichend konkret sein muss (Satz 1). In dem Auftrag ist genau anzugeben, was vom MD im Einzelnen zu prüfen ist (BT-Drs. 18/5372). Auftragsberechtigt sind die Stellen, die vom G-BA in der Richtlinie nach § 137 Abs. 3 festgelegt sind. Hier...mehr