Die Mietrenditen für Wohnimmobilien in den 30 größten deutschen Städten steigen leicht, wie eine Studie zeigt – bremsend wirken sich aber die anziehenden Kaufpreise aus, vor allem in den Metropolen. Abseits sind teils mehr als fünf Prozent drin.
Einfamilienhäuser sind beliebt, gelten aber perspektivisch als Auslaufmodell – sie verbrauchen zu viel Fläche und Energie. Projektentwickler sehen die Chance in einer kompakteren Bauweise mit reduzierter Wohnfläche: Das zahle auf die Aspekte Bezahlbarkeit und Nachhaltigkeit ein.
Das Statistische Bundesamt hat die Baugenehmigungszahlen für 2024 vorgelegt: Die Behörden haben so wenig neue Wohnungen gebilligt wie seit 2010 nicht mehr und noch einmal knapp ein Fünftel weniger als im Jahr zuvor. Die Immobilienbranche ruft zu einem Neustart der Wohnungsbaupolitik auf.
Bei Paaren stehen Drei-Zimmer-Wohnungen zum Kauf hoch im Kurs, zur Miete reichen auch zwei Zimmer. ImmoScout24 hat analysiert, welche Größenvorstellungen die Immobiliensuche dominieren – auch bei Singles und Familien.
Die Forschungsgruppe Euroconstruct schätzt, dass im Jahr 2027 am deutschen Markt nur noch 165.000 neue Wohnungen fertiggestellt werden. Mit dem erwarteten Einbruch um 44 Prozent seit 2023 wäre Deutschland dann im europäischen Vergleich Schlusslicht – und zwar mit erheblichem Abstand
Top-Immobilien in den 1A-agen der fünf deutschen Bürohochburgen performen, vor allem von den Mieten getrieben. Der JLL-Index Victor Prime Office steigt das zweite Quartal in Folge. Auch die Preise im Spitzensegment pendeln sich ein. Investoren bereiten sich auf den Wiedereinstieg vor.
Die Brisanz der Blasengefahr am deutschen Wohnungsmarkt schrumpft laut Empirica-Index, weil die Mieten derzeit schneller steigen als die Kaufpreise – Ausnahme: die Top-Metropolen. Die Verbreitung ist jedoch weiterhin groß, die Zahl der bedrohten Kreise sinkt nur sehr allmählich.
Die Lage am Wohnungsmarkt ist kritisch und wird sich noch verschärfen. Die sogenannten Immobilienweisen sprechen von einer tiefgreifenden Krise – liefern der Politik aber auch Ideen, wie es wieder zum Aufschwung kommen kann.
Der Kauf einer Wohnimmobilie zur Altersvorsorge rangiert laut einer Umfrage bei den Deutschen weit vor Aktien und Fonds – rund zwei Drittel der Mieter sehnen sich nach Eigentum, fordern aber staatliche Unterstützung. Die Wahlprogramme der Parteien gehen unterschiedlich auf den Trend ein.
Mannheim zieht weltweit das meiste ausländische Kapital an. Trotzdem: Es gibt Probleme, wenn die Wirtschaft schwächer wird. Allerdings existiert eine besondere Zusammenarbeit, die sich nun auszuzahlen scheint. Was gut läuft und was weniger gut.
Der Bulwiengesa-Immobilienindex 2025 stagniert wie im Vorjahr – nur jetzt wieder mit einem leichten Plus von 0,8 Prozent. Die nominalen Werte täuschen aber über den Ernst der Lage hinweg: die Unsicherheiten und die abwartende Haltung in der Branche sind unverändert.
Noch nie haben so viele Unternehmen im Wohnungsbau über fehlende Aufträge geklagt, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts zeigt. Das Geschäftsklima sackt weiter ab. Die Erwartungen haben sich deutlich verschlechtert.
Jeder vierte Deutsche lebt mittlerweile alleine. Der Trend geht zum Singlehaushalt – vor allem in den Stadtkreisen sind die derzeit gefragt. Wo die meisten kleinen Wohnungen gebraucht werden, zeigt eine Studie der GfK-Marktforschung.
Die Immobilienpreise stagnieren, während die Neuvertragsmieten Ende 2024 deutlich gestiegen sind – in der Spitze um rund acht Prozent innerhalb eines Jahres, wie der IW-Wohnindex zeigt. Wo die Chancen für Käufer noch günstig sind.
Der Wahlkampf ist in vollem Gange und dabei spielen auch wohnungspolitische Themen eine wichtige Rolle. Wie sieht es mit der Verschärfung der aktuellen Mietgesetzgebung aus? Eine Analyse von JLL zu den geplanten Maßnahmen der Parteien.
PropTechs zeigen Resilienz – die Zahl der Neugründungen ist 2024 rekordverdächtig gestiegen, wie der neue Blackprint-Report zeigt. Die Branche reift, nur der Immobiliensektor zieht bei den Innovationen noch nicht ganz mit. Energieeffizienz ist und bleibt der einseitige Fokus.
Mietrechtliche Auseinandersetzungen vor Gericht nehmen zu, wie Statistiken zeigen. Am häufigsten streiten Vermieter und Mieter um Vertragsverletzungen. Deutlich zugenommen haben Prozesse wegen Mieterhöhungen. Ein Überblick.
Die inserierten Kaufpreise für neue Eigentumswohnungen erzielen im Bundesdurchschnitt laut einer Analyse von Empirica schon wieder Rekorde im Vergleich zu den Bestwerten im Jahr 2022. Bei den Bestandswohnungen entwickeln sich die Angebotspreise noch in die gegenläufige Richtung.
Die Mieten für Bestandswohnungen steigen deutschlandweit weiter und erreichen neue Höchststände, wie eine Geomap-Analyse zeigt. Berlin und Hamburg stehen mit Preissteigerungen bis zu zehn Prozent an der Spitze. Stark betroffen sind auch Kleinstädte mit einem durchschnittlichen Plus von 15 Prozent.
Nach zwei Jahren mit deutlichen Abstrichen bei Immobilientransaktionen am deutschen Markt ist der Abwärtstrend gestoppt, wie eine Umfrage von EY Real Estate zeigt – für 2025 erwartet die Branche eine Steigerung des Investitionsvolumens. Die Stimmung hellt sich spürbar auf.
Es werden wieder deutlich mehr Immobilien in Deutschland zwangsversteigert. Die Notverkäufe betreffen nach Recherchen des Fachverlags Argetra in zirka 69 Prozent der Fälle Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen.
Der Neubau wird klimafreundlicher, die Nachfrage nach Energieberatungen wächst – doch im Gebäudebestand wird immer noch überwiegend mit Öl und Gas geheizt. Der Austausch geht nur langsam voran, heißt es im Dena-Gebäudereport 2025.
Die meistgesuchte Eigentumswohnung Deutschlands hat drei Zimmer, 74 Quadratmeter und kostet 320.000 Euro, wie eine Auswertung von ImmoScout24 zeigt. Die Nachfrage sei innerhalb eines Jahres um 63 Prozent gestiegen – in den Metropolen sogar um 78 Prozent.
Die Kaufpreise für Häuser, Wohnungen und Baugrundstücke sinken noch, während die Mieten weiter steigen – damit hat die spekulative Preisblase ordentlich Luft verloren. Aber es deutet sich eine Wende an, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Was macht ein frugales Gebäude aus, wie spendabel ist die Generation Z und warum ist die geplante Nutzungsdauer einer Immobilie im DACH-Raum doppelt so lang wie in China? 3 Fragen an Prof. Dr. Marion Peyinghaus, Geschäftsführerin des Competence Center Process Management Real Estate (CCPMRE).
Die Nachfrage nach modernen Büroflächen in zentralen Lagen steigt – und damit die Mieten in vielen Großstädten, wie eine Analyse des Immobilienverbands Deutschland (IVD) zeigt. Ältere Büros stehen zunehmend leer.
ESG-Regulatorik gewinnt als zentraler Treiber stark an Bedeutung, gleichzeitig wird das Wachstum der Branche durch schwierige Finanzierungsbedingungen gebremst – das ist ein Ergebnis der PropTech Germany Studie 2024.
Die Immobilienwirtschaft befindet sich im Wandel. Mit welchen Veränderungen könnte die Branche konfrontiert sein? – Die ZIA-Zukunftsstudie mit sieben plausiblen Szenarien, darunter zwei dystopische, nimmt die Zeit bis 2050 in den Blick.
Die Heizkosten werden 2024 weiter sinken – mit Ausnahme von Fernwärme, wo ein deutlicher Kostenanstieg erwartet wird. Welche Städte und Wohnungsangebote es am meisten trifft, zeigt eine aktuelle Analyse von Geomap.
Ob Neubau oder Bestand, Wohnen oder Nicht-Wohnen – hier sind bereits besonders viele Gebäude klimafreundlich saniert und beheizt. Ein Ranking der 50 energieeffizientesten Städte Deutschlands 2024.
Die energetische Sanierung von Gebäuden schlägt sich laut IfW Kiel in höheren Verkaufspreisen und Mieten nieder. Bei Eigentumswohnungen sind bis zu 650 Euro mehr drin, bei den Monatsmieten bis zu 85 Cent – jeweils pro Quadratmeter.
Die Immobilienkrise am Wohnungsmarkt ist nicht vorbei – das trifft besonders stark Metropolen und umliegende Landkreise, wie eine Studie von BPD und Bulwiengesa zeigt. Auch kleinere Städte heizen sich auf, wie eine interaktive Karte zeigt.
Der durchschnittliche Hebesatz der Grundsteuer B steigt laut Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) im Jahr 2024 gegenüber 2023 von 554 auf 568 Prozent – das ist die stärkste Erhöhung seit 2015.
Wirtschaftskraft und Wachstum, hohe Mieten und Immobilienpreise – das sind Belege für eine dynamische Entwicklung. Welche deutschen Großstädte besonders gut ranken, zeigt eine aktuelle Studie.
Das Ifo-Geschäftsklima im Wohnungsbau steigt im Oktober 2024 leicht. Von Entwarnung kann aber nicht die Rede sein: Die Stornoquote hat sich minimal erhöht, die Aussichten für die kommenden Monate sind pessimistisch.
Der ERP-Markt für Immobilienverwaltungen konsolidiert sich. Die jüngsten Verkäufe hat der VDIV zum Anlass genommen, zu untersuchen, wie Unternehmen mit der Marktsituation umgehen, wie zufrieden sie mit ihrem ERP-System sind und wie die Wechselbereitschaft ist. Ein Faktor: Künstliche Intelligenz.
Die Millionenmetropole Berlin ist beliebt, aber oft zu teuer – der Arbeitsweg ins Umland kann sich für Immobilienkäufer lohnen. Eine Rechnung aus dem Postbank Wohnatlas 2024 zeigt, wo sich Eigentum trotz der Pendelkosten rechnet.
Die Umnutzung von ehemaligen Warenhäusern in Mixed-Use-Gebäude kann sich lohnen. Wann und wo, zeigt die PwC-Studie "Transformation der Innenstädte" mit Baukosten- und Wirtschaftlichkeitsanalyse.
Der Anteil zertifizierter Flächen am Büroflächenumsatz in den sieben deutschen Immobilienhochburgen ist weiter gestiegen. Frankfurt am Main führt mit Abstand, Berlin ist Schlusslicht. Das geht aus einer Analyse von JLL hervor.
Für Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) gibt es in der Expertenliste für Förderprogramme des Bundes eine neue Möglichkeit, nach spezialisierten Energieberatern für die energetische Sanierung suchen.
In vier von acht der deutschen Metropolen steigen die Preise für Neubauwohnungen – kein Wunder: Die Nachfrage ist groß. Neue Häuser kosten in fünf dieser Großstädte mehr, bei der Fläche werden Abstriche gemacht. Was der Markt sonst noch hergibt, zeigt eine Analyse des Maklerportals ImmoScout24.
Der Wohninvestmentmarkt belebt sich – auch Projektentwicklungen und größere Portfolios finden wieder Absatz, wie Maklerhäuser beobachten. Weil Core-Produkte Mangelware sind, wird auf Value-Add ausgewichen.
War der Kauf einer Wohnimmobilie für die Babyboomer leichter als heute für die Millennials? – sicher ist: ohne Erbe geht (fast) nichts, wie eine Umfrage des Kreditvermittlers Interhyp zeigt. Das eigene Zuhause bleibt aber nachgefragt.
Die Konkurrenz um das knappe Angebot steigt. Und die hohen Mieten werden in immer mehr deutschen Hochschulstädten zur existenziellen Bedrohung für Studierende, wie aus dem MLP-Report 2024 hervorgeht. Warum das auch den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet.
Deutschland ist ein Mieterland. Immer weniger – vor allem junge – Menschen können sich Wohneigentum leisten, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Woran das liegt und was die Politik tun kann.
Die Preise für Wohnimmobilien steigen weltweit nicht mehr unnatürlich stark. Das Blasenrisiko ist global und in Deutschland gesunken – welche Großstädte noch im roten Bereich sind, zeigt der "Bubble Index 2024" der UBS.
Die Zahl der mindestens Hundertjährigen in Deutschland ist innerhalb von elf Jahren um 25 Prozent gestiegen. Die Mehrheit davon lebt in der eigenen Wohnung. Der Bedarf an barrierefreien Wohnungen wird deutlich steigen.
Schleswig-Holstein will bis 2040 klimaneutral wohnen, früher als der Rest Deutschlands – eine Machbarkeitsstudie erklärt, wie das ambitionierte Ziel erreicht werden kann. Die Wohnungswirtschaft ist skeptisch.
Der Umsatz mit Wohnimmobilien wird bis Ende 2024 gegenüber dem Vorjahr um knapp elf Prozent steigen, wie das Gewos-Institut prognostiziert – für Eigennutzer sei der Kauf wegen niedrigerer Kreditzinsen wieder erschwinglicher geworden.
Je transparenter der Markt, desto mehr Kapital fließt in Immobilien – Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Treiber. Deutschland gehört zu den zehn Top-Ländern der Welt, wie ein Ranking von JLL zeigt. Abstriche gibt es bei ESG-Daten.